Die MyBB-Forensoftware und somit auch "Treffpunkt Königsplatz" nutzt Cookies
Treffpunkt Königsplatz verwendet Cookies aus funktionellen Gründen der MyBB-Forensoftware welche für eine korrekte Forenfunktion unabdinglich sind. Insbesondere um Deine Login-Informationen zu speichern wenn Du registriert bist und Deinen letzten Besuch wenn Du es nicht bist. Cookies von Treffpunkt Königsplatz speichern auch die spezifischen Themen, die Du gelesen hast und wann diese zum letzten Mal gelesen wurden.

Cookies sind kleine Textdokumente, welche auf Deinem Computer gespeichert werden. Die von Treffpunkt Königsplatz gesetzten Cookies können nur auf dieser Website verwendet werden und stellen in keinster Weise ein Sicherheitsrisiko dar.

Bitte teile uns durch untenstehende Auswahl mit, ob Du die Cookies von Treffpunkt Königsplatz akzeptierst oder ablehnst.
Um alle von Treffpunkt Königsplatz gesetzten Cookies zu löschen (Grundeinstellung herstellen) bitte hier klicken.

Nachstehend die Auflistung der bei Treffpunkt Königsplatz verwendeten Cookies sowie deren Bedeutung.


Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass Dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.
Treffpunkt Königsplatz
(Pavillon vergrößern = mit Maus berühren)
Pavillon


Putins Vernichtungskrieg in der Ukraine

(03.01.2023, 19:24)harvest schrieb:  Entweder wollen Sie es nicht verstehen oder Sie haben meinen Beitrag nur oberflächlich gelesen.
Sie hängen sich am Namen PUTIN auf, und schon befinden Sie sich in der Entrüstungsspirale, denn das ist für Sie der Inbegriff alles Bösen.
Ich verteidige Putin nicht, ich verurteile ihn für diese brutale Invasion (übrigens nicht zum ersten Mal), aber ich suche auch nach Beweggründen für diesen Krieg und ich finde sie darin, dass der Westen, also die NATO und allen voran die USA, Russland gedemütigt haben, indem sie es als "Regionalmacht" vorführten (Friedensobelpreisträger Obama) und konsequenterweise Russlands mehrfach geäußerten Sicherheitsbedenken (siehe NATO-Osterweiterung) in überheblicher und unerklärlicher Weise ignorierten. Das schwelte über viele Jahre und flammte das erste Mal mit der Besetzung der Krim auf. Das ist meine feste Meinung.
Soviel zum ersten Abschnitt Ihres Beitrags.

Fettung durch mich. Für Sie sind also Putin-Russland und die Person Putin zwei unterschiedliche Dinge? Sorry, damit bin ich endgültig raus.

Martin
Zitieren

(05.01.2023, 01:04)Martin schrieb:  Fettung durch mich. Für Sie sind also Putin-Russland und die Person Putin zwei unterschiedliche Dinge? Sorry, damit bin ich endgültig raus.

Martin

Manchmal haben Sie eine sehr eigenwillige, um nicht zu sagen ich-bezogene Logik. Natürlich sind das zwei unterschiedliche Dinge. 
Dahinter steckt Ihre eindimensionale Schwarz-Weiß-Malerei.
Es gibt kein Putin-Russland oder Gorbatschow-Russland, ebenso wenig wie ein Bush-, Trump- oder Obama-Amerika. Dieser merkwürdige Begriff dient höchstens einer zeitlichen Einordnung. Die Länder bleiben, die Regierungen folgen aufeinander, mal schneller, mal länger.
Sollten Sie aber glauben, dass die möglichen Konkurrenten für die Putin-Nachfolge mehrheitlich weniger nationalistisch und friedliebender wären, dann könnten Sie sich täuschen. Also doch lieber Moskau zerstören und ganz Russland dazu?
Im Friedensnobelpreisträger Obama hat man sich ja auch getäuscht. Der half ja ganz kräftig dabei, unter anderen Kriegstaten, die russland-freundliche Oligarchenregierung in Kiew zu stürzen und durch eine amerika-freudliche Oligarchenregierung zu ersetzen.
Ich möchte Sie gerne daran erinnern, dass auch der von Ihnen sicher hochgeschätzte Gorbatschow eigentlich davon ausging, dass sich die NATO nicht nach Osten erweitern würde. In den Gesprächen zum Abschluss des 2+4-Vertrags 1990 war das immerhin ein Thema, das jedoch nicht in den Vertrag aufgenommen, also auch nicht schriftlich fixiert wurde, weil es in darin nur um die Eingliederung der ehemaligen DDR ging.
Zitieren

(05.01.2023, 11:51)harvest schrieb:  Manchmal haben Sie eine sehr eigenwillige, um nicht zu sagen ich-bezogene Logik. Natürlich sind das zwei unterschiedliche Dinge. 
Dahinter steckt Ihre eindimensionale Schwarz-Weiß-Malerei.
Es gibt kein Putin-Russland oder Gorbatschow-Russland, ebenso wenig wie ein Bush-, Trump- oder Obama-Amerika. Dieser merkwürdige Begriff dient höchstens einer zeitlichen Einordnung. Die Länder bleiben, die Regierungen folgen aufeinander, mal schneller, mal länger.
Sollten Sie aber glauben, dass die möglichen Konkurrenten für die Putin-Nachfolge mehrheitlich weniger nationalistisch und friedliebender wären, dann könnten Sie sich täuschen. Also doch lieber Moskau zerstören und ganz Russland dazu?
Im Friedensnobelpreisträger Obama hat man sich ja auch getäuscht. Der half ja ganz kräftig dabei, unter anderen Kriegstaten, die russland-freundliche Oligarchenregierung in Kiew zu stürzen und durch eine amerika-freudliche Oligarchenregierung zu ersetzen.
Ich möchte Sie gerne daran erinnern, dass auch der von Ihnen sicher hochgeschätzte Gorbatschow eigentlich davon ausging, dass sich die NATO nicht nach Osten erweitern würde. In den Gesprächen zum Abschluss des 2+4-Vertrags 1990 war das immerhin ein Thema, das jedoch nicht in den Vertrag aufgenommen, also auch nicht schriftlich fixiert wurde, weil es in darin nur um die Eingliederung der ehemaligen DDR ging.

Bush, Trump oder Obama wurden demokratisch gewählt, Putin hat durch verschiedene Winkelzüge und Marionetten eine waschechte Diktatur geschaffen! Und natürlich war das Russland mit Gorbatschow und auch Jelzin auf einem guten und richtigen Weg der Öffnung nach Westen hin. Der nächste Diktator nach Putin wird mit hoher Wahrscheinlichkeit ein schwerreicher Oligarch sein, der entweder gegen Putin putscht oder von dessen Gnaden an die Macht kommt. 

Das Jahr 1990 ist jetzt 23 Jahre her, die Welt hat sich seitdem verändert. Und Putin hat ja nicht nur das ukrainische Kernland angegriffen, bei der Krim verwendete er noch andere Ausreden, ebenso wie bei Südossetien. Immer ging es ihn um ein großrussisches Reich als Nachfolger der UdSSR. Der Mann ist ein Diktator und Imperialist wie er im Buche steht.

"Putin ist Russland so wie Russland Putin ist. Hinter uns ist Russland, bei uns ist Russland und vor uns ist Russland. Heil Putin!"
(frei nach Rudolf Heß)

Martin
Zitieren

(05.01.2023, 14:25)Martin schrieb:  Das Jahr 1990 ist jetzt 23 Jahre her, die Welt hat sich seitdem verändert.

Es sind schon 33 Jahre Martin, wir schreiben bereits 2023. Zwinker
Zitieren

(05.01.2023, 11:51)harvest schrieb:  Ich möchte Sie gerne daran erinnern, dass auch der von Ihnen sicher hochgeschätzte Gorbatschow eigentlich davon ausging, dass sich die NATO nicht nach Osten erweitern würde. In den Gesprächen zum Abschluss des 2+4-Vertrags 1990 war das immerhin ein Thema, das jedoch nicht in den Vertrag aufgenommen, also auch nicht schriftlich fixiert wurde, weil es in darin nur um die Eingliederung der ehemaligen DDR ging.

Wie Du richtig bemerkst wurde zu keinem Zeitpunkt eine schriftliche Vereinbarung hinsichtlich der NATO getroffen. Es sei daran erinnert, dass es 1990 auch noch den Warschauer Pakt gab, daher wurde im 2+4 Vertrag auch vereinbart, dass in Ostdeutschland keine Atomwaffen stationiert sein dürfen und auch keine amerikanischen Einheiten, solange dort noch sowjetische Truppen stationiert waren.Wir hatten also damals schon die Situation, dass sich NATO und der Warschauer Pakt unmittelbar an den Grenzen gegenüber standen. Der Warschauer Pakt hat sich bekanntlich 1991 aufgelöst, wie die Sowjetunion auch. Heute ins Feld zu führen, dass sich Russland durch den Beitritt diverser Ostblockländer zur NATO plötzlich bedroht gefühlt habe, ist in meinen Augen nur lächerlich. Denn schon seit der Kubakrise ist klar, dass heute eher Raketen die Gefahr darstellen und nicht die Infantrie. Raketen kann man aber weit entfernt von Staatsgrenzen abschießen, allerdings hat die NATO seit 1990 kein einziges Mal Russland auch nur verbal mit militärischen Aktionen gedroht. Sogar jetzt hält sie sich neutral, obwohl sie mit ihrer militärischen Übermacht Russland sehr schnell in größte Bedrängnis bringen könnte. Aber auf Seiten der NATO sind besonnene Köpfe am Werk, die Russland immer noch die Türe für diplomatische Lösungen offen halten. Irgendwann wird Putin - oder einem Nachfolger - auch nichts anderes übrig bleiben, wenn er Russland nicht langfristig schädigen will.
Zitieren

(06.01.2023, 15:00)Klartexter schrieb:  Sogar jetzt hält sie sich neutral, obwohl sie mit ihrer militärischen Übermacht Russland sehr schnell in größte Bedrängnis bringen könnte.

Das ist jetzt aber eine ganz neue Sicht der Dinge …
Zitieren

(06.01.2023, 17:32)harvest schrieb:  Das ist jetzt aber eine ganz neue Sicht der Dinge …

Neu? Die NATO bringt Russland bereits massiv in Bedrängnis. Mit dem neuen HIMARS-System hat die Ukraine eine ganze Kaserne im russischen Hinterland aufgerieben, dabei starben bedauerlicherweise hunderte russische Rekruten, die für Putin nur Kanonenfutter sind.

Die USA haben der Ukraine bisher eines (!) dieser Systeme gegeben, obendrein eine Variante, die nur Kurzstreckenraketen abfeuern kann. Bekommt die Ukraine mehrere dieser Systeme, obendrein noch mit Mittel- oder Langstreckenraketen, wird Russland logistisch zur Tontaube. 

Martin
Zitieren

(06.01.2023, 18:40)Martin schrieb:  Neu? Die NATO bringt Russland bereits massiv in Bedrängnis. Mit dem neuen HIMARS-System hat die Ukraine eine ganze Kaserne im russischen Hinterland aufgerieben, dabei starben bedauerlicherweise hunderte russische Rekruten, die für Putin nur Kanonenfutter sind.

Die USA haben der Ukraine bisher eines (!) dieser Systeme gegeben, obendrein eine Variante, die nur Kurzstreckenraketen abfeuern kann. Bekommt die Ukraine mehrere dieser Systeme, obendrein noch mit Mittel- oder Langstreckenraketen, wird Russland logistisch zur Tontaube. 

Martin

Martin, einfach den ganzen Satz lesen, den ich aus Klartexters Beitrag zitiert habe, dann wissen Sie genau, was Klartexter meinte, nämlich dass sich die NATO "sogar jetzt noch" neutral verhält.
Und das fand ich "eine neue Sicht der Dinge".
Aber danke, dass Sie bestätigten, dass meine Einschätzung richtig ist: "Die NATO bringt Russland bereits massiv in Bedrängnis."
Zitieren

(06.01.2023, 23:39)harvest schrieb:  Aber danke, dass Sie bestätigten, dass meine Einschätzung richtig ist: "Die NATO bringt Russland bereits massiv in Bedrängnis."

Und warum? Weil ein durchgeknallter Putin seine Großmachtträume durchsetzen will. Ohne seinen Angriffskrieg gäbe es auch keinen Grund, Russland in Bedrängnis zu bringen.
Zitieren

(06.01.2023, 23:45)Klartexter schrieb:  Und warum? Weil ein durchgeknallter Putin seine Großmachtträume durchsetzen will. Ohne seinen Angriffskrieg gäbe es auch keinen Grund, Russland in Bedrängnis zu bringen.

Bei aller Wertschätzung, das ist aber nicht das, was du gesagt hast. Du hast ja behauptet, dass sich die NATO neutral verhalte.
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema / Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
Letzter Beitrag von KuP
14.04.2024, 11:14
Letzter Beitrag von KuP
22.03.2024, 12:34

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 13 Gast/Gäste