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Putins Vernichtungskrieg in der Ukraine

(09.11.2022, 15:49)Der Seher schrieb:  Vergangenheit hin oder her. Es gibt keinen einzigen vernünftigen Grund für den Angriffskrieg Russlands!

Aus der Vergangenheit kann man lernen, wenn man denn will.
So wie die EU derzeit. Es gibt nur wenige Politiker in der EU, die die Ukraine in näherer oder fernerer Zukunft aufnehmen würden. Warum wohl?
Und jetzt kommen Sie bitte nicht mit den ehemaligen Ostblockstaaten daher ...
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(09.11.2022, 15:41)harvest schrieb:  Lassen Sie mal die Vergewaltigung weg, das liegt eher auf schlüpfrigem Terrain.
Sie dürfen auch nicht erst mit 2014 beginnen. Ich weiß, man tut es gerne, auch Politiker und Journalisten. Als ob sie diesbezüglich eine völlige Amnesie hätten.
Denn vorher wurden nach und nach fast alle westlich gelegenen ehemaligen Sowjetrepubliken in die NATO und in die EU aufgenommen, weil sie darum baten - oder wurden sie auch gelockt?*
Die westlichen Politiker, Grußindustriellen und Wirtschaftsmagnaten waren richtig geil darauf. Unendliche Gewinne winkten, durch Auslagerung von Produktion in diese neuen "billigen" Länder, geschäftliche Niederlassungen mit billigen Steuern und billigen Arbeitslohn usw.
Diesem Drängen uneingeschränkt nachzugeben, war falsch, davor haben damals schon viele westliche und östliche Politiker, Historiker usw. gewarnt. 
Und warum? Weil Russland das als einen unfreundlichen, ja feindlichen Akt empfand, bis an seine Grenzen vorzurücken. Auch wenn damals relative Entspannung herrschte.
Ich für meine Person kann das nachvollziehen. Ein eher neutraler Status mit wirtschaftlichen und politischen Anbindungen an die EU hätte völlig gereicht.

Gelockt? Diese Staaten wollten nach den Jahren der Hitler-Diktatur und der nachfolgenden Sowjet-Kommunismus-Diktatur ENDLICH in einen sicheren, demokratischen Staatenbund um ein selbst bestimmtes Leben in der Gemeinschaft gefestigter Demokratien zu führen. Wer wollte den Ländern dies ernsthaft verübeln? 

Und kaum sind 10-20 Jahr vergangen, haben es diese Länder zu beachtlichem Wohlstand gebracht, sind wirtschaftlich gut aufgestellt, alle Indikatoren zeigen nach oben (Lebenserwartung, Verdienste, Kaufkraft usw.) und schon streckt die nächste Diktatur ihre gierigen Griffel aus, um diese Länder zum dritten mal in hundert Jahren in eine Diktatur zu führen!

Es interessiert mich einen Dreck, warum Russland dies als "feindlichen Akt" begreift, auch Hitler führte ja gerne den Versailler Vertrag als Grund für seinen Vernichtungskrieg in Europa an, Diesen Mördern und Brandstiftern muss mit der geballten Kraft der westlichen Demokratien begegnet werden, wenn es nicht anders geht, auch mit Waffen. Wenn wir hier nachgeben, werden auch China, Nordkorea und andere Diktaturen im nahen Osten inkl. dem Iran Morgenluft wittern und auch das gilt es zu verhindern, um jeden Preis. 

Martin
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(09.11.2022, 16:02)harvest schrieb:  Aus der Vergangenheit kann man lernen, wenn man denn will.
So wie die EU derzeit. Es gibt nur wenige Politiker in der EU, die die Ukraine in näherer oder fernerer Zukunft aufnehmen würden. Warum wohl?
Und jetzt kommen Sie bitte nicht mit den ehemaligen Ostblockstaaten daher ...

Natürlich kann man aus der Vergangenheit lernen. Und sollte dies natürlich auch.

Dennoch gibt es keinen einzigen nachvollziehbaren Grund des bestialischen Krieges Russlands gegen die Ukraine. Es gibt keine Rechtfertigung und auch keinerlei Verständnis für " Ja aber.....". Nein!
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(09.11.2022, 16:32)Martin schrieb:  Gelockt? Diese Staaten wollten nach den Jahren der Hitler-Diktatur und der nachfolgenden Sowjet-Kommunismus-Diktatur ENDLICH in einen sicheren, demokratischen Staatenbund um ein selbst bestimmtes Leben in der Gemeinschaft gefestigter Demokratien zu führen. Wer wollte den Ländern dies ernsthaft verübeln? 

Und kaum sind 10-20 Jahr vergangen, haben es diese Länder zu beachtlichem Wohlstand gebracht, sind wirtschaftlich gut aufgestellt, alle Indikatoren zeigen nach oben (Lebenserwartung, Verdienste, Kaufkraft usw.) und schon streckt die nächste Diktatur ihre gierigen Griffel aus, um diese Länder zum dritten mal in hundert Jahren in eine Diktatur zu führen!

Es interessiert mich einen Dreck, warum Russland dies als "feindlichen Akt" begreift, auch Hitler führte ja gerne den Versailler Vertrag als Grund für seinen Vernichtungskrieg in Europa an, Diesen Mördern und Brandstiftern muss mit der geballten Kraft der westlichen Demokratien begegnet werden, wenn es nicht anders geht, auch mit Waffen. Wenn wir hier nachgeben, werden auch China, Nordkorea und andere Diktaturen im nahen Osten inkl. dem Iran Morgenluft wittern und auch das gilt es zu verhindern, um jeden Preis. 

Martin

Ist das nicht ein arg euphemistisches Bild, das Sie von diesen ehemaligen Ostblockstaaten zeichnen? Es geht ja nicht allein um die wirtschaftliche Lage, die
Sorgen machen kann. Polen, Bulgarien, Lettland ...
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(09.11.2022, 16:41)Der Seher schrieb:  Natürlich kann man aus der Vergangenheit lernen. Und sollte dies natürlich auch.

Dennoch gibt es keinen einzigen nachvollziehbaren Grund des bestialischen Krieges Russlands gegen die Ukraine. Es gibt keine Rechtfertigung und auch keinerlei Verständnis für " Ja aber.....". Nein!

Wenn man dem offiziellen/medialen Meinungstenor Glauben schenkt, dann ja ...
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(09.11.2022, 21:01)harvest schrieb:  Wenn man dem offiziellen/medialen Meinungstenor Glauben schenkt, dann ja ...

Ihre inoffiziellen Meinungstenore haben somit Rechtfertigungen? Glückwunsch!
 Oder sollte dies eher erschreckend sein?
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(09.11.2022, 21:33)Der Seher schrieb:  Ihre inoffiziellen Meinungstenore haben somit Rechtfertigungen? Glückwunsch!
 Oder sollte dies eher erschreckend sein?

Die dominierende Meinung ist die der USA und der NATO, der mitregierenden kriegsbesessenen Grünen und der FDP und natürlich der grün-nahen Leitmedien (SZ, Zeit, SPIEGEL usw.), die mittlerweile auch die abwägenden und ablehnenden Vertreter der SPD umgestimmt haben, mal mehr, mal weniger.
Zudem fühle ich mich mit meiner Einschätzung der Entwicklung dieses Konfliktes nicht alleine, bei weitem nicht. Und dazu braucht es keine AfD.
Um Ihrer beliebten AfD-Keule zuvorzukommen. 
Und ja, Sahra Wagenknecht sieht es - neben vielen anderen - ähnlich. Und die ist mittlerweile unabhängige Linke.
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(10.11.2022, 11:34)harvest schrieb:  Die dominierende Meinung ist die der kriegsbesessenen Grünen und der grün-nahen Leitmedien (SZ, Zeit, SPIEGEL usw.), die mittlerweile auch die abwägenden
und ablehnenden Vertreter der SPD umgestimmt haben, mal mehr, mal weniger.
Zudem fühle ich mich mit meiner Einschätzung der Entwicklung dieses Konfliktes nicht alleine, bei weitem nicht. Und dazu braucht es keine AfD.
Um Ihrer beliebten AfD-Keule zuvorzukommen. 
Und ja, Sahra Wagenknecht sieht es - neben vielen anderen - ähnlich. Und die ist mittlerweile unabhängige Linke.

Sahra Wagenknecht? You made my Day!
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(09.11.2022, 21:01)harvest schrieb:  Wenn man dem offiziellen/medialen Meinungstenor Glauben schenkt, dann ja ...

Der Westen will seine Ideologie wohl der ganze Welt auferlegen und scheitert daran wie so oft kläglich, welch eine Arroganz. Man kann sich ja mal ansehen wie die Regierungen in immer mehr europäischen Ländern sich zusammensetzen, da wird schon bald ein Händedruck vor laufender Kamera nicht mehr reichen, die wollen schlicht und einfach ihre Interessen durchsetzen, ist doch berechtigt weil vom Volk gewählt. Die USA macht es vor und Deutschland watschelt treu und doof hinterher.
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(10.11.2022, 11:43)derfnam schrieb:  Der Westen will seine Ideologie wohl der ganze Welt auferlegen [...]

Ja, deshalb haben die USA in der Krim und Ukraine einen brutalen Angriffskrieg gestartet, um ihre Ideologie zu verbreiten.  Stur

Martin
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