(04.01.2017, 10:18)Martin schrieb: Ich lese ständig von "geschürten Ängsten". Allerdings nie von denen, die angeblich Angst haben, sondern nur von denjenigen, die das in unterstellender Weise postulieren. Persönlich kenne ich übrigens niemanden der "Angst" hat, aber sehr viele, die gewisse Entwicklungen aus guten und nachvollziehbaren Gründen ablehnen und dies auch völlig angstfrei erklären können.
Martin
Sie vermögen also nicht den Aspekt angewandter Lächerlichkeit hinter der Ambition einer Bevölkerungsgruppe zu erkennen, die sich bei einem Anteil von unter 5 % Ausländern vor der "Umvolkung" fürchtet?
Haben Sie schon mal Friesen dabei erwischt, wie sie den Diebstahl von Gipfelkreuzen diskutieren?
Um ein wenig Brandbeschleuniger zu verteilen:
Der "Zentralrat der Muslime" beklagt eine zunehmende Feindseligkeit gegenüber den Anhängern muslimischen Glaubens.
Das kann ich verstehen.
Angerseröm: In GB hat eine Umfrage innerhalb der muslimischen Gemeinden ergeben, dass 30% der Gläubigen den Selbstmordanschlag als legitimes Mittel des Ausdrucks einer Meinung ansehen.
Ganz im Ernst, die 30% sollten umgehend herausgefunden und ausgewiesen werden, denn ich fürchte, dass man bei uns auf ein ähnliches Ergebnis käme.
Worauf ich hinaus will, sollte keine große Überraschung sein:
Solange eine Religion behauptet, weltliche Ansprüche stellen zu müssen, also eine Abteilung für politische Aggitation unterhält, ist sie
nicht mehr als Religion zu bewerten.
Dann ist es an der Organen zur Verfassungssicherung, eine auf Widerspruchsfreiheit basierende politische Organisation zu verbieten, die das Ziel hat, ein anderes Rechtssystem einzuführen, also verfassungsfeindlich ist.
Die Narrenfreiheit, die sich in der Religionsfreiheit ausdrückt, sollte nicht zu Wehrlosigkeit gegenüber totalitären Ambitionen zerfallen.