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Putins Vernichtungskrieg in der Ukraine

(16.06.2022, 10:16)Klartexter schrieb:  Ich habe es ja schon öfter geschrieben, Martin, dass diese Panzer Hightech sind, da setzt man sich nicht einfach rein und fährt los. Auch ohne Krieg benötigen unsere Soldaten eine Einschulung auf den Panzer, die mindestens sieben Monate braucht, bis die Fahrer die Funktionen beherrschen. Es ist ja auch nicht so, dass ausgerechnet Panzer in jeder Menge frei zur Verfügung stehen, die man mal eben in das Kriegsgebiet liefert. Was sofort verfügbar war, das wurde ja bereits geliefert, mich wundert es immer nur, dass man da auf der deutschen Regierung rumhackt. Denn auch andere Staaten wie Frankreich, Großbritannien oder die USA haben zwar Unterstützung zugesagt, aber schwere Waffen sind auch da bisher Fehlanzeige. Ganz zu schweigen von modernem Kriegsgerät, das will man aus verständlichen Gründen auch nicht unbedingt in feindliche Hände fallen lassen.
Selbst wenn am 24. Februar d.J. "Schwere Waffen", was immer man auch unter diesem Begriff exakt versteht, in der Ukraine aufgestellt worden wären, könnten sie vermutlich heute nicht professionell bedient werden.
Wobei die Lieferung nur der kleinste Teil wäre. Zusätzlich zur Ausbildung kommt, und das wird oft übersehen, der Nachschub von Ersatzteilen und Wartung/Instandsetzunmg noch dazu.
In einem fliegenden Verband, Geschwader genannt, der deutschen Luftwaffe beschäftigt sich ein Bataillon, Gruppe genannt, mit Nachschub/Wartung/Instandsetzung/Elektronik, ca. 600-800 Personen. Nun sind Panzer keine Jets. Aber beim Heer und der Marine dürfte es ähnliche Strukturen geben.
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Nachdem bestimmte Leute der deutschen Sprache nicht so mächtig sind, aber gleichzeitig glauben, gegen die deutsche Regierung wettern zu müssen, nur weil da ein gewisser Söder nichts zu sagen hat, entgehen diesen Typen natürlich solche Meldungen: Panzerhaubitzen in Ukraine eingetroffen
  Ein Zitat aus dem Artikel:
Zitat:Deutschland hatte auch die Ausbildung der ukrainischen Soldaten an den Haubitzen übernommen. Sie begann am 11. Mai in der Bundeswehr-Artillerieschule im rheinland-pfälzischen Idar-Oberstein und sollte nach rund 40 Tagen abgeschlossen sein, also in dieser Woche.

Ich habe es ja oft genug geschrieben, dass man da auch ausgebildet sein muss, die Waffen allein nutzen niemand. Aber diverse Leute beklatschen lieber Fototouristen, die mal eben für ein Foto nach Kiew reisen, auch wenn sie den Ukrainern nichts als Blabla bieten können.
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Nach der Veröffentlichung von bisher gelieferten und noch zu liefernden Ausrüstung/Waffen wird auf der Bundesseite eine entscheidende Info mit eingefügt


Zitat:Aus Sicherheitserwägungen sieht die Bundesregierung bis zur erfolgten Übergabe von weiteren Details insbesondere zu Modalitäten und Zeitpunkten der Lieferungen ab.



Das konnten die Kritiker vor allem von Seiten der Union ja nicht wissen, gelle?
( Ironie-Modus aus!)

Was mich nur gewundert hat sind die 10 t Ad-Blue die geliefert wurden, wusste nicht, dass unsere Panzer umweltfreundlich fahren. Lol 

bundesregierung.de 
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(22.06.2022, 09:00)Kreti u. Plethi schrieb:  Nach der Veröffentlichung von bisher gelieferten und noch zu liefernden Ausrüstung/Waffen wird auf der Bundesseite eine entscheidende Info mit eingefügt

Na ja, man kann schweres Material nicht in ein Kriegsgebiet bringen, ohne das es bemerkt wird.

Ich verweise auf #719

Das Getöse der Opposition kann man getrost ignorieren, nicht aber die Zahlen aus den anderen Ländern. Da gibt es durchaus noch Luft nach oben. Insbesondere wenn man innerhalb der EU einen Führungsposition inne hat.

Martin
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(22.06.2022, 10:40)Martin schrieb:  Na ja, man kann schweres Material nicht in ein Kriegsgebiet bringen, ohne das es bemerkt wird.

Ich verweise auf #719

Das Getöse der Opposition kann man getrost ignorieren, nicht aber die Zahlen aus den anderen Ländern. Da gibt es durchaus noch Luft nach oben. Insbesondere wenn man innerhalb der EU einen Führungsposition inne hat.

Martin

Na ja spätestens wenn es eingesetzt wird. Rauch

Nur wird man es vorher nicht ankündigen wo, wann und wie.
Wenn man sich vor Augen hält wie sehr bei uns vorher kaputt gespart wurde kann auch ad hoc nicht so viel geliefert werden ohne die BW gleich ganz aufzulösen.
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(22.06.2022, 10:40)Martin schrieb:  Na ja, man kann schweres Material nicht in ein Kriegsgebiet bringen, ohne das es bemerkt wird.

Ich verweise auf #719

Das Getöse der Opposition kann man getrost ignorieren, nicht aber die Zahlen aus den anderen Ländern. Da gibt es durchaus noch Luft nach oben. Insbesondere wenn man innerhalb der EU einen Führungsposition inne hat.

Martin

Und ich erinnere mich noch ein bisschen an meine Wehrpflichtzeit bei den Jagern.
Uns wurde "gesagt," weder Namen der Vorgesetzten noch Details der Ausbildungsgeräte zu posaunen.

Mit der Veröffentlichung von Waffenforderungen, - lieferungen werden doch dem Brutalin Details genannt, für die "damals" Scharen von Spione aus der Kälte kommen mussten.

Kiew wartet: Welches Land hat bisher welche Waffen an die Ukraine geliefert? | Euronews 
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(22.06.2022, 10:46)Kreti u. Plethi schrieb:  Na ja spätestens wenn es eingesetzt wird. Rauch

Nur wird man es vorher nicht ankündigen wo, wann und wie.
Wenn man sich vor Augen hält wie sehr bei uns vorher kaputt gespart wurde kann auch ad hoc nicht so viel geliefert werden ohne die BW gleich ganz aufzulösen.

Persönlich würde ich mir wünschen, dass der neue "Panther"-Panzer von Rheinmetall geliefert würde. Dann könnte man den neuen Panzertyp gleich auf Herz und Nieren prüfen und wo geht das besser als in einem Krieg? Ich bin mir ziemlich sicher, dass die russischen T-Modelle ziemlich chancenlos wären. Die neue reaktive Panzerung kann auch Drohnen abwehren. Putin hasst diesen Trick.  Zwinker

Martin
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(22.06.2022, 10:46)Kreti u. Plethi schrieb:  ...
Nur wird man es vorher nicht ankündigen wo, wann und wie.
...

Und dann wird es nicht bemerkt? Man sollte die Aufklärung(s-Satelliten) nicht unterschätzen.
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(22.06.2022, 12:31)Anonymous schrieb:  Und dann wird es nicht bemerkt? Man sollte die Aufklärung(s-Satelliten) nicht unterschätzen.

Man sollte sie aber auch nicht überschätzen. Auf jeden Fall ist es nicht üblich, dem Kriegsgegner via Internet die entsprechenden Informationen über Mengen und Lieferwege zur Verfügung zu stellen. Die derzeitigen Veröffentlichungen dienen wohl eher als Spielmaterial für die ganzen Möchtegernkriegsherren, die Kanzler Scholz gerne unterstellen, dass er den Schwanz einzieht. Gute Politik ist eben nichts für solche Trampeltiere, richtige Militärexperten sehen das etwas realistischer:

Zitat:Ich muss aber auch sagen: Was geliefert wurde und was geliefert wird, wissen wir alle nicht. Ich weiß es jedenfalls nicht, und wenn ich es wüsste, würde ich es nicht sagen. Wir sind alle gut beraten, wenn diese Dinge nicht öffentlich gemacht werden. Denn sonst könnten solche Maßnahmen ganz schnell unterlaufen werden.
"Die Panzerhaubitze könnte einen gewaltigen Unterschied machen" 

Dem kann ich nur zustimmen.
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(22.06.2022, 12:51)Klartexter schrieb:  Man sollte sie aber auch nicht überschätzen. Auf jeden Fall ist es nicht üblich, dem Kriegsgegner via Internet die entsprechenden Informationen über Mengen und Lieferwege zur Verfügung zu stellen. Die derzeitigen Veröffentlichungen dienen wohl eher als Spielmaterial für die ganzen Möchtegernkriegsherren, die Kanzler Scholz gerne unterstellen, dass er den Schwanz einzieht. Gute Politik ist eben nichts für solche Trampeltiere, richtige Militärexperten sehen das etwas realistischer:

Dem kann ich nur zustimmen.

Na ja Klartexter, zu wenig Lieferungen hatte auch die ukrainische Regierung beklagt und die wird es ja wohl hoffentlich wissen, was bisher ankam.

Auch wenn die Einwände von Scholz valide wären (Schulungen, Reparaturen etc.) so hat es doch an der Kommunikation gewaltig gehapert. Er hätte schon vor Monaten nach Kiew fahren können, um die weitere Vorgehensweise abzustimmen und Mengen festzulegen. Da wäre er nicht "mit leeren Händen gekommen" sondern hätte eine wichtige, vertrauensbildende Maßnahme durchgeführt.

Martin
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