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Putins Vernichtungskrieg in der Ukraine
#21

(12.02.2022, 17:01)harvest schrieb:  Offensichtlich besteht die einheitliche Linie der NATO-Staaten darin, Panik ohne Ende zu schüren. 
Zuerst Aktionismus mit und ohne Waffenlieferungen ohne Ende, dann die rasch aufeinanderfolgenden Rückrufe der jeweiligen Landsleute aus der Ukraine wegen unmittelbarer Kriegsgefahr, dann die Weissagung Bidens, dass die Russen Mitte der nächsten Woche in die Ukraine einmarschieren werden.
Drehen die jetzt völlig durch? 
Die NATO ein aufgescheuchter Hühnerhaufen … Putin kann sich geehrt fühlen und ins Fäustchen lachen.

Irgendwie muss ja die NATO ihre Existenzberechtigung beweisen.
Seit Jahrzehnten greift der Russe ja schon an.  Clown
Putin hat klar gesagt, dass er bei einem Angriff auf die Separatisten-Gebiete
oder die Krim sich verteidigen wird bzw. die Separatisten helfen wird.
Wenn man den Konflikt des Angriffes, die man seit Jahren versucht herbei
zu reden, nicht hätte, würde die Menschen fragen: Warum eigentlich die NATO?
Warum nicht eine europäische Lösung im Rahmen der EU?
Da würde ja nicht heißen, dass die USA keine Partner wären.
Aber die Europäer würde dann selbst entscheiden, in welchen Konflikt sie sich
hineinziehen lassen. 

Ich bin nur erstaunt, wie man diese sehr, sehr dünne Gedichte der Bevölkerung
so auftischen kann. Putin lässt monatelang seine Truppen sammeln, um dann
nächste Woche Mittwoch anzugreifen.  W00t  Lol
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#22

Bin auch sehr erstaunt, mit welcher Naivität und mit welcher dreisten Ignoranz gegenüber der mehrheitlichen Stimmung in der Bevölkerung unsere freien (?) Leitmedien sich auf die Seite der Scharfmacher in fast allen Parteien stellen.
Man könnte fast direkt den Verdacht haben, dass sie auf Bidens hochgejazztes Kriegsszenario hereingefallen sind bzw. sich als treu-doofe Atlantiker in Sippenhaft nehmen ließen.
Biden weht zuhause ein ganz starker Sturm um die Nase, es läuft schlecht in vielerlei Hinsicht und Trump rüstet sich für einen erneuten Anlauf. Was könnte da gelegener kommen als eine Ablenkung von den Problemen im eigenen Haus, und zwar in Form eines lauten Säbelrasselns gegen den traditionellen Feind Russland, das für viele Amis immer noch Kommunistenland ist. Da stehen dann alle zusammen.

PS: Es ist ja nicht so, dass Russland seine Truppen einfach so an den Grenzen zur Ukraine positioniert hat.
Monate, ja Jahre zuvor hatten doch Polen und die baltischen Staaten regelrecht um massive NATO-Truppenstationierungen in ihren Ländern gebeten, inklusive Raketenbasen. Und die NATO erfüllte diesen Wunsch nur zu gerne.
Und wie hoffnungsvoll hechelte man schon, als es in Belarus Lukaschenko an den Kragen ging. Sicher ganz ohne die Beteiligung westlicher Geheimdienste  Innocent
Und dass in der Ukraine hauseigene Faschisten, demokratische Nationalisten, westlich orientierte Oligarchen und russischstämmige Separatisten eine für den Westen kaum durchschaubare Gemengelage bilden, sollte auch nicht vergessen werden.
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#23

Ergänzung zu meinem vorigen Beitrag
Zitat:Kiew hat keine Informationen zu bevorstehendem Einmarsch
Nach neuerlichen US-amerikanischen Warnungen vor einer möglichen russischen Invasion der Ukraine in der kommenden Woche hat sich Kiew verwundert gezeigt. "Falls Sie oder jemand anderes zusätzliche Informationen über einen 100-prozentigen Einmarsch am 16. (Februar) haben, dann geben Sie uns bitte diese Information", sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj am Samstag Journalisten. Kiew sei sich dessen bewusst, dass es Risiken gebe.


Dennoch würde es im öffentlichen Raum zu viele Berichte über einen großen Krieg Russlands gegen die Ukraine geben. Kiew sei zwar auf alles vorbereitet. Doch: "Der beste Freund für die Feinde ist Panik in unserem Land", richtete Selenskyj sich auf Englisch an westliche Journalisten. All diese Informationen würden nur Panik schüren und der Ukraine nicht helfen.
t-online 
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#24

zur Erinnerung:

Krim-Regierung meldet Tausende übergelaufene Soldaten 

und die dort lebende Bevölkerung hat abgestimmt.

Referendum über den Status der Krim 

und 

es gibt keine Unruhen. Auch wird durch die Medien nicht über
unterdrückte Ukrainer auf der Krim berichtet.

und 

wer von Annektion der Krim redet, billig die von
Chruschtschow befohlene Angliederung an die Krim
und missachtet die Volksabstimmung.
Komisch, wenn es in das Weltbild passt, sind Maßnahmen eines Diktators legitim.
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#25

(12.02.2022, 19:09)harvest schrieb:  Bin auch sehr erstaunt, mit welcher Naivität und mit welcher dreisten Ignoranz gegenüber der mehrheitlichen Stimmung in der Bevölkerung unsere freien (?) Leitmedien sich auf die Seite der Scharfmacher in fast allen Parteien stellen.

Stimmen Sie den folgenden Ansichten zur Rolle Deutschlands in der Ukraine-Krise eher zu oder stimmen Sie ihnen eher nicht zu? 

Wo siehst Du da Mehrheiten pro Russland? No
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#26

Es ist eine von mehreren Umfragen.
Der ziemlich eindeutige Tenor der Deutschen ist:
Sie wollen nicht in diese eigentlich rein amerikanisch-russische Kiste hineingezogen werden.
Sie sehen die Rollen bei weitem nicht so krass in Gut und Böse aufgeteilt wie die deutschen Medien und die relevanten Parteien.
Sie sind zwar im Ernstfall für Sanktionen, aber Nordstream 2 gehe die Amis nichts an und die Amis können darüber nicht bestimmen.
Sie sind in ihrer ganz überwiegenden Mehrheit gegen Waffenlieferungen, wie die meisten Mitglieder der relevanten bundesdeutschen Parteien auch,
aber im Gegensatz dazu stehen in nicht wenigen Leitmedien säbelrasselnde bis kriegshetzerische Kommentare.
usw. 

Meine Meinung:
Die NATO hat sich überlebt, denn NATO bedeutet eigentlich immer noch: die USA und seine Vasallen in Europa + in europäisierten Ländern.
Und die USA haben, seit ich mich bewusst erinnern kann, die meisten Kriege vom Zaun gebrochen und die meisten Aufstände und Regierungsstürze inszeniert.
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#27

Wie unterschiedlich die Deutschen in Ost und West auf den Ukraine-Konflikt blicken 

Was meinen Sie, wird es zu einem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine kommen? 

Info
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#28

Interessant, wenn man der Stellungnahme des ukrainischen Präsidenten Selenskyi, in der er entschieden die Panikmache der westlichen Politiker und Medien kritisiert (siehe #23), den alarmistischen Aufruf des OB von Kiew, Vitali Klitschko entgegenhält:

Zitat:Kurz vor dem Scholz-Besuch hat der Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt Kiew, Vitali Klitschko, an die internationale Gemeinschaft appelliert, sich an die Seite seines Landes zu stellen. "Wir sind in der Ukraine auf das Schlimmste vorbereitet, die Welt muss uns jetzt beistehen", sagte Klitschko der "Bild am Sonntag".
Der russische Präsident Wladimir Putin strebe nach der Weltmacht, "und der Westen sollte wissen, dass nach der Ukraine die baltischen Staaten dran sein werden. Wir sind nur der Anfang."
t-online 

Auf der einen Seite ein liberaler Nationalist und Traditionalist (Selenskyi ist jüdischen Glaubens, der in der Historie der Ukraine eine sehr große Rolle spielte), auf der anderen Seite ein rechtsliberaler und strikter EU-Befürworter (Klitschko). Beide wohl nicht ganz unabhängig von Oligarchen.
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#29

Wie ich schon so in etwa geschrieben habe: Es scheint sich um einen von Biden und seinen politischen und militärischen Beratern eingefädelten Bluff zu handeln, denn niemandem nützt die derzeitige Kriegshysterie mehr als Biden. Die altbekannte Tour, um von innenpolitischen Problemen abzulenken. Und da hat Biden 'ne ganze Menge, mit den Republikanern und auch in der eigenen Partei.
Und Putin ergreift die Gelegenheit und spielt mit, um eigene Interessen durchzusetzen.
In der Ukraine selbst bleibt man inklusive des Präsidenten eher gelassen.
Schon seeehr komisch, dass das von der vermeintlichen großen Kriegsgefahr direkt betroffene Volk viel weniger herumheult als die westlichen Politiker und Medien. Mit der typisch russischen bzw. ukrainischen Duldsamkeit lässt sich das nicht erklären.

Fürchten die Ukrainer einen Kriegsbeginn? 
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#30

Für mich geht es aussschließlich um  Nordstream 2 das die Amerikaner um jeden Preis verhindern wollen. Die USA will uns das dreckige und teure Fracking Gas verkaufen das sie nicht los werden. In Norddeutschland werden wohl schon Anlegeplätze für die Riesen-Tanker aus den USA geplant, ja vielleicht schon gebaut. Von den Grünen ist dazu wenig bis gar nichts zu hören, nur auf Nordstream 2 zu verzichten und 7,4 Milliarden Euro in den Wind zu schießen und Deutschland um günstigeres Gas zu bringen, das kann es wirklich nicht sein. Schon wegen des Klimaschutzes sollte das auf jeden Fall verhindert werden.
In Zeiten wo unsere Industrie und die Verbraucher immer mehr Energie benötigen ist ein solches Verhalten mehr als fahrlässig. Sogar in der EU hat man das erkannt, nur Deutschland meint immer noch man könne im Alleingang die Welt retten wenn es um das Klima geht.
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