(06.12.2019, 21:08)Martin schrieb: Und was vernünftig ist, bestimmen natürlich Sie. Sie sind ja richtig gut drauf heute, weiter so, das amüsiert mich köstlich.
Zurück zum Radl, wenn man die Tretmaschine so bezeichnen darf. Das meinige wäre heute ein Gravel-Bike. Allerdings mit sauber horizontalem Oberrohr, sehr ästhetisch, logisch und klar konzipiert. Es ist so ähnlich wie in der Mode - man muß die guten Sachen nur lange genug aufheben, um immer wieder das Neueste zu haben. Ist ein Kettler Alu-Rad, man sieht es an den Schweißnähten statt gemufften Stahlrohren und etwas am geringeren Gewicht. Statt Gravel steht Paramount drauf, wohl wegen der 3x7 Gänge. Wenn man will, kann man damit in Schrittgeschwindigkeit bergauf fahren. Mittlerweile schiebe ich lieber, genauso schnell, aber das Gesäß entlastend, ginge natürlich auch stehend im Wiegeschritt auf die Pedale, weshalb ich bzw. das Radl bei inzwischen 3 bis 4 Reifensätzen eine neue Kette brauchte, auch weil die mittleren Gänge nicht mehr flutschten bzw. sauber einrasteten.
Alles Shimano Mittelklasse, fehlt sonst nichts bis auf die Bremsen bei Nässe. Früher auf dem Schulweg bei jedem Wetter nie Probleme damit, was wohl die tägliche Routine auch im Winter abgesehen vom Leistungsgewicht des Radlers ausmachte. Neulich bei etwas Nässe gebremst, war erst nichts, dann fast fullstop. Sapradie, ist die Schulzeit lange her!
Die Scheibenbremsen scheinen da Vorteile zu haben; aber sind die nicht schwerer und brauchen Bremsflüssigkeit?
Bei Motorunterstützung bin ich hoffnungslos verwöhnt, wenn auch das eine Weile her ist. Drunter sollte es man nicht machen - der Körper vergißt nichts...