01.11.2019, 13:17
(30.10.2019, 19:56)messalina schrieb: Also ich weiß ja nicht, die beiden Vertreterinnen der Klimabewegung "Fridays for Future" haben glaub nicht gerade viel Ahnung? Bzw. Greta, weil in ihrem Auftrag haben sie das ja gesagt:
"...die skandinavischen Länder zählten zu den Staaten, die am meisten für das Klima tun könnten, im Prinzip aber nichts unternähmen."
Also, Norwegen versorgt sich zu 96% mit regenerativer Energie , das war der Stand in 2017, und die Hälfte der Autos bei denen sind schon E-Autos . Bei unserem letzten Oslo-Trip war unser Taxi auch ein E-Auto und die meisten heizen da schon mit Strom aus Wasserkraft haben sie uns bei der Stadtführung gesagt. Und in Dänemark haben sie schon 2013 die Öl- und Gasheizungen verboten . Wie es in Schweden ist weiß ich jetzt gerade nicht. Aber trotzdem, irgendwie verliere ich langsam den Respekt vor Greta und #FFF, so wie die lügen. Ich finde das echt unmöglich.
So einfach wie Sie machen es sich Greta und die FFF-Bewgung nicht. Die Ablehnung des Preises wird sehr wohl gut begründet:
Zitat:In ihrer Stellungnahme, die Thunberg auch auf Instagram postet, warf sie den nordischen Ländern vor, ihren Ruf als Vorreiter im Klimaschutz zu Unrecht zu genießen: "Prahlerei" und "schöne Worte" verdeckten die weniger schöne Realität. Die nordischen Länder gehörten zu den reichsten der Welt, ihr ökologischer Fußabdruck sei wie im Falle Schwedens weiter um ein Vierfaches zu hoch und die Kluft zwischen notwendigen Taten und aktueller Politik "gigantisch". Sie verwies auf Norwegen, wo die Regierung dieses Jahr eine Rekordzahl von neuen Bohrlizenzen an Öl- und Gasfirmen verteilte. "Wir leben in den Ländern, welche die Möglichkeiten hätten, am meisten zu tun", erklärte Thunberg. "Dennoch tun unsere Länder im Prinzip noch immer nichts."
Diese Ehre will sie nicht