(12.12.2016, 12:01)Athineos schrieb: Einen einzigen Satz aus Ihrem Artikel kann ich akzeptieren, und das ist folgender: " Trotz alledem werden diese Auseinandersetzungen als Religionskriege bezeichnet und weitgehend so geführt. "
Können wir so verbleiben?
Willst Du jetzt albern werden? Hat mal wieder nichts etwas mit dem "Islam" zu tun?
Die "Hugenottenkriege" hatten das Ende der Barone nicht zum Ziel, sondern zur Folge.
Dann zur Geschichte, mein Alter! Sagen Dir die Worte "politischer Islam" etwas?
Diese Form der Einmischung von Religion in die Politik war bis Ende des 19. Jahrhunderts weltweit State of the Art, also waren alle Kriege
auch religiöse Kriege.
Es gab gar keine Politik oder Herrschaft, die sich nicht zur Herstellung einer größeren Legitimation auf einen Gott berufen hat, und bei den Moslems scheint sogar eine Rückkehr zu diesem System geplant zu sein.
Religion diente immer schon ausschließlich dazu, hierarchische Herrschersysteme zu etablieren, der ganze Humbug und der Mummenschanz dienen doch nur der Tarnung. Weihrauch ist Theaternebel.
Haben Rundfunkräte nicht sachliche Entscheidungen zu treffen?
Was haben vor diesem Hintergrund Leute dort verloren, deren Sachlichkeit sich auf fortgesetzte Falschbehauptungen beschränkt?