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Trump - the never ending story - Druckversion

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RE: Die Politik von Präsident Trump - Martin - 03.02.2018

(03.02.2018, 10:56)PuK schrieb:  Nein, man kann nicht behaupten, dass alles "nicht so schlimm" sei mit den zurückgehenden Zeitungsauflagen. Selbst bei der Bild mit ihrer vergleichsweise immer noch sehr hohen Auflage von 1,5 Millionen herrscht inzwischen die nackte Panik.

Was wirklich kein Wunder ist. Die Leute spüren, dass sie immer mehr manipuliert und dafür immer weniger informiert werden. Ich empfehle Dir ein Abo der Jüdischen Rundschau. Eine völlig andere Berichterstattung zu Trump und zur USA, zur deutschen Innen- und Sozialpolitik, zur Flüchtlingspolitik und natürlich und vor allem auch zu Israel. Meiner Meinung nach das einzige Blatt in Deutschland, das Klartext schreibt und dem man noch uneingeschränkt vertrauen kann.

Martin


RE: Die Politik von Präsident Trump - Klartexter - 03.02.2018

(03.02.2018, 11:17)Martin schrieb:  Was wirklich kein Wunder ist. Die Leute spüren, dass sie immer mehr manipuliert und dafür immer weniger informiert werden. Ich empfehle Dir ein Abo der Jüdischen Rundschau. Eine völlig andere Berichterstattung zu Trump und zur USA, zur deutschen Innen- und Sozialpolitik, zur Flüchtlingspolitik und natürlich und vor allem auch zu Israel. Meiner Meinung nach das einzige Blatt in Deutschland, das Klartext schreibt und dem man noch uneingeschränkt vertrauen kann.

Martin

Herausgeber der Zeitung sind die Berliner Unternehmer Symcha Karolinski und Rafael Korenzecher. Zielsetzung der Zeitschrift sei es, liest man bei Wikipedia , ein „heute häufig verzerrtes und unvollständiges Medienbild von Israel sinnvoll zu konterkarieren“. Also, werter Martin, unter Klartext verstehe ich - nomen est omen - etwas anderes als konterkarieren. Ganz abgesehen davon gibt es kein einziges, unabhängiges Presseerzeugnis, denn zum einen hat jeder Schreiber sein eigenes Weltbild, zum anderen ist jeder Verlag auch auf Werbekunden angewiesen. Die verprellt man nicht so einfach, also werden kritische Themen auch nur weichgespült veröffentlicht.

Zitat:Nur für neun Prozent der Deutschen macht Donald Trump seine Arbeit als US-Präsident eher gut, eine klare Mehrheit von 84 Prozent findet, dass er einen schlechten Job macht.
https://www.zdf.de/politik/politbarometer/180202-verluste-fuer-union-und-spd-100.html 


Stellt sich also die Frage: Alle doof außer der Jüdischen Rundschau? Oder ist deren Begeisterung für Trump nicht auf dessen Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem geschuldet?



RE: Die Politik von Präsident Trump - Martin - 03.02.2018

(03.02.2018, 12:51)Klartexter schrieb:  
Herausgeber der Zeitung sind die Berliner Unternehmer Symcha Karolinski und Rafael Korenzecher. Zielsetzung der Zeitschrift sei es, liest man bei Wikipedia , ein „heute häufig verzerrtes und unvollständiges Medienbild von Israel sinnvoll zu konterkarieren“. Also, werter Martin, unter Klartext verstehe ich - nomen est omen - etwas anderes als konterkarieren. Ganz abgesehen davon gibt es kein einziges, unabhängiges Presseerzeugnis, denn zum einen hat jeder Schreiber sein eigenes Weltbild, zum anderen ist jeder Verlag auch auf Werbekunden angewiesen. Die verprellt man nicht so einfach, also werden kritische Themen auch nur weichgespült veröffentlicht.

Weiter oben hatte ich es schon geschrieben: Trump droht Firmen mit Sanktionen, sofern sie ihre Produktionen ins Ausland verlagern oder Arbeitsplätze aus reinem Streben nach noch mehr Gewinn reduzieren wollen. Er hat konkrete Maßnahmen umgesetzt, um die Wirtschaft in den USA zu fördern und neue Arbeitsplätze zu generieren. Das kann man in der JR im Detail nachlesen.

Wenn Sie jedoch die großdeutsche „Berichterstattung“ bevorzugen, die sich im Wesentlichen darauf beschränkt, ein falsch gehaltenes Wasserglas oder schlüpfrige Beziehungsthemen von Melania Trump zu thematisieren, dann bleibt ihnen das unbenommen. Im Übrigen ist die JR mit ihrer Meinung nicht alleine, z. B. berichtet auch die NZZ wesentlich differenzierter. In Deutschland herrscht hingegen eine Einheitsmeinung quer durch die ganze Medienlandschaft. Und das nicht nur beim Thema Trump. 

Martin


RE: Die Politik von Präsident Trump - TomPaul - 03.02.2018

(03.02.2018, 12:51)Klartexter schrieb:  
Herausgeber der Zeitung sind die Berliner Unternehmer Symcha Karolinski und Rafael Korenzecher. Zielsetzung der Zeitschrift sei es, liest man bei Wikipedia , ein „heute häufig verzerrtes und unvollständiges Medienbild von Israel sinnvoll zu konterkarieren“. Also, werter Martin, unter Klartext verstehe ich - nomen est omen - etwas anderes als konterkarieren. Ganz abgesehen davon gibt es kein einziges, unabhängiges Presseerzeugnis, denn zum einen hat jeder Schreiber sein eigenes Weltbild, zum anderen ist jeder Verlag auch auf Werbekunden angewiesen. Die verprellt man nicht so einfach, also werden kritische Themen auch nur weichgespült veröffentlicht.



Stellt sich also die Frage: Alle doof außer der Jüdischen Rundschau? Oder ist deren Begeisterung für Trump nicht auf dessen Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem geschuldet?

Der Deusche bis auf wenige Ausnahmen ist nicht einmal ansatzweise in der Lage zu beurteilen ob Trump seine Arbeit gut macht oder nicht. Da fehlt es an elementaren Grundkenntnissen der Verhältnisse in den USA. Noch weniger sind die Kenntnisse über die aktuellen Entwicklung und Fakten vorhanden. Die Deutsche Presse trägt zur Aufklärung auch rein gar nichts bei.


RE: Die Politik von Präsident Trump - Klartexter - 03.02.2018

(03.02.2018, 14:21)TomPaul schrieb:  Der Deusche bis auf wenige Ausnahmen ist nicht einmal ansatzweise in der Lage zu beurteilen ob Trump seine Arbeit gut macht oder nicht. Da fehlt es an elementaren Grundkenntnissen der Verhältnisse in den USA. Noch weniger sind die Kenntnisse über die aktuellen Entwicklung und Fakten vorhanden. Die Deutsche Presse trägt zur Aufklärung auch rein gar nichts bei.

Nur seltsam, dass Trump auch in den USA von der dortigen Bevölkerung nur unwesentlich besser beurteilt wird. Hier mal eine Aussage von Dan Hamilton, Direktor des Center for Transatlantic Relations an der Johns Hopkins Universität in Washington:

Zitat:Dan Hamilton:Ja, das stimmt. Der Schaden, den Trump im Ausland angerichtet hat, ist groß. Und die Ergebnisse in den USA sind überschaubar. Er schafft es nicht, Brücken zu bauen und Mehrheiten zu organisieren. Doch auch der US-Kongress hat nichts für das Land erreicht, weil in beiden Parteien fast schon eine Bürgerkriegsstimmung herrscht.
https://www.mz-web.de/politik/jahrestag-der-us-wahl-us-experte-hamilton-stellt-trump-schlechtes-zeugnis-aus-28770678 



RE: Die Politik von Präsident Trump - leopold - 03.02.2018

Um das hier mal mit etwas Substanz anzureichern: Die Bilanz von Trump ist bestenfalls durchwachsen.  Von seinen Versprechungen hat er vielleicht die Hälfte gehalten, bisher profitieren v. a. die Reichen und Superreichen.
Und wie nachhaltig das durch die angekündigte Steuerreform entfachte Strohfeuer ist, wird sich zeigen. In der letzten Woche hat der Dow Jones jedenfalls schon mal ca. 1.100 Punkte verloren und das dürfte erst der Anfang sein.
Interessant: Gegenüber dem Euro hat der Dollar im letzten Jahr ca. 16% verloren. Make America great again.


Zitat:Vor einem Jahr zog Donald Trump ins Weisse Haus ein und machte den Amerikanern vollmundige Versprechungen. Welche hat er ein Jahr später eingelöst?

Zehn Wahlversprechen von Trump in der Zwischenbilanz 


RE: Die Politik von Präsident Trump - PuK - 03.02.2018

(03.02.2018, 19:17)leopold schrieb:  Um das hier mal mit etwas Substanz anzureichern: Die Bilanz von Trump ist bestenfalls durchwachsen.  

Und da müssen jetzt dringend ausgerechnet Sie daherkommen, um diese fehlende Substanz in den Thread einzubringen, meinen Sie. 

Ganz so ist es nicht. 

(01.02.2018, 13:03)PuK schrieb:  Nun ja. Ich würde mal sagen, die Bilanz ist bisher allenfalls durchwachsen. 



RE: Die Politik von Präsident Trump - forest - 03.02.2018

(03.02.2018, 19:17)leopold schrieb:  Um das hier mal mit etwas Substanz anzureichern: Die Bilanz
.../...
Gegenüber dem Euro hat der Dollar im letzten Jahr ca. 16% verloren. Make America great again.

Substanz? Wenn der $ verliert, verteuern sich die Importe in den USA. Trump wollte die eh zurückfahren, also well done in seinem Sinne.
Kann mich aber auch täuschen. Hinweis wäre nett.
Da Rohöl in $ gehandelt wird, ist der Einkauf von Öl in € günstiger.


RE: Die Politik von Präsident Trump - leopold - 03.02.2018

(03.02.2018, 19:28)PuK schrieb:  Und da müssen jetzt dringend ausgerechnet Sie daherkommen, um diese fehlende Substanz in den Thread einzubringen, meinen Sie. 

Ganz so ist es nicht. 

Der Unterschied zwischen Ihnen und mir war schon immer, dass ich nicht nur vor mich hin plappere, sondern meine Behauptungen belege bzw.  entsprechende  Fakten verlinke. Und tschüß.


RE: Die Politik von Präsident Trump - EvaLuna - 03.02.2018

(03.02.2018, 19:31)forest schrieb:  Substanz? Wenn der $ verliert, verteuern sich die Importe in den USA. Trump wollte die eh zurückfahren, also well done in seinem Sinne.
Kann mich aber auch täuschen. Hinweis wäre nett.
Da Rohöl in $ gehandelt wird, ist der Einkauf von Öl in € günstiger.

Ach so! Die USA sind ja nun gar nicht abhängig von Importen? Bei 2,2 Billionen USD Import und nur 1,4 Bio USD Export?
Das werden wir bald erfahren, wer da am meisten drunter zu leiden hat.....