Treffpunkt Königsplatz

Normale Version: BAMF-Mitarbeiterin mit Kopftuch lehnt Asylantrag irakischer Christen ab
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2 3 4 5 6

leopold

(18.02.2017, 20:04)Serge schrieb: [ -> ]So kann man es nennen. Oder auch Desinteresse, Ignoranz oder einfach Blödheit.

Oder politische Stimmungsmache auf dem Rücken einer BAMF-Mitarbeitern, die lediglich ihren Job nach den ihr gemachten Vorgaben macht.

_solon_

Nach dem was an Informationen so verfügbar ist, scheint eines sicher zu sein:

objektiv ist was anderes.

Serge

(18.02.2017, 20:23)leopold schrieb: [ -> ]Oder politische Stimmungsmache auf dem Rücken einer BAMF-Mitarbeitern, die lediglich ihren Job nach den ihr gemachten Vorgaben macht.

Das will ich hoffen, aber man kennt ja die Details nicht.
Sie sind aber sicher schon informiert und einen Schritt weiter.

forest

Man sieht an dem Beispiel, daß der Staat neutral aufzutreten hat. Da darf es keine Spirenzchen geben.

bbuchsky

(18.02.2017, 21:25)forest schrieb: [ -> ]Man sieht an dem Beispiel, daß der Staat neutral aufzutreten hat. Da darf es keine Spirenzchen geben.

Exakt!

Es muss endlich klar werden, dass Leute, die sich freiwillig einem religiösen Dirigismus ausliefern, weder zu Unabhängigkeit noch zu Neutralität fähig sein können.

Der Gesetzgeber, Schulen, Gerichte und Ämter haben endlich zu reagieren.

leopold

(18.02.2017, 20:48)Serge schrieb: [ -> ]Das will ich hoffen, aber man kennt ja die Details nicht.
Sie sind aber sicher schon informiert und einen Schritt weiter.

Warum sollte die BAMF-Mitarbeiterin ihren Job riskieren, indem sie gegen die Regeln verstößt? Es gibt in der BAMF mit Sicherheit auch eine interne Kontrolle heikler Entscheidungen. Zudem ist mit der Entscheidung längst nicht gesagt, dass darauf auch eine Abschiebung folgt. Natürlich eignet sich dieser Fall trefflich für rechte Propaganda und Sie sind wie immer  voll dabei.

Martin

(19.02.2017, 12:24)leopold schrieb: [ -> ]Warum sollte die BAMF-Mitarbeiterin ihren Job riskieren, indem sie gegen die Regeln verstößt? Es gibt in der BAMF mit Sicherheit auch eine interne Kontrolle heikler Entscheidungen. Zudem ist mit der Entscheidung längst nicht gesagt, dass darauf auch eine Abschiebung folgt. Natürlich eignet sich dieser Fall trefflich für rechte Propaganda und Sie sind wie immer  voll dabei.

Was hat religiöse Symbolik am Arbeitsplatz verloren? Kreuze werden abgehängt um den Einzug von Kopftüchern zu gestatten? Nehmen Sie doch mal zur Sache Stellung und hören Sie mit ihrem sinnentleerten Rechts-Geschwafel auf.

Martin

Kreti u. Plethi

(19.02.2017, 12:29)Martin schrieb: [ -> ]Was hat religiöse Symbolik am Arbeitsplatz verloren? Kreuze werden abgehängt um den Einzug von Kopftüchern zu gestatten? Nehmen Sie doch mal zur Sache Stellung und hören Sie mit ihrem sinnentleerten Rechts-Geschwafel auf.

Martin

Nochmal, wirklich Stellung nehmen zur Sache kann man erst wenn man genaueres weiß.
Reduziert auf Kopftuch und irakische Christen eignet sich das wirklich nur für Stimmungsmache.

leopold

(19.02.2017, 12:29)Martin schrieb: [ -> ]WashatMeine Seligiöse Symbolik am Arbeitsplatz verloren? Kreuze werden abgehängt um den Einzug von Kopftüchern zu gestatten? Nehmen Sie doch mal zur Sache Stellung und hören Sie mit ihrem sinnentleerten Rechts-Geschwafel auf.

Martin

Wollen Sie christlichen Mitarbeitern das Goldkreuz um den Hals auch verbieten? Mein Arbeitskollege hat ein Kupferkreuz auf dem Schreibtisch liegen. Meine  aramäische Sekretärin trägt ebenfalls gerne ein Goldkreuz. Das sind Glaubensbekundungen  die man hinzunehmen hat, ob es einem gefällt oder nicht. In der Schule oder in einem Gerichtssaal sieht es anders aus.

Serge

(19.02.2017, 12:24)leopold schrieb: [ -> ]Warum sollte die BAMF-Mitarbeiterin ihren Job riskieren, indem sie gegen die Regeln verstößt? Es gibt in der BAMF mit Sicherheit auch eine interne Kontrolle heikler Entscheidungen. Zudem ist mit der Entscheidung längst nicht gesagt, dass darauf auch eine Abschiebung folgt. Natürlich eignet sich dieser Fall trefflich für rechte Propaganda und Sie sind wie immer  voll dabei.

Ich habe Sie schon mal gefragt: Wissen Sie in dieser Angelegenheit mehr als die anderen?
Und ich frage Sie auch: Wo bin ich hier "wie immer" bei der "rechten Propaganda" dabei?
Sie würden das gerne so haben und stellen es so hin, aber wer des Lesens mächtig ist und zudem unvoreingenommen, der erkennt eindeutig, dass meine Kritik nicht der muslimischen Sachbearbeiterin galt, sondern dem Sachbereichsleiter oder wem auch immer, der sie auf diese heikle Stelle gesetzt hat. Heikel deswegen, weil man ihr im Zweifelsfalle oder aus politischen Motiven bei den muslimischen Antragstellern Nachsicht und bei den christlichen besondere Strenge unterstellen könnte. Dem sollte und könnte man aus dem Wege gehen.
Dass Sie das als rechte Propaganda interpretieren, ist billig und diffamierend und zeigt das hohe Maß an Verbohrtheit, das Ihnen innewohnt..
Seiten: 1 2 3 4 5 6