Treffpunkt Königsplatz

Normale Version: AfD-Vorstand will Höcke rauswerfen
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(13.02.2017, 16:21)Manni Burgsmüller schrieb: [ -> ]Leider gibt es so Leute wie ihn, die sich und vor allem der Partei schaden, aus falschem Ergeiz.

Die überwiegende Mehrheit in der Führungsebene gehört zu diesem Kreis, Manni. Siehe die Aussagen der Herren Gauland und Meuthen.

Manni Burgsmüller

(13.02.2017, 16:25)Klartexter schrieb: [ -> ]Die überwiegende Mehrheit in der Führungsebene gehört zu diesem Kreis, Manni. Siehe die Aussagen der Herren Gauland und Meuthen.

Die wollen keine Spaltung, das ist zum Wohle der Partei.
(13.02.2017, 16:27)Manni Burgsmüller schrieb: [ -> ]Die wollen keine Spaltung, das ist zum Wohle der Partei.

https://www.tagesschau.de/inland/afd-hoe...e-101.html

Manni Burgsmüller

(13.02.2017, 16:42)Klartexter schrieb: [ -> ]https://www.tagesschau.de/inland/afd-hoe...e-101.html

Habe ich schon gelesen, ich war schneller wie Sie. Zwinker  Ich weiß, es wäre Ihre größte Freude, wenn es zur Spaltung kommt.

Ich hoffe, im Interesse dieses großen Projektes, die AfD hält zusammen, überwindet Hürden und ist erfolgreich, um dem Bürger zu dienen.

Martin

(13.02.2017, 16:18)Klartexter schrieb: [ -> ]Soeben hat Höcke eine kurze Pressekonferenz gegeben, er sieht eine Spaltung der AfD drohen und hält seine Äußerungen für nicht parteischädigend. Seine Rede dauerte nicht mal eine Minute, Nachfragen wurden nicht beantwortet, er suchte fluchtartig das Weite. Übrigens sieht auch Gauland die Gefahr einer Spaltung, ebenso wie Meuthen, die sich beide gegen ein solches Verfahren ausgesprochen haben.

Die Gefahr besteht tatsächlich. Schon beim Rauswurf von Prof. Lucke war mir klar, dass die gerufenen Geister eines Tages das gleiche mit Fr. Petry veranstalten werden. Ich habe es hier an anderer Stelle auch schon mal geschrieben. 

Martin
(13.02.2017, 16:49)Manni Burgsmüller schrieb: [ -> ]Ich weiß, es wäre Ihre größte Freude, wenn es zur Spaltung kommt.

Nein Manni, eine Spaltung bringt wenig. So richtig freuen würde es mich, wenn die AfD den Weg wie die REP, die NPD oder die DVU ginge. Also weg vom Fenster wäre und allenfalls in der Statistik noch unter Andere laufen würde. Die AfD ist überflüssig wie ein Geschwür.
(13.02.2017, 17:09)Martin schrieb: [ -> ]Die Gefahr besteht tatsächlich. Schon beim Rauswurf von Prof. Lucke war mir klar, dass die gerufenen Geister eines Tages das gleiche mit Fr. Petry veranstalten werden. Ich habe es hier an anderer Stelle auch schon mal geschrieben. 

Martin

Martin, jeder der die Entwicklung der AfD verfolgt hat, muss kein Prophet sein, um zu wissen, was da kommt. Ich habe erst kürzlich geschrieben, dass keineswegs klar ist, dass Frau Petry im September noch Vorsitzende der AfD ist. Wenn man die Querelen in den Landesverbänden und im Bundesvorstand sieht, dann würde es niemand wundern.

leopold

Ich bin bisher davon ausgegangen, dass die Herrenriege Petry noch bis zur Bundestagswahl im Amt hält und danach rausekelt. Anscheinend ist der Streit innerhalb der Partei aber so groß, dass es vorher zum Showdown kommt. Inhaltlich war von der AfD (wenn man die Hetzerei so nennen mag) in den letzten Monaten ohnehin nichts mehr zu hören. Die Medien und die anderen Parteien sind inzwischen so klug, dass sie nicht mehr auf jede Provokation eingehen. Vielleicht ist der Spuk nun schneller zu Ende, als man zu hoffen wagte...

bbuchsky

(13.02.2017, 17:12)Klartexter schrieb: [ -> ]Nein Manni, eine Spaltung bringt wenig. So richtig freuen würde es mich, wenn die AfD den Weg wie die REP, die NPD oder die DVU ginge. Also weg vom Fenster wäre und allenfalls in der Statistik noch unter Andere laufen würde. Die AfD ist überflüssig wie ein Geschwür.

Unwahrscheinlich, dass sich diese allgemeine Verkommenheit allein durch Einsicht oder Trägheit beseitigen ließe.

Ich finde es ganz gut, dass die Parteienlandschaft in D so etwas wie eine Mülltonne entwickelt hat, in der sich all jene versammeln, die schon wegen der ihnen gemeinen unterentwickelten sozialen Kompetenz und dem Fehlen von Kompromissbereitschaft einander nie "grün" werden, und in anderen Parteien ohnehin nur Ärger erzeugten.

Meine Sorge ist, dass das Fehlen einer vernünftigen Alternative zu einer Verlängerung der unhaltbaren bananenrepublikanischen Zustände kommt, und uns die neoliberale Schäuble-Seeheim-Fraktion weiter in die Nono-smiley-face reitet, mit den Ausweicheseln FDP und Grüneherschwarz in der Hinterhand, wenns grokomäßig mal eng zu werden droht.
Das heißt: Alle Macht den Märkten, Wachstum in Ewigkeit, Amen.

_solon_

(13.02.2017, 17:12)Klartexter schrieb: [ -> ]Nein Manni, eine Spaltung bringt wenig. So richtig freuen würde es mich, wenn die AfD den Weg wie die REP, die NPD oder die DVU ginge.
....

Es ist völlig egal unter welcher Gruppierung/Partei sich Leute mit einer gewissen Anschauung sammeln. Eine Auflösung oder eine andere Partei heißt nicht, daß die Gesinnung weg ist.

20% links(extrem), 20% rechts(extrem), die restlichen 60% dazwischen. Ds ist so und das bleibt auch so.
PS: Diese %-Zahen sind natürlich kein Dogma, sondern nur ein Anhalt.
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