leopold
25.11.2016, 19:06
(25.11.2016, 19:02)pocahontas schrieb: [ -> ]Sie sollen mich doch auch verstehen können!
Ich dachte mir schon, dass Sie darauf keine Antwort haben.
(25.11.2016, 19:02)pocahontas schrieb: [ -> ]Sie sollen mich doch auch verstehen können!
(25.11.2016, 19:06)leopold schrieb: [ -> ]Ich dachte mir schon, dass Sie darauf keine Antwort haben.Sie denken?
(25.11.2016, 19:07)pocahontas schrieb: [ -> ]Sie denken?
Da sieh mal einer an!
(25.11.2016, 19:15)leopold schrieb: [ -> ]Sie sind wirklich eine der ärgsten Nullnumern dieses Forums. Ich kann mich nicht erinnern, von Ihnen jemals etwas gelesen zu haben, das die Beschäftigung damit gelohnt hätte.Knapp, präzise, logisch, wie Sie es von mir gewohnt sind, Sie sind das größte.....
Sie beginnen hier eine Diskussion, haben aber inhaltlich rein gar nichts zu bieten.
Zitat:WS: Offenbar hat selbst ein Donald Trump wirtschaftspolitisch mehr drauf als Sie.
(Lachen bei der CDU/CSU – Widerspruch bei der SPD – Zuruf von der SPD: Der neue Rassismus!)
WS: Denn immerhin hat der Mann begriffen,
(Thomas Oppermann (SPD): Neuer Bündnispartner!)
WS: ...dass staatliche Industriepolitik besser ist als billige Dienstleistungsjobs und dass gegen Krise und marode Infrastruktur nicht Kürzungspolitik hilft, sondern ein groß angelegtes öffentliches Investitionsprogramm.
(Beifall bei der LINKEN – Thomas Jurk (SPD): Vor 27 Jahren ist das in der DDR zusammengebrochen! – Thomas Oppermann (SPD): Sie haben jetzt den richtigen Partner gefunden!)
WS: Weil schon die Ankündigung dieses Programms zu höheren Zinsen in den USA geführt hat ...
Zitat:Die Ko-Vorsitzende der Linke-Fraktion hatte als Oppositionsführerin das Wort. So viel vorweg: Was folgte, ist eine Rede zum Schämen. Wie eine linke Politikerin es schafft, die anderen Parteienvertreter rechts zu überholen, ist ein wahres Gesellenstück in Sachen Populismus. Wagenknecht hat heute erfolgreich ihre Prüfung abgelegt und darf sich auf Stimmenfang begeben. Ihr Vorgehen ist dabei so durchschaubar wie zynisch.Das ist Schweinejournalismus (ja, dazu stehe ich).
Zuerst zeichnete sie in ihrer Rede ein Schwarz-Weiß-Bild Deutschlands, jeder Satz ein neues Thema. Argumente Fehlanzeige, nur Polemik zählte.
Zitat:Trump auf links im Bundestag
Dieser Satz gibt den Ton vor. Wagenknecht signalisiert Verständnis für die Wahlerfolge von Rechtspopulisten weltweit, auch für extreme Demokratieverdrossenheit. Gleichzeitig macht sie die Bundesregierung für diese Wahlerfolge verantwortlich.[...]
Ludwig Erhard und Heiner Geißler dienen als Kronzeugen, um Merkel Verrat an der sozialen Marktwirtschaft vorzuwerfen. Die Kernaussage dahinter hat durchaus Ähnlichkeit mit der zentralen Botschaft der AfD: Früher war die Welt besser, oder, für Wagenknecht, gerechter. "Der 'american dream', der ist doch längst auch bei uns ausgeträumt", so Wagenknecht.[...]
Merkel hatte es vorausgesagt, dieser Wahlkampf wird hart. Ob die Union es allerdings schafft, einen Lagerwahlkampf - bürgerliches Lager gegen Rot-Rot-Grün - zu inszenieren, ist nach dieser Rede zweifelhaft. Setzt Wagenknecht ihren Kurs und ihren Stil in der Linkspartei durch, dann wird es eher einen Wahlkampf zwischen "Establishment" und "Populismus" geben.
(27.11.2016, 11:41)Serge schrieb: [ -> ]Nachtrag zur beeindruckenden Rede von Sarah Wagenknecht in der Debatte über den Bundestagshaushalt 2017.
aus dem Protokoll der Debatte:
Unqualifiziert, dümmlich und bösartig. Oppermann, wie er leibt und lebt.
Und in der Presse wie folgt:
Jan Rübel
Das ist Schweinejournalismus (ja, dazu stehe ich).
Oder hier:
Hubertus Volmer
Dezenter, aber nicht weniger hinterhältig.
(27.11.2016, 12:31)Sophie schrieb: [ -> ]Ja, das hat mit ausgewogenem Journalismus und mit einer gewissen beruflichen Neutralität/Objektivität wenig bis nichts gemein. Es sollte jeder Journalist dann wenigstens seine parteiliche Präferenz neben seinen Namen schreiben, wenn er denn schon Wahlkampfhilfe zu betreiben gedenkt.