(11.03.2022, 20:49)Klartexter schrieb: [ -> ]Mir reicht diese Scheinheiligkeit jetzt ein für allemal 
Wo immer Ihr Kommentar auch steht, diesen könnten Sie vollkommen in Großbuchstaben schreiben und der "breiten" Öffentlichkeit präsentieren, Anerkennung. Ich bin überzeugt, dass Sie der übergroßen Mehrheit der Augschburger aus der Seele schreiben.
Die vorgegebene Erwartung unerreichbar, wenn man die gesamte (?) Problematik ansatzweise in der deutlichen Schilderung von Frank Schätzing zur Kenntnis nimmt.
"Was, wenn wir einfach die Welt retten - Handeln in der Klimakrise."
Das ist ein Abenteuerspielplatz für grün-alternative Pennäler (meist aus "besseren" Familien) und solche, die nicht älter werden (wollen). Eine Klima-Kita sozusagen.
Da haben Erwachsene nichts zu melden.
Motto: "Unser Wille geschehe!!!"
Wenn nicht: "Plärr, plärr, plärr ..."
Durchsuchung nach Spray-Aktion: Klima-Aktivisten erheben Vorwürfe
Es erstaunt mich immer wieder, mit welcher Chuzpe diese Herrschaften glauben, dass Gesetze nur für andere gelten, aber nicht für sie. Sachbeschädigung ist auch kein Kavaliersdelikt, Diebstahl auch nicht. Man mag es ja nicht richtig finden, wenn Lebensmittel in der Tonne landen. Aber diese Lebensmittel sind Eigentum des Händlers, die Tonnen stehen auf dem Grundstück der Händler, und niemand hat das Recht, das Eigentum Dritter an sich zu nehmen! Aber in der Heimatzeitung bekommen diese Leute ja immer eine breite Plattform, nur Kritik daran vertragen die Verantwortlichen auch nicht.
(22.05.2022, 00:28)Klartexter schrieb: [ -> ]................ Man mag es ja nicht richtig finden, wenn Lebensmittel in der Tonne landen. Aber diese Lebensmittel sind Eigentum des Händlers, die Tonnen stehen auf dem Grundstück der Händler, und niemand hat das Recht, das Eigentum Dritter an sich zu nehmen!.................
Ja nun, jedenfalls ist mir es lieber es "klaut" jemand Abfall, egal wessen "Eigentum" es ist, wenn man dabei überhaupt noch von Eigentum sprechen kann, als es wird einem Staat die Ernte geklaut um sie als Welthungerwaffe einzusetzen.
Ich sehe das nebenbei schlicht so, dass in dem Moment in dem jemand etwas in den Abfall wirft er ab dem Zeitpunkt sein "Eigentum" aufgegeben hat.
Erst wenn die Tonnen explizit für soziale Zwecke wie etwa den Tafeln zum Abholen bereit stünden wäre es ein Eigentumsübergang an dem sich andere nicht mehr bedienen dürften.
Ich hatte früher mal Hasen und nahm in den Geschäften immer das abgerupfte aus dem Abfall der Obst und Gemüseabteilungen für sie mit.
Es wurde eine Zeitlang erlaubt bis urplötzlich nicht mehr.
Zumindest kam auch eine ehrlich Begründung dafür, man würde dann weniger vom angebotenen Markenfutter verkaufen.
Als ich darauf hinwies, dass für mich Abfall Eigentumsaufgabe ist wurden die Körbe einfach regelmäßiger geleert um es einzudämmen, aber an den Kassen nicht mehr moniert.
(22.05.2022, 10:11)Kreti u. Plethi schrieb: [ -> ]Ja nun, jedenfalls ist mir es lieber es "klaut" jemand Abfall, egal wessen "Eigentum" es ist, wenn man dabei überhaupt noch von Eigentum sprechen kann, als es wird einem Staat die Ernte geklaut um sie als Welthungerwaffe einzusetzen.
Ich sehe das nebenbei schlicht so, dass in dem Moment in dem jemand etwas in den Abfall wirft er ab dem Zeitpunkt sein "Eigentum" aufgegeben hat.
Wem gehört mein Müll?
Die Rechtslage ist ziemlich eindeutig, KuP. Ich finde es zwar auch nicht gut, wenn Lebensmittel weggeschmissen werden statt sie z.B. den Tafeln zur Verfügung zu stellen. Aber die Lebensmittel sind nun mal Eigentum des Händlers oder Gastronomen, was der mit seinem Eigentum macht geht niemand etwas an. Schon gar nicht gibt es jemand das Recht, das Eigentum an sich zu nehmen. Denn sonst könnte ja jemand auch mal auf die Idee kommen, dass Dein Motorrad die meiste Zeit nur rumsteht und er seiner Angebeteten eine Fahrt spendieren will.
(22.05.2022, 11:12)Klartexter schrieb: [ -> ]Wem gehört mein Müll?
Die Rechtslage ist ziemlich eindeutig, KuP. Ich finde es zwar auch nicht gut, wenn Lebensmittel weggeschmissen werden statt sie z.B. den Tafeln zur Verfügung zu stellen. Aber die Lebensmittel sind nun mal Eigentum des Händlers oder Gastronomen, was der mit seinem Eigentum macht geht niemand etwas an. Schon gar nicht gibt es jemand das Recht, das Eigentum an sich zu nehmen. Denn sonst könnte ja jemand auch mal auf die Idee kommen, dass Dein Motorrad die meiste Zeit nur rumsteht und er seiner Angebeteten eine Fahrt spendieren will.
Mein Motorrad parkt aber nicht in der Mülltonne.
Die Rechtslage mag so sein ist für mich aber hirnrissig.
Wenn ich etwas nicht mehr haben also besitzen will werfe ich es in den Abfall, da dürfte doch Einigkeit bestehen, weswegen diese Rechtslage schlicht geändert gehört.
Ähnlich verhält es sich übrigens mit Sperrmüll. Dieser ist nicht herrenlos, damenlos oder sonstlos. Wird z.B. mit irgendeinem öffentlichen oder privaten Entsorgungsunternehmen ein Abholungstermin vereinbart, geht das Eigentum mit dem Herauslegen des Sperrmülls an das Entsorgungsunternehmen über. Eigenmächtiges Ausklauben und Mitnehmen ist Diebstahl.