(25.07.2019, 17:43)leopold schrieb: [ -> ]So absurd ist die Idee nicht: Wenn die Arbeit in der Hitze gesundheitsgefährend ist, sollten aber auch die Arbeitsschutzvorschriften greifen.
Die Antwort zeigt,
dass Sie von der
praktischen Arbeit "keinerlei Ahnung" haben.
Ich bin in der Landwirtschaft aufgewachsen und saß mit 6 Jahren schon auf dem Traktor und der Vater mit dem Pflug, hinterher. Ja auf dem Land hat man das arbeiten draussen, auch bei der größten Hitze, von Kindesbeinen auf gelernt.
Oder beim Bauen, das Häuschen zuerst aufgestockt, dann dran gebaut noch zusammen mit meinem Vater. Ein eigenes Haus dran gebaut, gearbeitet neben der Außendiensttätigkeit bis spät in die Nacht hinein. Und dann glauben Sie wenn es am Samstag schönes Wetter und heiß war,
kann man eine Auszeit nehmen.
Ich habe das Nachbargrundstück als der Mann verstorben war, von seiner Frau gekauft und das alte Bauerhaus
von Hand, fast alleine abgetragen und den Schutt mit dem Pkw-Anhänger weg geschafft, oftmals bei brütender Hitze.
Von den alten Backsteinen meinen beiden Töchtern eine gemeinsamme Hütte 8m x 3,5 m gemauert, alte Balken und die Dachplatten wieder hergenommen, auch alles bei brütender Hitze. Nach der beiden Fertig-Häuser Erstellung bei beiden Grundstücken den Humus verschoben und den Rasen angelegt. Hat mich da jemand gefragt ob es heiß war?
Und da glauben Sie, dass das in der freien Wirtschaft wohl anders ist, wo jeder wartet dass sein Haus, die Straße oder sonst was fertig wird. Sollen denn die Leute nur in der Nacht arbeiten, wo es etwas schattiger ist.
Man sollte bitte nicht den
Überschlauen spielen,
so wie es die Grünen ständig tun, wenn man vom Tuten und Blasen keine Ahnung hat und dazu nur
zwei linke Hände hat, die vielleicht noch am Schreibtisch ausreichen "können" aber nicht für einen Menschen, der das
Arbeiten gewohnt ist und das in allen Lebenslagen!
Und dem eben jetzt jeder Knochen weh tut, nicht nur vom Laufen auf dem Fußballplatz.