(27.06.2019, 20:43)Serge schrieb: [ -> ]Ich hab das Wort Mindestrente nicht in den Mund genommen und lasse es mir auch nicht von Ihnen aufs Auge drücken.
Ich halte nämlich nicht so viel davon.
Verstehe, Sie wollen eine Mindestrente, aber sie darf nicht so heißen. Vermutlich, weil die SPD das auch will und es auch so nennt.
(27.06.2019, 20:02)leopold schrieb: [ -> ]Letzter Versuch, da Sie offensichtlich der Einzige sind, der sich mit der Problematik ernsthaft auseinanderzusetzen bereit ist:
Die Festbetragsanpassungen für Niedrigverdiener müssen in der aktiven Zeit der Arbeitnehmer geschehen, denn dann sind automatisch auch die entsprechenden Renten höher. Willkürliche Festbetragserhöhungen von Renten, die ja auf den gesammelten Rentenpunkten beruhen, bringen dagegen das ganze System durcheinander.
Etwas anderes wäre es, eine Mindestrente einzuführen, aber das wäre keine Entscheidung der Rentenversicherungsanstalt, sondern der Politik.
Nichts widerspricht einer vernunftgetriebenen Anhebung von Mindeslöhnen, geschieht aber auch nicht.
Willkürlich müssen Festbetragsanpassungen nicht geschehen.
Der Kleinrentner bekäme die zum Zeitpunkt "anerkannte und notwendige" Anpassung von 50 €, der Bessergestellte auch.
Diese Erhöhung beruht eben auf statistisch erhobenen Preissteigerungen,
sind überhaupt nicht willkürlich und stünden überhaupt nicht im Zusammenhang gesammelter Rentenpunkte.
Ab Beginn der Rentenzahlung wird kein System mehr betroffen sein.
Dieser ist der Einstieg und von da an geht´s bergauf, für jeden gleich, nach gleichen Berechnungen.
Ihre Verweisung auf diese 20-jährige Rentenzahlung und damit insgeheim einem "Dopingvorwurf" für den Kleinrentner,
steht in Konkurrenz mit einer sozialen Hilfe für den Kleinrentner.
Was schreibe ich überhaupt zu Gunsten eines finanziell benachteiligten Mitbürgers?
Es ändert eh nix an der Sache, also zeige ich halt in Theorie Mitgefühl.
Mindestrente steht hier überhaupt nicht zur Diskussion, das führt viel zu weit.
(27.06.2019, 20:51)leopold schrieb: [ -> ]Verstehe, Sie wollen eine Mindestrente, aber sie darf nicht so heißen. Vermutlich, weil die SPD das auch will und es auch so nennt.
Sie "verstehen" offensichtlich gar nichts, und das schon länger.
Sie wollen nämlich nur das lesen oder hören, was Ihre Meinung stützt.
Von Verstehen im kognitiven Sinne (Nachdenken, Überlegen, Abwägen) kann meist keine Rede sein.
(27.06.2019, 20:24)leopold schrieb: [ -> ]Wir haben hier halbwegs erträgliche 28 Grad und ein großer Ventilator sorgt für ein angenehmes Lüftchen. Machen Sie sich also keine Sorgen.
Klar, bei 32+X in einem ungedämmten Dachstuhl haben Sie 28 Grad. Die Idee mit dem Ventilator ist gut, so können Sie Ihren Backofen zu einem Umluftherd aufwerten.
Martin
(30.06.2019, 12:45)Martin schrieb: [ -> ]Klar, bei 32+X in einem ungedämmten Dachstuhl haben Sie 28 Grad. Die Idee mit dem Ventilator ist gut, so können Sie Ihren Backofen zu einem Umluftherd aufwerten.
Martin
Momentan sind es 26. Super. Sie haben anscheinend vom Bauwesen und den geltenden Vorschriften wenig Ahnung: Ungedämmter Dachstuhl über einem ausgebauten Dachboden. Aber dafür gibt es ja Experten.
(30.06.2019, 12:55)leopold schrieb: [ -> ]Momentan sind es 26. Super. Sie haben anscheinend vom Bauwesen und den geltenden Vorschriften wenig Ahnung: Ungedämmter Dachstuhl über einem ausgebauten Dachboden. Aber dafür gibt es ja Experten.
Klar, keine Außenrollos, Dachgeschoß unter Denkmalschutz, also keine zeitgemäße Dämmung. Werfen gelegentlich Hobbits Ringe in Ihren als Wohnung getarnten Grill?
Martin
(30.06.2019, 16:04)Martin schrieb: [ -> ]Klar, keine Außenrollos, Dachgeschoß unter Denkmalschutz, also keine zeitgemäße Dämmung. Werfen gelegentlich Hobbits Ringe in Ihren als Wohnung getarnten Grill?
Martin
Von Denkmalschutz ist keine Rede, auch wenn das Haus über 100 Jahre alt ist.. Sie haben einfach Null Ahnung von der Materie. Die Dämmung ist ja erst ein paar Jahre alt und vorzüglich, die Fenster isolieren hervorragend und so sitze ich hier bei angenehmen 26 bis 27 Grad. Draußen übrigens 34 Grad.
Soll ich Ihnen einen Tipp geben, wie man die Innentemperaturen an solchen Tagen niedrig hält? Nachts und morgens gut durchlüften und dann Fenster und Türen möglichst geschlossen halten. Aber in Ihrem Ingolstädter Sarg wird es vermutlich sowieso nie so richtig warm.
Machen Sie den Deckel doch einfach mal auf. Die Sonne scheint.
(30.06.2019, 16:54)leopold schrieb: [ -> ]Von Denkmalschutz ist keine Rede, auch wenn das Haus über 100 Jahre alt ist.. Sie haben einfach Null Ahnung von der Materie. Die Dämmung ist ja erst ein paar Jahre alt und vorzüglich, die Fenster isolieren hervorragend und so sitze ich hier bei angenehmen 26 bis 27 Grad. Draußen übrigens 34 Grad.
Soll ich Ihnen einen Tipp geben, wie man die Innentemperaturen an solchen Tagen niedrig hält? Nachts und morgens gut durchlüften und dann Fenster und Türen möglichst geschlossen halten. Aber in Ihrem Ingolstädter Sarg wird es vermutlich sowieso nie so richtig warm. Machen Sie den Deckel doch einfach mal auf. Die Sonne scheint.
Seltsam, wie es draußen noch nicht so heiß war, haben Sie Serge den Bären von 28 Grad aufgebunden.
In Ihrer Wohnung scheinen auch die Regeln der Physik außer Kraft gesetzt.
Wie man irgendetwas gut kühl hält interessiert mich nicht sonderlich, wir leben klimatisiert und ohne wäre es trotz hervorragender Isolierung im Dachgeschoß bei solchen Temperaturen unbehaglich. Aber Sie könnten sich ja so eine Mini-Klimaanlage vom Baumarkt besorgen, bei denen man den Schlauch aus dem Fenster hängen muss. Eine Split-Lösung geht bei einer Wohnung ja leider nicht, erst recht nicht mit Denkmalschutz.
Martin
(30.06.2019, 17:25)Martin schrieb: [ -> ]Seltsam, wie es draußen noch nicht so heiß war, haben Sie Serge den Bären von 28 Grad aufgebunden. In Ihrer Wohnung scheinen auch die Regeln der Physik außer Kraft gesetzt.
Wie man irgendetwas gut kühl hält interessiert mich nicht sonderlich, wir leben klimatisiert und ohne wäre es trotz hervorragender Isolierung im Dachgeschoß bei solchen Temperaturen unbehaglich. Aber Sie könnten sich ja so eine Mini-Klimaanlage vom Baumarkt besorgen, bei denen man den Schlauch aus dem Fenster hängen muss. Eine Split-Lösung geht bei einer Wohnung ja leider nicht, erst recht nicht mit Denkmalschutz.
Martin
Zunächst mal: Es heißt, "
als es draußen noch nicht so heiß war."
An diesem Tag war es heißer und windstill, vor allem in der Nacht und man konnte nachts und morgens nicht richtig durchlüften. Wenn man die Hitze mal drinnen hat, hilft nur noch eine Klimaanlage, aber eine solche lehne ich aus gesundheitlichen und ökologischen Gründen ab.
Da müssten wir hier schon über Monate hinweg deutlich über 30 Grad haben, um überhaupt darüber nachzudenken. Wegen ein paar Tagen lohnt sich das nicht, schon gar nicht, wenn es nachts immer wieder deutlich abkühlt wie zuletzt und auch in den nächsten Tagen. Aber jetzt verstehe ich wenigstens, warum Sie sich ständig fühlen, als lägen Sie in einem Sarg.
(30.06.2019, 18:08)leopold schrieb: [ -> ]Zunächst mal: Es heißt, "als es draußen noch nicht so heiß war."
An diesem Tag war es heißer und windstill, vor allem in der Nacht und man konnte nachts und morgens nicht richtig durchlüften. Wenn man die Hitze mal drinnen hat, hilft nur noch eine Klimaanlage, aber eine solche lehne ich aus gesundheitlichen und ökologischen Gründen ab.
Da müssten wir hier schon über Monate hinweg deutlich über 30 Grad haben, um überhaupt darüber nachzudenken. Wegen ein paar Tagen lohnt sich das nicht, schon gar nicht, wenn es nachts immer wieder deutlich abkühlt wie zuletzt und auch in den nächsten Tagen. Aber jetzt verstehe ich wenigstens, warum Sie sich ständig fühlen, als lägen Sie in einem Sarg.
Geschenkt. Sie dürfen sich Ihr Leben als Brathähnchen gerne weiter schön quatschen.
Martin