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Renault betrügt laut Behörde seit 25 Jahren
#1

Zitat:Eine französische Behörde erhebt schwere Vorwürfe gegen Renault: Der Hersteller soll bei Abgastests im großen Stil betrogen haben.

Laut einem am Mittwoch bekannt gewordenen Bericht der Behörde für Wettbewerb, Verbraucher und Betrugsbekämpfung (DGCCRF) gibt es bei Renault möglicherweise schon seit mehr als 25 Jahren Strategien, um bei Abgastests zu betrügen. Einige dieser Praktiken seien schon 1990 eingeführt worden, heißt es unter Berufung auf einen Ex-Mitarbeiter. In die Affäre verstrickt sei die gesamte Führungsriege bis hoch zu Renault-Chef Carlos Ghosn.

Quelle: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/renau...38950.html 

Vermutete ich längst, dass auch andere Hersteller ihre "Taktiken" entwickelt hatten. Verwunderlich nur, dass es so lange gedauert hat, bis es aufflog.

Martin
#2

(15.03.2017, 20:12)Martin schrieb:  Vermutete ich längst, dass auch andere Hersteller ihre "Taktiken" entwickelt hatten. Verwunderlich nur, dass es so lange gedauert hat, bis es aufflog.

Martin

ich gähne Zwinker  je bâille
du gähnst       tu bâilles
man gähnt      on  bâille



il boche    der Bosch Zwinker

Jedem halbwegs motorsteuerisch versierten ITler auf der Welt ist zuzutrauen, diese zu frisieren.
#3

Wenn unsere "Behörden" nicht ausnahmslos auf den Gehaltslisten der deutschen Fahrzeugbauer stünden, kämen die auf kein anderes Ergebnis. Alle deutschen Hersteller betrügen!

Wenn der Begriff "Volksschädling" irgendwann mal treffen sollte, dann bei Wissmann. Dessen "Arbeit" in dem Ministerium und dem Kraftfahrtbundesamt hat dazu geführt, dass Deutschland den Systemwechsel verschlafen hat, die Wirkung einer "disruptiven Innovation" Disruptive Technologie – Wikipedia  unterschätzt hat, und sich alsbald als konkurrenzunfähig erweisen wird.

Elektroautos werden woanders gebaut werden, weil Wissmann die notwendigen Umstellungen durch Bestechung verhindert hat, ohne die Entwicklung in China und den USA zu berücksichtigen.
#4

(15.03.2017, 20:28)forest schrieb:  Jedem halbwegs motorsteuerisch versierten ITler auf der Welt ist zuzutrauen, diese zu frisieren.

Da muss man noch nicht mal versiert sein. Man prüft die Lenkbewegungen über einen Zeitraum X und wenn diese stur gerade ausgerichtet bleiben, steht man auf einem Prüfstand. Wenn man über entsprechende Sensoren zudem noch feststellen kann, dass ein Räderpaar still steht, ist es noch einfacher. Schwieriger ist es, die Software mittels Reverse Engineering auf diesen Sachverhalt zu analysieren. Initial geht das eigentlich nur über einen sog. "schmutzigen" Abgleich mittels Input/Output-Analyse, um dann die Stelle zu finden, an der sich entsprechende Parameter ändern.

Martin
#5

(16.03.2017, 09:29)bbuchsky schrieb:  Wenn der Begriff "Volksschädling" irgendwann mal treffen sollte, dann bei Wissmann. Dessen "Arbeit"

Der ist zuständig für die gleitende Disruption. Bei den Scheichs dieser Welt geht die Sonne nicht unter. Die Tanker müssen erst von Öl gereinigt werden, bevor sie Akkus schippern, die mit texanischem und arabischem Sonnenstrom geladen sind. Einstweilen läuft der antike Kult aus, Gefährte mit Chrömchen hie und da, innen und außen, durchsetzt mit echten oder künstlichen Wurzelholzstreifchen, tastenübersäten Lenkrädern und umlaufenden Touchkinos zu versehen. Man will doch nur fahren oder was?

Bei der Vorstellung, 40 Millionen Autos allein in D hängen des Nachts an der Steckdose, glüht die nicht vorhandene Hochspannungsleitung vom Watt (sic!), Kilowatt, Megawatt, taghell quer durch die Lande. Könnte man die Autobahnen entlang führen, spart Straßenbeleuchtung, daneben kälteempfindliches Frühgemüse, falls doch mal die Leitung im Boden verläuft.



bbildstrecke für bbuchsky 
#6

(16.03.2017, 09:33)Martin schrieb:   Wenn man über entsprechende Sensoren zudem noch feststellen kann, dass ein Räderpaar still steht, ist es noch einfacher.

Weiß das ABS-Steuergerät schon seit 30 Jahren. Bosch in einem Fiat, damals 3000 Mark Aufpreis. Die Motorsteuerung war auch schwäbisch. Mir kennen elles, bloß net hochdeitsch.
#7

(16.03.2017, 09:29)bbuchsky schrieb:  Wenn der Begriff "Volksschädling" irgendwann mal treffen sollte, dann bei Wissmann.

Wie kommen Sie darauf? Wissmann ist im übertragenen Sinne ein "Gerechter unter den Völkern", dem ich jederzeit ein gebrauchtes Dieselfahrzeug abkaufen würde. Lol
#8

Zugegeben, ich habe bis vor kurzem geglaubt, Daimler-Benz würden bei einem dieser hübschen Events eine serienreife S-Klasse mit Brennstoffzellenantrieb präsentieren, und den privaten, solarstrombetriebenen Wasserstoffkomplex auf Algenbasis gleich mit. Getankt wird zu Hause, gefahren ohne Leistungs- und Reichweitenverluste, ohne Ladezeiten und ohne Abgas. Die eigene Tanke auf dem Garagendach als Symbol für Mobilität, idealerweise kauft man die Tanke mit dem Fahrzeug, einmal im Jahr kärchert man die Glasrohre mit der Algenflüssigkeit und gut is.

Wenn den Wissmännern nicht Gelegenheit geboten worden wäre, Einfluß auf die Prüf- und Meßverfahren zu nehmen, Grenzwerte zu verwässern und aus Lebensmitteln Sprit zu erzeugen, hätten die Hersteller viel intensivere Entwicklungsarbeit geleistet, und zwar nicht am toten Objekt, dem Diesel, sondern an der Brennstoffzelle.

Die Batterietechnik ist komplettidiotisch, die erforderliche Leistungsdichte, die Lebensdauer der Speicher......

@forest, danke für die Bilder, leider sind diese Konzepte regelmäßig nur für Häfen geeignet. Sobald du mit 5m Wellen auf dem Ozean kämpfst, wünscht du dir einen seegängigeren Rumpf.
Lieber weniger kotzen als viel schickimicki.
#9

(16.03.2017, 22:04)bbuchsky schrieb:  Zugegeben, ich habe bis vor kurzem geglaubt, Daimler-Benz würden bei einem dieser hübschen Events eine serienreife S-Klasse mit Brennstoffzellenantrieb präsentieren, und den privaten, solarstrombetriebenen Wasserstoffkomplex auf Algenbasis gleich mit. Getankt wird zu Hause, gefahren ohne Leistungs- und Reichweitenverluste, ohne Ladezeiten und ohne Abgas. Die eigene Tanke auf dem Garagendach als Symbol für Mobilität, idealerweise kauft man die Tanke mit dem Fahrzeug, einmal im Jahr kärchert man die Glasrohre mit der Algenflüssigkeit und gut is.

Wenn den Wissmännern nicht Gelegenheit geboten worden wäre, Einfluß auf die Prüf- und Meßverfahren zu nehmen, Grenzwerte zu verwässern und aus Lebensmitteln Sprit zu erzeugen, hätten die Hersteller viel intensivere Entwicklungsarbeit geleistet, und zwar nicht am toten Objekt, dem Diesel, sondern an der Brennstoffzelle.

Die Batterietechnik ist komplettidiotisch, die erforderliche Leistungsdichte, die Lebensdauer der Speicher......

Wasserstoff halte ich nicht für der Weisheit letzten Schluss. Zum einen ist es eine Sekundärenergie, zum anderen fährt man immer mit einer potentiellen Bombe durch die Gegend. Erodierte und/oder fehlkonstruierte Gastanks bei existierenden Gas-KFZ zeigen die Gefährlichkeit von hochentzündlichem Flüssiggas.

Die Batterietechnik hat noch deutlich Luft nach oben, aber da wird sich sicher noch etwas tun. Leistungsdichte und Lebensdauer wären verschmerzbar, wenn die Kosten für die Li-Io-Akkus nicht gar so hoch wären. Bei den E-KFZ macht das z. T. über 50% des Kaufpreises aus.

Martin
#10

(18.03.2017, 09:18)Martin schrieb:  Wasserstoff halte ich nicht für der Weisheit letzten Schluss. Zum einen ist es eine Sekundärenergie, zum anderen fährt man immer mit einer potentiellen Bombe durch die Gegend. Erodierte und/oder fehlkonstruierte Gastanks bei existierenden Gas-KFZ zeigen die Gefährlichkeit von hochentzündlichem Flüssiggas.

Die Batterietechnik hat noch deutlich Luft nach oben, aber da wird sich sicher noch etwas tun. Leistungsdichte und Lebensdauer wären verschmerzbar, wenn die Kosten für die Li-Io-Akkus nicht gar so hoch wären. Bei den E-KFZ macht das z. T. über 50% des Kaufpreises aus.

Martin

Der Elektromotor ist allein wegen der Kombination aus Verschleißarmut und Energierückgewinnungsoption (Bremsen) der Antrieb der Wahl. Den KFZ-Herstellern ist natürlich nicht daran gelegen, Automobile zu verkaufen, die ganze Lebenszeiten halten. Da kommt der Verschleiß der Accus gerade Recht.
Das Wasserstoffmodell erlaubt aber genau das, was den Autobauern wie der blanke Horror vorkommen muss, nämlich einen Markt für KFZ-Ersatzteile, der sich auf Reifen, Sekundärbremsen und Fahrwerkskomponenten beschränkt, vielleicht mal alle 20 Jahre eine neue Inneneinrichtung.
Ich habe schon Elektromotoren gesehen, die 80 Jahre ohne eine Störung liefen, es jetzt der Deutungshoheit der Althersteller zu überlassen, die zukünftige Mobilität negativ zu beeinflussen (Huuu, böse Tanks!!) führt nicht weiter. Wer die Zuliefererkriege betrachtet, kommt schnell dahinter, dass explodierende Tanks auf Billigheimer zurückzuführen sind. Eine Technologie zu verdammen, bloß weil der billigste Anbieter nur Schei*e produziert, führt nicht wirklich weiter.
Die Stoffe für die Accus sind, verdammt nochmal, endlich und knapp. Wasserstoff ist immer noch das häufigste Element, und wenn der Tank was kosten darf, hält er auch.
Gerade den Wasserstoffkomplex, der auf Basis von Algen und Solarenergie funktioniert, halte ich für besonders charmant. Keine seltenen Erden, sondern Glas und Edelstahl. Find´ich gut. Haben wir. Brauchen wir uns nicht in Afrika oder China zu besorgen.
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