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Lithium-Ionen-Akku-Pionier stellt Arbeiten für neuen Akku vor
#1

Zitat:Ein Team der University of Texas hat im Energy & Environmental Science Journal Forschungsarbeiten für einen neuen Akku vorgestellt, der sich besonders für Mobilgeräte, elektrische Fahrzeuge und stationäre Energiespeicher eignen soll. Im Vergleich zu den heute gängigen Lithium-Ionen-Akkumulatoren soll die Ladezeit der Neuentwicklung deutlich geringer ausfallen und sowohl in Sachen Haltbarkeit als auch Energiedichte Vorteile bringen.

Quelle: https://www.heise.de/newsticker/meldung/...44386.html 

Glas als Elektrolyt und Natrium statt Lithium, das wäre ein enormer Fortschritt. Natrium kommt im Gegensatz zu Lithium deutlich häufiger in der Natur vor und würde die Kosten erheblich minimieren.

Martin
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#2

(05.03.2017, 10:10)Martin schrieb:  Glas als Elektrolyt und Natrium statt Lithium, das wäre ein enormer Fortschritt. Natrium kommt im Gegensatz zu Lithium deutlich häufiger in der Natur vor und würde die Kosten erheblich minimieren.

Martin

Man kann davon ausgehen, dass sich auf diesem Sektor etwas tut. Der darf an Akkus die leistungsstärker sind und sich schneller aufladen lassen, ist ja enorm.
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#3

(05.03.2017, 10:10)Martin schrieb:  Glas als Elektrolyt und Natrium statt Lithium, das wäre ein enormer Fortschritt. Natrium kommt im Gegensatz zu Lithium deutlich häufiger in der Natur vor und würde die Kosten erheblich minimieren.

Klingt interessant, ja. Auch wegen der Wintertauglichkeit. Das ist nämlich sowieso so eigenartig, dass man in Artikeln über Elektroautos kaum etwas davon liest, wie es damit im winterlichen Praxistest aussieht. Bei Notebook- oder Handyakkus merkt man das nämlich ganz gewaltig, dass denen bei Kälte der Saft ausgeht. Wieso sollte das bei einem Li-Ionen-Akku im Auto anders sein?

Auch bei stationären Akkus tut sich was. Kugelpumpspeicher unter Wasser  wurden gerade im Bodensee erfolgreich getestet. 
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#4

(05.03.2017, 18:29)PuK schrieb:  Wieso sollte das bei einem Li-Ionen-Akku im Auto anders sein?

Weil die Antriebsbatterie temperiert wird, ganz einfach. Die Heizung benötigt weniger Energie als durch die Kälte verloren geht, ein Nettogewinn also.

Problematischer ist, daß im Winter auch Strom für die Scheibenheizung, Innenraumheizung, etc. benötigt wird.
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#5

Mit Strom zu heizen ist so ziemlich das dümmste, was man mit Strom machen kann. Es ist zu teuer, wenn Strom nicht massiv subventioniert wird, wie in Frankreich. Die Franzosen sind da ganz groß drin, ihre schlecht isolierten Wohnungen (wieso eigentlich, man weiß doch in den entsprechenden Gegenden, dass es im WInter kalt ist) mit "billigem Atomstrom" warm zu machen.

Mit Strom aus dem Akku ein praktisch gar nicht wärmeisoliertes Auto im Winter noch gegen den Fahrwind aufzuheizen, ist komplett hirnamputiert.

Und dann noch nicht mal nur den Fahrgastraum so zu heizen, sondern auch den "Maschinenraum". Das ist dann völlig gaga.
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#6

Du wolltest wissen, warum ein LiIon-Akku im E-Auto weniger kälteempfindlich ist als ein Händie- oder Laptopakku und als ich dir sagte, warum das so ist, passt es dir auch wieder nicht in deinen Kram. Du bist schon ein arg komischer Kauz [Bild: http://www.deguoren.org/Smileys/Nono.gif ].

Mit was anderem als Strom sollte man denn ein E-Auto sonst heizen? Na? Die E-Motoren haben Wirkungsgrade deutlich über 90 %, da fällt nicht genug Abwärme am, um den Innenraum zu heizen. Das Problem haben ja schon moderne, hocheffiziente Dieselfahrzeuge, obwohl die immer noch die Hälfte der Energie als Wärme wieder abgeben.
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#7

(05.03.2017, 21:54)Lumpensammler schrieb:  Du wolltest wissen, warum ein LiIon-Akku im E-Auto weniger kälteempfindlich ist als ein Händie- oder Laptopakku und als ich dir sagte, warum das so ist, passt es dir auch wieder nicht in deinen Kram. Du bist schon ein arg komischer Kauz [Bild: http://www.deguoren.org/Smileys/Nono.gif ].

Mit was anderem als Strom sollte man denn ein E-Auto sonst heizen? Na? Die E-Motoren haben Wirkungsgrade deutlich über 90 %, da fällt nicht genug Abwärme am, um den Innenraum zu heizen. Das Problem haben ja schon moderne, hocheffiziente Dieselfahrzeuge, obwohl die immer noch die Hälfte der Energie als Wärme wieder abgeben.

Ist doch Vernebelung, das mit dem Wirkungsgrad. Der Wirkungsgradteufel steckt nicht im Elektromotor, sondern darin, dass der Strom erstmal erzeugt werden muss.

Die ganze Diskussion ist wie mit kleinen Kindern. Aber selbst denen kann man im Gegensatz zu manchen Foristen (oder die sich dafür halten) begreiflich machen, dass der Strom aus der Steckdose zwar "sauber" ist, aber nur, weil der Dreck woanders anfällt. Da, wo er mit schlechtem Wirkungsgrad aus fossilen Brennstoffen gewonnen wird. Oder als endzulagernder Müll. Nur, dass es weltweit kein echtes Endlager gibt.
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#8

(05.03.2017, 18:29)PuK schrieb:  Klingt interessant, ja. Auch wegen der Wintertauglichkeit. Das ist nämlich sowieso so eigenartig, dass man in Artikeln über Elektroautos kaum etwas davon liest, wie es damit im winterlichen Praxistest aussieht. Bei Notebook- oder Handyakkus merkt man das nämlich ganz gewaltig, dass denen bei Kälte der Saft ausgeht. Wieso sollte das bei einem Li-Ionen-Akku im Auto anders sein?

Doch, steht schon was in den Autotests. Zwei Dinge wollen Stromer gar nicht: Kälte und rasen (also schnell fahren, nicht das grüne Gras :D ).
http://www.faz.net/aktuell/technik-motor...89872.html 

Faustregel: Am besten gehst Du davon aus, dass ein Stromer im Winter nur die Hälfte der Sollstrecke schafft. Der neue ZOE hat 400 km Werksangabe, realistisch sind im Sommer 300 km und im Winter 200 km. Jeweils ca.-Angaben.

Gut, kann man auch damit leben, wenn man nicht gerade Vertreter ist und pro Tag 500 km zurücklegen muss. Für die meisten Normalos reicht das. Ich warte auf nächstes Jahr, wenn der neue Tesla für um die 35.000 Euronen kommt. Gut möglich, dass mein jetziger Diesel-Kombi mein letztes Auto mit Verbrennungsmotor war. Das ZOE-Modell überzeugt mich nicht ganz, zum einen wegen der Reichweite und zum anderen wegen dem komischen Mietmodell mit der Batterie. Ich mag grundsätzlich keine Abos oder irgendwelche Teile im Auto, die mir nicht gehören. Faszinierend der Gedanke, nie wieder eine Tankstelle anfahren zu müssen und das Auto in der Garage einfach an den Strom anzuhängen.

Martin
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#9

http://m.bild.de/auto/auto-news/elektroa...obile.html 



"Nio greift Tesla an"

Eve mit 1000km Reichweite.
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