Italien wird zur Steueroase für Superreiche

[_solon_]

Da gibt es wohl größte Schwierigkeiten zum Thema "Depot" (bei einem Geldinstitut):

1. Wer nur eine Anlageform in einem Depot hat - dem ist nicht zu helfen.
2. In Depots wird normalerweise alles gelagert was börslich gehandelt wird.
3. Ohne zu viel zu verraten: Ich könnte morgen problemlos 80% meines Depots mit Gewinn verkaufen und könnte
am Freitag über die Summe sofort verfügen. Die restlichen 20% sitze ich aus...

Mehr gibts hierzu nicht zu sagen.

[leopold]

Da gibt es wohl größte Schwierigkeiten zum Thema "Depot" (bei einem Geldinstitut):

1. Wer nur eine Anlageform in einem Depot hat - dem ist nicht zu helfen.
2. In Depots wird normalerweise alles gelagert was börslich gehandelt wird.
3. Ohne zu viel zu verraten: Ich könnte morgen problemlos 80% meines Depots mit Gewinn  verkaufen und könnte
am Freitag über die Summe sofort verfügen. Die restlichen 20% sitze ich aus...

Mehr gibts hierzu nicht zu sagen.

Ich hatte in Augsburg eine Immobilie in guter Lage in meinem Eigentum, in der ich zuerst selbst gewohnt und sie dann vermietet habe. 15 Jahre lang war die Wertsteigerung null oder negativ, erst in den letzten 5 Jahren stieg der Wert um über 30 % an. Wer glaubt, dass er den aktuellen Immobilienboom als allgemeinen Maßstab anlegen kann, hat von Geldanlage keine Ahnung. Käufer von heute könnten in 5 oder 10 Jahren die großen Verlierer sein - oder auch nicht. Man kann eigentlich nur eines mit Sicherheit sagen: Niemals bei der Vermögensbildung nur auf ein Pferd setzen.

[Martin]

Ich hatte in Augsburg eine Immobilie in guter Lage in meinem Eigentum, in der ich zuerst selbst gewohnt und sie dann vermietet habe. 15 Jahre lang war die Wertsteigerung null oder negativ, erst in den letzten 5 Jahren stieg der Wert um über 30 % an. Wer glaubt, dass er den aktuellen Immobilienboom als allgemeinen Maßstab anlegen kann, hat von Geldanlage keine Ahnung. Käufer von heute könnten in 5 oder 10 Jahren die großen Verlierer sein - oder auch nicht. Man kann eigentlich nur eines mit Sicherheit sagen: Niemals bei der Vermögensbildung nur auf ein Pferd setzen.

Die Preisentwicklung bei (guten) Immobilien kennt immer nur eine Entwicklung, nämlich nach oben. Das liegt schlicht daran, weil Grund und Boden im Gegensatz zu Geld oder Aktien nicht beliebig vermehrbar ist. Es ist eine endliche Ressource. Und wenn die Wertsteigerung zwischendrin pausieren sollte, haben Sie ihre Einnahmen aus der Miete. Zudem besitzen Sie einen echten, körperlichen Vermögenswert und nicht nur ein Stück Papier. Auf Termin- und Festgelder bekommen Sie auch mehr als 0,1% Verzinsung, Sie müssen sich nur die richtigen Banken aussuchen und das Kapital in Höhe der jeweiligen Einlagensicherung verteilen. Die Sberbank z.B. bietet 0,45% auf Tagesgeld und 1,1% auf längerfristige Termingelder. Ist auch nicht der Brüller, aber deutlich mehr, als man derzeit bei einheimischen Banken bekommt.

Martin

[_solon_]

...
 Man kann eigentlich nur eines mit Sicherheit sagen: Niemals bei der Vermögensbildung nur auf ein Pferd setzen.

Das ist selbstredend.

Noch ein Wort zu den Immobilien: der Aspekt der guten Lage, der guten Ausstattung usw. kommt mir ein wenig zu kurz. Es gibt Immobilien da kann man mit größter Wahrscheinlichkeit nichts falsch machen. Selbst heute. Da braucht man aber ein wenig Kleingeld.

[leopold]

Die Preisentwicklung bei (guten) Immobilien kennt immer nur eine Entwicklung, nämlich nach oben. Das liegt schlicht daran, weil Grund und Boden im Gegensatz zu Geld oder Aktien nicht beliebig vermehrbar ist. Es ist eine endliche Ressource.

Das trifft nicht einmal in Bayern überall zu. In München und in anderen Wachstumsregionen war das in den letzten 25 Jahren so. Bereits in einer Stadt wie Augsburg herrschte nach dem Einigungsboom Anfang der 90er Jahre 20 Jahre lang Stagnation, die Preise waren lange Zeit sogar leicht rückläufig. In Randgebieten in Oberfranken oder in bestimmten Regionen der Oberpfalz können Sie oft froh sein, wenn Sie eine Immobilie überhaupt wieder zu Geld machen können oder einen Mieter finden. Entsprechend sieht es im restlichen Deutschland aus.
Oft ändert sich die regionale Preisentwicklung über Nacht wegen einer großen Industrieansiedlung oder der Insolvenz eines großen Arbeitsgebers. Wer beruflich mobil sein muss oder private Änderungen erfährt, hat in der Regel nicht 5, 10 oder 20 Jahre Zeit, bis er für seine Immobilie wieder einen angemessenen Preis erhält.