Die MyBB-Forensoftware und somit auch "Treffpunkt Königsplatz" nutzt Cookies
Treffpunkt Königsplatz verwendet Cookies aus funktionellen Gründen der MyBB-Forensoftware welche für eine korrekte Forenfunktion unabdinglich sind. Insbesondere um Deine Login-Informationen zu speichern wenn Du registriert bist und Deinen letzten Besuch wenn Du es nicht bist. Cookies von Treffpunkt Königsplatz speichern auch die spezifischen Themen, die Du gelesen hast und wann diese zum letzten Mal gelesen wurden.

Cookies sind kleine Textdokumente, welche auf Deinem Computer gespeichert werden. Die von Treffpunkt Königsplatz gesetzten Cookies können nur auf dieser Website verwendet werden und stellen in keinster Weise ein Sicherheitsrisiko dar.

Bitte teile uns durch untenstehende Auswahl mit, ob Du die Cookies von Treffpunkt Königsplatz akzeptierst oder ablehnst.
Um alle von Treffpunkt Königsplatz gesetzten Cookies zu löschen (Grundeinstellung herstellen) bitte hier klicken.

Nachstehend die Auflistung der bei Treffpunkt Königsplatz verwendeten Cookies sowie deren Bedeutung.


Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass Dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.
Treffpunkt Königsplatz
(Pavillon vergrößern = mit Maus berühren)
Pavillon

Thema geschlossen

BAMF-Mitarbeiterin mit Kopftuch lehnt Asylantrag irakischer Christen ab
#51

(19.02.2017, 22:04)EvaLuna schrieb:  Was reimen Sie sich da alles zusammen?
Müßte man dann nicht jeder kopftuchtragenden Frau (was gar kein Zeichen von tiefer Religiösität sein muss!) unterstellen, dass sie in ihrem Job ihre christlichen Kunden/Klienten/Patienten/Schüler ungerecht behandelt, weil sie Christen sind???

Und meinen Sie, falls das so sein sollte, dass sich durch das Nichttragen eines Kopftuchs die Einstellung (egal welche) irgendwie ändert?

Erkennen Sie auch einen Nazi auf einem Amt?

Ich bin auf einem Amt mal einem Sachbearbeiter mit Tattoos und Piercing begegnet.....welche Rückschlüsse hätte ich da ziehen sollen? Vor allem, wenn mir seine Entscheidung oder "Behandlung" nicht gefallen hätte?

Vorschlag:
Einführung einer pauschalen Gewissensprüfung vor der Einstellung, um die Fähigkeit zur Neutralität nachzuweisen.
Im Raum der Befragung hängt man Mohammedkarrikaturen auf.

Unabhängigkeit und Neutralität sind keine Elemente von Religion, dass genaue Gegenteil ist der Fall!

"Ja", ich bin fest überzeugt davon, dass ein praktizierender Moslem völlig unfähig zu jeder Form der Neutralität ist. Der Nachweis wird unablässig global erbracht. Können die nicht.
Der "Glaube" ist nicht neutral, die Erziehung ist es nicht, die Ausbildung nicht, wie sollte es da zu Neutralität kommen?
#52

(20.02.2017, 01:22)Serge schrieb:  Was fabulieren Sie denn da zusammen?
Haben Sie schon ein einziges Mal - und zwar ohne Puls 120 - versucht zu verstehen, worum es mir ging?
Es ist doch wirklich nicht sooo schwer ...
Nur als kleine Hilfe: es geht nicht um irgendwelche kopfttuchtragenden Frauen irgendwo, es geht nicht um den unberechtigten Vorwurf der ungerechten Behandlung von Christen durch eine kopftuchtragende Muslima - das ist nämlich gar nicht erwiesen, ebenso wenig wie das Gegenteil.
Es geht in allen meinen Beiträgen um das fehlende Fingerspitzengefühl, vielleicht auch um die Ignoranz oder die Wurschtigkeit von deren Arbeitgeber bzw. Vorgesetzten, der sich aus irgendwelchen Gründen wohl nicht vorstellen konnte, dass eine christliche Flüchtlingsfamilie es als ungerechte Behandlung empfindet, dass eine durch ihr Äußeres als Muslima erkennbare Sachbearbeiterin ihren Asylantrag ablehnt. Ob das zutreffend ist, ist auch gar nicht entscheidend. Aber jeder Vorgesetzte oder Leiter in den regionalen oder lokalen BAMF-Behörden sollte sich dessen bewusst sein, dass dies eine hochsensible Konstellation ist, die leicht zur Eskalation führen kann. Und er sollte dementsprechend Vorsorge tragen.
Vielleicht sollte man die Verantwortlichen der BAMF-Behörden nochmals eindringlich darüber informieren, dass es auch eine Minderheit von christlichen Flüchtlingen gibt. Innocent

Letztlich gibt es für alle möglichen Vorfälle, Missverständnisse, Unterstellungen usw. eine ganz einfache und vernünftige Lösung:
Das Tragen religiöser Symbole (Kopftuch, Kippa, große Kreuze an Ketten, Kreuze usw.) in allen öffentlichen Einrichtungen mit Parteienverkehr (Behörden, Schulen, Gerichte usw.) sollte nicht erlaubt sein. Sollte die Religionsfreiheit höher zu bewerten sein als das Neutralitätsgebot, so sollte dies gesetzlich geändert werden.
Gegen den letzten Vorschlag habe ich nichts einzuwenden, aber meinen Sie, wenn alle Entscheider eine Einheitsuniform tragen würden, dass es dann anders wäre? Gibt es etwa Neutralität, Objektivität in Amtsstuben? Wenn die Gesetzeslage nicht eindeutig ist, spielt die persönliche Einstellung, Wahrnehmung, immer eine Rolle, egal ob beim BAMF, im Gerichtssaal oder bei den Ausländerbehörden. Der Ermessungsspielraum ist manchmal groß und das Schicksal vieler Menschen hängt letztendlich von dem Menschen ab, der vor einem sitzt und von den Anweisungen von oben.

So geht es tagtäglich vielen Asylbewerbern, egal woher sie kommen. Dann könnten ja die Mehrheit aller Muslime klagen, die einem nichtmuslimischen Entscheider gegenüber sitzen, weil sie sich diskriminiert und nicht verstanden fühlen?
Warum sollte in einer Behörde, die eine Vielzahl von Fällen zu bearbeiten haben, die eben muslimischen Glaubens sind, keine Muslimin arbeiten? Es geht ja auch um die Sprache. Vielleicht spricht sie eine der Sprachen, die gebraucht werden?

Nur zur Klarstellung, ich halte es für verantwortungslos, einen Asylantrag von Irakern abzulehnen, da  auch dort weiterhin Krieg herrscht genauso wie in Afghanistan. Aber wie schon xmal gesagt, wir kennen die Hintergründe nicht.
Es ist aber der politische Wille die Zahlen der Anerkennungen, insbesondere aus den beiden genannten Ländern, runterzubringen. Das scheint wohl nicht angekommen zu sein?

Wenn jetzt aber so ein Einzelfall aufpoppt, ist die Empathie plötzlich so groß!? Das ist scheinheilig und unglaubwürdig.
Dass diese Diskussion an einem Kopftuch aufgehängt wird, ist einfach grotesk währenddessen die Abschiebung von Zehntausenden (in der Mehrzahl wohl Muslime) geplant ist, die ja von vielen hier befürwortet wird.
#53

Vielleicht wusste ja der, der den Fall an die Muslima zur Anhörung und Bearbeitung gegeben hat, zu dem Zeitpunkt noch gar nicht, dass der Antragsteller ein Christ ist? [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ] Wenn die Religion nicht gerade der Grund für die Verfolgung war, hat der Mann bei der Registrierung vielleicht nur seinen Namen, "Irak" und "Krieg" und "Asyl" gesagt? Wenn das so war, dann wäre der ganze Fall jetzt nur hochgespielt, wer weiß das schon?
#54

(20.02.2017, 14:46)EvaLuna schrieb:  Wenn jetzt aber so ein Einzelfall aufpoppt, ist die Empathie plötzlich so groß!? Das ist scheinheilig und unglaubwürdig.
Dass diese Diskussion an einem Kopftuch aufgehängt wird, ist einfach grotesk währenddessen die Abschiebung von Zehntausenden (in der Mehrzahl wohl Muslime) geplant ist, die ja von vielen hier befürwortet wird.

Von der ersten Zeile fühle  ich mich nicht angesprochen. Ich habe weder "aufgepoppt" noch Empathie geheuchelt.
Ansonsten gilt (für mich):
Niemand ist zu 100% objektiv und völlig unvoreingenommen.
Wenn jedoch eine Richterin oder eine Lehrerin ein Kopftuch oder eine Kette mit einem deutlich sichtbaren größeren Kreuz tragen würde, würde das in meinen Augen die Objektivität und Unvoreingenommenheit dieser Person erheblich beeinträchtigen. Wer trägt schon so etwas in der Öffentlichkeit, ohne seine religiöse Überzeugung demonstrieren zu wollen?
#55

(20.02.2017, 15:37)Serge schrieb:  Von der ersten Zeile fühle  ich mich nicht angesprochen. Ich habe weder "aufgepoppt" noch Empathie geheuchelt.
Ansonsten gilt (für mich):
Niemand ist zu 100% objektiv und völlig unvoreingenommen.
Wenn jedoch eine Richterin oder eine Lehrerin ein Kopftuch oder eine Kette mit einem deutlich sichtbaren größeren Kreuz tragen würde, würde das in meinen Augen die Objektivität und Unvoreingenommenheit dieser Person erheblich beeinträchtigen. Wer trägt schon so etwas in der Öffentlichkeit, ohne seine religiöse Überzeugung demonstrieren zu wollen?

Dann wären wir beim uralten Thema: Was sagt ein Kopftuch über die religiöse Überzeugung aus?

Sie kennen doch auch bestimmt Muslimas (oder haben schon davon gehört), die untertags brav ihr Kopftuch tragen (freiwillig oder unfreiwillig) und abends in der Disko mit wehenden Haaren zu sehen sind?

Man sollte sich besser darüber unterhalten, wie oft Asylentscheidungen von Willkür oder politischem Druck geprägt sind.
s. auch Fall Pouya wo insbesondere SIE sich so empört haben, warum dieser Fall so breit in den Medien thematisiert wurde. Zwinker

Jetzt plötzlich ist dieser Einzelfall so wichtig für Sie, dass Sie seitenweise darüber schreiben müssen?
#56

(20.02.2017, 15:44)EvaLuna schrieb:  Dann wären wir beim uralten Thema: Was sagt ein Kopftuch über die religiöse Überzeugung aus?

Sie kennen doch auch bestimmt Muslima (oder haben schon davon gehört), die untertags brav ihr Kopftuch tragen (freiwillig oder unfreiwillig) und abends in der Disko mit wehenden Haaren zu sehen sind?

Man sollte sich besser darüber unterhalten, wie oft Asylentscheidungen von Willkür oder politischem Druck geprägt sind.
s. auch Fall Pouya wo insbesondere SIE sich so empört haben, warum dieser Fall so breit in den Medien thematisiert wurde. Zwinker

Jetzt plötzlich ist dieser Einzelfall so wichtig für Sie, dass Sie seitenweise darüber schreiben müssen?

Wie schon gesagt: Es geht mir nicht um den Einzelfall.
Und die Geschichte mit den Muslimas, die tagsüber brav ein Kopftuch tragen und abends mit wehenden Haaren in den Diskos tanzen, halte ich für eine Legende. Das war vielleicht mal so, vergleichbar mit der Zeit, wo sich die (deutschen) Mädels, wenn sie die elterliche Wohnung verlassen hatten, in den nächsten Hauseingang drückten, um sich den BH auszuziehen.
Gewiss, es mag Einzelfälle geben, aber es ist nicht die Regel.
Aber was treibt dann mittlerweile einen großen Teil, wahrscheinlich sogar eine deutliche Mehrheit der muslimischen türkischen Frauen dazu, ein Kopftuch zu tragen? Das sind Frauen, die oft, ja sogar meist seit Jahrzehnten in Deutschland leben, oder jüngere, die in Deutschland geboren wurden und in deutsche Schulen gingen, Frauen, die vor fünf oder zehn Jahren noch kein Kopftuch trugen. Demonstration ihrer neu erwachten tiefen Gläubigkeit? Demonstration ihrer Gefolgschaft zum Möchtegern-Kalifen Erdogan und dem erhofften türkischen Großreich? Oder eine wohlüberlegte Provokation mit einer Prise Stolz, da man weiß, dass der Islam aufgrund der vielen terroristischen Anschläge in Europa von der Mehrheit der Bevölkerung misstrauisch bis ängstlich beäugt wird?
Suchen Sie sich was aus.
Oder ist das alles ganz normal und ohne jeglichen tieferen Hintergrund, eine oberflächliche und flüchtige Modererscheinung?
Ich behaupte das nicht, ich kenne genug solcher Beispiele aus meiner Umgebung und auch aus meinem beruflichen Umfeld.
Also Kopftuchtragen ist da nicht beliebig, es scheint in gewissen türkischen Kreisen, gerade auch jüngerer Menschen, ein ein must do, ja sogar ein sozialer Zwang zu sein. Und da erwarten Sie dann Unvoreingenommenheit?
EvaLuna, man muss nicht alles schönreden, Muslime sind nicht die besseren Menschen.

PS: Zu Ihrem letzten Satz im Zitat: 
Ich hatte einen kurzen Kommentar geschrieben, in meinen Augen sogar einen sehr ausgewogenen, in dem ich keine Partei ergriff, sondern nur diese Praktik, in so einem sensiblen Bereich eine kopfttuchtragende muslimische Mitarbeiterin über Asylanträge entscheiden zu lassen, kritisierte.
Was natürlich den werten Kollegen Leopold nicht davon abhielt, mir umgehend und im weiteren Verlauf fortgesetzt rechte Propaganda vorzuwerfen. Mehr oder weniger unterstützt von Ihnen. Das lasse ich selbstverständlich nicht auf mir sitzen.
Aber Sie haben recht. Eigentlich sollte ich auf solche Gesinnungstrollerei gar nicht mehr antworten.

PPS: Passt dazu und zeigt auch die Tendenz :

Zitat:Unter den Zuhörern in Oberhausen sind viele Türken aus der Region, aber auch aus anderen Bundesländern. Vor der Halle steht eine junge Mutter aus Salzgitter und erklärt, warum sie für das Präsidialsystem ist: „Damit es weitergeht, damit die Türkei wieder ganz oben steht“, sagt sie. Deutschland entwickele sich nicht weiter und diskriminiere die Muslime. Sie wolle daher schon bald in die Türkei ziehen – dort gebe es mehr Religionsfreiheit.

Man hätte sie fragen sollen, was sie unter Religionsfreiheit versteht ...
#57

(20.02.2017, 16:14)Serge schrieb:  Wie schon gesagt: Es geht mir nicht um den Einzelfall.
Und die Geschichte mit den Muslimas, die tagsüber brav ein Kopftuch tragen und abends mit wehenden Haaren in den Diskos tanzen, halte ich für eine Legende. Das war vielleicht mal so, vergleichbar mit der Zeit, wo sich die (deutschen) Mädels, wenn sie die elterliche Wohnung verlassen hatten, in den nächsten Hauseingang drückten, um sich den BH auszuziehen.
Gewiss, es mag Einzelfälle geben, aber es ist nicht die Regel.
Aber was treibt dann mittlerweile einen großen Teil, wahrscheinlich sogar eine deutliche Mehrheit der muslimischen türkischen Frauen dazu, ein Kopftuch zu tragen? Das sind Frauen, die oft, ja sogar meist seit Jahrzehnten in Deutschland leben, oder jüngere, die in Deutschland geboren wurden und in deutsche Schulen gingen, Frauen, die vor fünf oder zehn Jahren noch kein Kopftuch trugen. Demonstration ihrer neu erwachten tiefen Gläubigkeit? Demonstration ihrer Gefolgschaft zum Möchtegern-Kalifen Erdogan und dem erhofften türkischen Großreich? Oder eine wohlüberlegte Provokation mit einer Prise Stolz, da man weiß, dass der Islam aufgrund der vielen terroristischen Anschläge in Europa von der Mehrheit der Bevölkerung misstrauisch bis ängstlich beäugt wird?
Suchen Sie sich was aus.
Oder ist das alles ganz normal und ohne jeglichen tieferen Hintergrund, eine oberflächliche und flüchtige Modererscheinung?
Ich behaupte das nicht, ich kenne genug solcher Beispiele aus meiner Umgebung und auch aus meinem beruflichen Umfeld.
Also Kopftuchtragen ist da nicht beliebig, es scheint in gewissen türkischen Kreisen, gerade auch jüngerer Menschen, ein ein must do, ja sogar ein sozialer Zwang zu sein. Und da erwarten Sie dann Unvoreingenommenheit?
EvaLuna, man muss nicht alles schönreden, Muslime sind nicht die besseren Menschen.

PS: Zu Ihrem letzten Satz im Zitat: 
Ich hatte einen kurzen Kommentar geschrieben, in meinen Augen sogar einen sehr ausgewogenen, in dem ich keine Partei ergriff, sondern nur diese Praktik, in so einem sensiblen Bereich eine kopfttuchtragende muslimische Mitarbeiterin über Asylanträge entscheiden zu lassen, kritisierte.
Was natürlich den werten Kollegen Leopold nicht davon abhielt, mir umgehend und im weiteren Verlauf fortgesetzt rechte Propaganda vorzuwerfen. Mehr oder weniger unterstützt von Ihnen. Das lasse ich selbstverständlich nicht auf mir sitzen.
Aber Sie haben recht. Eigentlich sollte ich auf solche Gesinnungstrollerei gar nicht mehr antworten.

PPS: Passt dazu und zeigt auch die Tendenz :


Man hätte sie fragen sollen, was sie unter Religionsfreiheit versteht ...

Sie vermischen da wieder einiges. Ich wehre mich dagegen, dass muslimische Frauen mit Kopftuch schon als islamistisch und voller Vorturteile (die ja ein ganz normaler deutscher Sachbearbeiter im Anzug niemals haben kann!) betrachtet
werden. Das ist unredlich und Sie sind auf diesen Zug aufgesprungen.

Dass die Anzahl der kopftuchtragenden Muslimas angestiegen ist, hat ja wohl auch mit der Tatsache zu tun, dass wir in den letzten Jahren wohl einige Hunderttausend mehr hier haben.

Ich kenne einige Muslimas persönlich und habe noch niemals irgendwelche radikalen Äußerungen von ihnen gehört.

Mal sehen was bei Herrn Bosbachs Beschwerde oder bei dem Widerspruch rauskommt.....
#58

(20.02.2017, 21:08)EvaLuna schrieb:  Sie vermischen da wieder einiges. Ich wehre mich dagegen, dass muslimische Frauen mit Kopftuch schon als islamistisch und voller Vorturteile (die ja ein ganz normaler deutscher Sachbearbeiter im Anzug niemals haben kann!) betrachtet
werden. Das ist unredlich und Sie sind auf diesen Zug aufgesprungen.

Er ist nicht auf diesen Zug aufgesprungen. Er sitzt seit den Pegida-Demonstrationen auf diesem Zug. Zwinker
#59

(20.02.2017, 21:08)EvaLuna schrieb:  Sie vermischen da wieder einiges. Ich wehre mich dagegen, dass muslimische Frauen mit Kopftuch schon als islamistisch und voller Vorturteile (die ja ein ganz normaler deutscher Sachbearbeiter im Anzug niemals haben kann!) betrachtet
werden. Das ist unredlich und Sie sind auf diesen Zug aufgesprungen.

Dass die Anzahl der kopftuchtragenden Muslimas angestiegen ist, hat ja wohl auch mit der Tatsache zu tun, dass wir in den letzten Jahren wohl einige Hunderttausend mehr hier haben.

Ich verwehre mich meinerseits dagegen, dass ich muslimische Kopfttuchträgerinnen als islamistisch bezeichnet habe. Bitte Beleg!
Ja, natürlich kann man von jemand, der überaus deutlich seine religiöse Überzeugung im öffentlichen Parteienverkehr zum Ausdruck bringt, sei mit Kreuz oder Halbmond, mit Kippa oder Kopftuch, keine neutrale Haltung gegenüber anderen Religionen erwarten.
Siehe die Türkei, wo man nach der langen säkularen Phase anscheinend bloß auf einen Erdogan gewartet hat, um sich schnell einem Staat mit islamischer Staatsreligion wieder anzunähern.
Einige Hunderttausend mehr leben wohl erst seit 2014/15 hier. Davon sind die wenigsten Frauen. Die Kopftücher nahmen aber schon die Jahre vorher ganz deutlich zu. Und ja, man kann Türkinnen in der Regel ganz gut von muslimischen Nicht-Türkinnen unterscheiden.
Also wie erklären Sie sich diese zunehmende Begeisterung fürs Kopftuch?
Sie sollen es ruhig tragen, ist ja erlaubt, aber mich interessieren die Gründe dafür.
Thema geschlossen


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema / Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
Letzter Beitrag von KuP
12.04.2024, 12:31

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste