07.03.2017, 19:44
Opel macht nun seit 20 Jahren ständig Verluste, die Exporteinschränkungen durch die Mutter GM für die Marke Opel waren bei den Sanierungsbemühungen sicher nicht hilfreich. Jedenfalls hat die aktuelle Geschäftsführung Opels die versprochenen Ziele immer noch nicht erreicht und GM hat nun wohl die Geduld verloren. Was konnte Opel in dieser Situation besseres passieren als die Übernahme durch einen starken Partner wie die PSA, die Opel nun die bisher vermissten Freiheiten geben wird? Die Marke Opel ist für die PSA der Weg in Exportländer wie China, die das "Made in Germany" schätzen.
Dass es eine Marktbereinigung mit dem Verlust von Tausenden Arbeitsplätzen geben wird, war so oder so zu erwarten gewesen. Es wird vor allem darauf ankommen, wie schnell das neue Gespann PSA/Opel den Weg in die Elektromobilität findet. Dann werden die Karten in der Automobilindustrie sowieso neu gemischt.
Opel muss seine Chance nun aber auch nutzen. Ob es von GM eine weitere gegeben hätte, erscheint doch als mehr als fraglich - auch vor dem Hintergrund der geänderten politischen Verhältnisse in den USA.
Dass es eine Marktbereinigung mit dem Verlust von Tausenden Arbeitsplätzen geben wird, war so oder so zu erwarten gewesen. Es wird vor allem darauf ankommen, wie schnell das neue Gespann PSA/Opel den Weg in die Elektromobilität findet. Dann werden die Karten in der Automobilindustrie sowieso neu gemischt.
Opel muss seine Chance nun aber auch nutzen. Ob es von GM eine weitere gegeben hätte, erscheint doch als mehr als fraglich - auch vor dem Hintergrund der geänderten politischen Verhältnisse in den USA.