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Pouya und sein Begleiter verstecken sich in Kabul

Wo bleibt die Entrüstung, der Aufschrei?

Zitat:In der Nacht zum Montag kam die Polizei in die Flüchtlingsunterkunft in der Ulmer Straße und nahm Abid Ali Hassani mit. Noch am selben Tag reiste der 21-jährige Afghane in Frankfurt aus Deutschland aus. Das Ziel: Kabul. Als sein ehrenamtlicher Betreuer Gerhard Wild, 64, am Montagvormittag davon erfuhr, konnte er es nicht glauben: „Das ist eine Farce. Als ob Afghanistan ein sicheres Land ist! Das ist es nicht.“
Für Hassani gleich zweimal nicht. Denn der junge Mann gehört zur Ethnie der Hazara. Wild: „Das Volk der Hazara wird von der größten Bevölkerungsgruppe, den Paschtunen, unterdrückt.“ Wegen seines Flucht-Traumas wurde er zwei Monate stationär im Bezirkskrankenhaus behandelt, danach musste er ambulant behandelt werden. Trotz seines Traumas versuchte er, Fuß zu fassen. „Er hat Deutschkurse gemacht und war seit November in einer Maßnahme im Berufsbildungszentrum. Er war fleißig bei der Sache“, sagt sein Betreuer. Im August 2016 wurde sein Asylantrag abgelehnt.

Quelle: AA, 28.01.2017

Dazu auch heute in der AA:
Caritas-Direktor verärgert über Abschiebung
Zitat:Dieser Fall des jungen Afghanen, der durch die Flucht ein Trauma erlitt und nach einem stationären Aufenthalt im Augsburger Bezirkskrankenhaus noch in ambulanter Behandlung war, belege einmal mehr, dass die Grundlage der freiheitlich-demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland, die Menschenwürde, unterlaufen werde. Magg erinnert zudem an die Erklärung der Deutschen Bischofskonferenz, wonach die deutschen Bischöfe Afghanistan keineswegs als sicheres Herkunftsland betrachten. Er kritisiert weiter, dass das Verwaltungsgericht Augsburg trotz dem Vorliegen der Arztbriefe einem noch am Montag, 23. Januar, von der Rechtsanwältin gestellten Eilantrag zur Aufschiebung der Abschiebung nicht stattgab . (ziss)

Nicht jeder kann ein so medienwirksamer "Vorzeigeflüchtling" sein wie Herr Pouya.

(31.01.2017, 11:57)Serge schrieb:  Wo bleibt die Entrüstung, der Aufschrei?


Quelle: AA, 28.01.2017

Dazu auch heute in der AA:
Caritas-Direktor verärgert über Abschiebung

Nicht jeder kann ein so medienwirksamer "Vorzeigeflüchtling" sein wie Herr Pouya.

Hier.

Zitat:Er kritisiert weiter, dass das Verwaltungsgericht Augsburg trotz dem Vorliegen der Arztbriefe einem noch am Montag, 23. Januar, von der Rechtsanwältin gestellten Eilantrag zur Aufschiebung der Abschiebung nicht stattgab

Vielleicht kennt das Gericht ja inzwischen seine Pappenheimer? Oder der Richter hatte eine schlimme Kindheit, von Ausländerkindern verprügelt oder so, und ist traumatisiert, da muss man doch auch Verständnis haben? [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ]

Im August 2016 Asyl abgelehnt, aber im November nimmt ihn das Berufsbildungszentrum in eine Maßnahme auf, auch seltsam, oder?

(31.01.2017, 11:57)Serge schrieb:  Nicht jeder kann ein so medienwirksamer "Vorzeigeflüchtling" sein wie Herr Pouya.

Ich kann das Wort bald nicht mehr hören, ich glaube, am besten denke ich da jetzt immer an den § 183 StGB.

Aber zum eigentlichen Thema: Es stimmt schon, warum ist der Caritas-Direktor nicht mitgeflogen?

(31.01.2017, 14:03)messalina schrieb:  Aber zum eigentlichen Thema: Es stimmt schon, warum ist der Caritas-Direktor nicht mitgeflogen?

Warum nicht? Selbst mal nachdenken.
Vielleicht hat er einen tagesfüllenden Job?
Und wozu auch?
Um täglich Semmeln und die Zeitung zum Frühstück zu holen?
Um dem abgeschobenen Afghanen zu helfen, sich in dessen Heimatland zurechtzufinden?
Um die Blicke von Taliban und anderen Kriminellen auf den Abgeschobenen zu lenken?
Um sich selbst als Entführungsopfer darzubieten, sozusagen auf dem Tablett?
Mannomann ... geht's noch doofer?

(31.01.2017, 14:03)messalina schrieb:  ....

Aber zum eigentlichen Thema: Es stimmt schon, warum ist der Caritas-Direktor nicht mitgeflogen?

Mein Gott. Vielleicht noch jedem Abgeschobenen seinen privaten Staatssekretär....

Nanu
Keiner der Gegner der Abschiebung hat über die Wiederkehr berichtet.
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