13.01.2017, 13:14
(13.01.2017, 12:26)bbuchsky schrieb: Es reicht, ihr Mickimäuse.
Der von Leopold eingestellte Ausgangsbeitrag krankt an seiner Überschrift, deshalb hatte ich hier bis jetzt nichts beizutragen. Das störende Element liegt im "Linkspopulismus", es gibt sicher soviele Interpretationen zum "Populismus", aber ein tragendes, wenn nicht das bestimmende Element liegt in der Notwendigkeit eines externen Feindbildes. Ich sehe nicht, dass die linke Seite auf externe Feindbilder angewiesen ist, um die Falschheit der Unions-spd-Handlungen der letzten 10 Jahre herauszustellen, die erst zum Erstarken der braunen Horden geführt hatten.
Ja, ich weiß. SPD und Grüne sind lt. ihrer Definition nicht links. Nichtsdestotrotz haben die genannten Parteien den Polizeigewerkschafter Wendt zum Feindbild erklärt und fordern ein Auftrittsverbot (!) in Talkshows und gehen ihn unter der Gürtellinie persönlich an. Grund: Er nennt belastbare Zahlen und vermeidet es, Zustände zu schönen. Die Reaktionen sind zwar eher vernichtend (auf die Initiatoren), aber trotzdem stellt dieses Haberfeldtreiben auf einen seriösen Gewerkschafter eine neue Eskaltionsstufe der Auseinandersetzung dar. Es soll gezielt jemand mundtot gemacht werden und Auftrittsverbote erhalten.
Hier eine Twitter-Wortmeldung von SPD-Stegner zum Thema und hier der Initiator der Online-Petition von den Grünen: Link .
Martin