10.01.2017, 18:27
Volksverräter.
Mit spöttischer Würdigung https://www.welt.de/kultur/article161038...icher.html
Die SZ http://www.sueddeutsche.de/kultur/sprach...-1.3326922 hält es für vertretbarverständlich...
das es ..>>Auf die genaue Bedeutung des Wortes kommt es denen, die es verwenden, gar nicht an. In der Jury-Begründung steht: "Als Vorwurf gegenüber PolitikerInnen ist das Wort in einer Weise undifferenziert und diffamierend, dass ein solcher Sprachgebrauch das ernsthafte Gespräch und damit die für Demokratie notwendigen Diskussionen in der Gesellschaft abwürgt."
Wer den Begriff benutzt, ist nicht an einer inhaltlichen Auseinandersetzung interessiert. Er will nicht reden, er will hetzen, aufwiegeln, Stimmung machen. In diesem Sinne ist "Volksverräter" im wortwörtlichsten Sinne ein Unwort, laufen dagegen doch alle weiteren Worte ins Leere. Und darauf hinzuweisen, ist eine gute Entscheidung.<<
vor allem ein Mundtotmachbegriff ist.
Mit spöttischer Würdigung https://www.welt.de/kultur/article161038...icher.html
Die SZ http://www.sueddeutsche.de/kultur/sprach...-1.3326922 hält es für vertretbarverständlich...
das es ..>>Auf die genaue Bedeutung des Wortes kommt es denen, die es verwenden, gar nicht an. In der Jury-Begründung steht: "Als Vorwurf gegenüber PolitikerInnen ist das Wort in einer Weise undifferenziert und diffamierend, dass ein solcher Sprachgebrauch das ernsthafte Gespräch und damit die für Demokratie notwendigen Diskussionen in der Gesellschaft abwürgt."
Wer den Begriff benutzt, ist nicht an einer inhaltlichen Auseinandersetzung interessiert. Er will nicht reden, er will hetzen, aufwiegeln, Stimmung machen. In diesem Sinne ist "Volksverräter" im wortwörtlichsten Sinne ein Unwort, laufen dagegen doch alle weiteren Worte ins Leere. Und darauf hinzuweisen, ist eine gute Entscheidung.<<
vor allem ein Mundtotmachbegriff ist.