10.01.2017, 20:05
(10.01.2017, 19:36)leopold schrieb: Was wollen Sie eigentlich mit Ihrer "Atlantikbrücke"? In diesem Thread geht es darum, dass die gute Beziehung zu den USA in Kürze auf eine starke Belastungsprobe gestellt werden wird und was nun getan werden sollte.
Es ist klar, dass Sie den Zusammenhang leugnen.
Es ist genauso klar, dass wir einiger Zeit von einer von Obama angeleierten Anti-Russland bzw. eher eine Anti-Putinkampagne überzogen werden, in der sich die Leitmedien, allen voran ARD und ZDF, in meist auffällig unkritischer Weise zu Hofberichterstattern für Obama und die Nato herschenken.
Und warum das so ist, hat sehr viel mit der Mitgliedschaft vieler Dutzender von Herausgebern, Chefredakteuren und Redakteuren im zivilen Nato-Ableger Atlantikbrücke zu tun.
PS: Eines der wenigen Dinge, ja vielleicht das einzige, die ich an Trump schätze, ist seine Einsicht und seine Bereitschaft, zu Russland wieder ein normales Verhältnis herzustellen. Ob es gar ein freundschaftliches sein könnte, wage ich zu bezweifeln. Ein normales reicht ja auch.
Das wär geopolitisch gut, gut für den Frieden in der Welt.
Und wenn dabei noch herauskommen würde, dass sich durch eine Annäherung zwischen den USA und Russland die Europäer etwas im Abseits fühlen und sich genötigt sehen, endlich mal etwas sinnvolles Gemeinsames zustandezubringen, nämlich den Laufgürtel der USA abzulegen und sich mal mehr auf eigene Beine zu stellen, wäre uns Europäern auch geholfen.