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Linkspopulismus als Mittel gegen die Gefahr von rechts?
#31

(13.01.2017, 12:26)bbuchsky schrieb:  Es reicht, ihr Mickimäuse.

Der von Leopold eingestellte Ausgangsbeitrag krankt an seiner Überschrift, deshalb hatte ich hier bis jetzt nichts beizutragen. Das störende Element liegt im "Linkspopulismus", es gibt sicher soviele Interpretationen zum "Populismus", aber ein tragendes, wenn nicht das bestimmende Element liegt in der Notwendigkeit eines externen Feindbildes. Ich sehe nicht, dass die linke Seite auf externe Feindbilder angewiesen ist, um die Falschheit der Unions-spd-Handlungen der letzten 10 Jahre herauszustellen, die erst zum Erstarken der braunen Horden geführt hatten.

Ja, ich weiß. SPD und Grüne sind lt. ihrer Definition nicht links. Nichtsdestotrotz haben die genannten Parteien den Polizeigewerkschafter Wendt zum Feindbild erklärt und fordern ein Auftrittsverbot (!) in Talkshows und gehen ihn unter der Gürtellinie persönlich an. Grund: Er nennt belastbare Zahlen und vermeidet es, Zustände zu schönen. Die Reaktionen sind zwar eher vernichtend (auf die Initiatoren), aber trotzdem stellt dieses Haberfeldtreiben auf einen seriösen Gewerkschafter eine neue Eskaltionsstufe der Auseinandersetzung dar. Es soll gezielt jemand mundtot gemacht werden und Auftrittsverbote erhalten.

Hier eine Twitter-Wortmeldung von SPD-Stegner  zum Thema und hier der Initiator der Online-Petition von den Grünen: Link .

Martin
#32

(13.01.2017, 12:55)Sophie schrieb:  Und wie so oft wird Gerechtigkeit dabei mit eigenen Interessen verwechselt.

Ja - ds kann man mal unterschreiben.
#33

(13.01.2017, 13:14)Martin schrieb:  Ja, ich weiß. SPD und Grüne sind lt. ihrer Definition nicht links. Nichtsdestotrotz haben die genannten Parteien den Polizeigewerkschafter Wendt zum Feindbild erklärt und fordern ein Auftrittsverbot (!) in Talkshows und gehen ihn unter der Gürtellinie persönlich an. Grund: Er nennt belastbare Zahlen und vermeidet es, Zustände zu schönen. Die Reaktionen sind zwar eher vernichtend (auf die Initiatoren), aber trotzdem stellt dieses Haberfeldtreiben auf einen seriösen Gewerkschafter eine neue Eskaltionsstufe der Auseinandersetzung dar. Es soll gezielt jemand mundtot gemacht werden und Auftrittsverbote erhalten.

Hier eine Twitter-Wortmeldung von SPD-Stegner  zum Thema und hier der Initiator der Online-Petition von den Grünen: Link .

Martin

Natürlich nicht. Sowenig wie die SPD links ist, war die Union je "die Mitte".

Zu Ihrem "Wendt" vermag ich nichts beizutragen, ich meide Talkshows oder Trommelkreise, "too much sex makes you´re eyes go funny"......wenn ich offene Münder sehen will, gehe ich in die Oper.

Nein, auch Stegner ist nicht "links". Der wäre längst ausgetreten aus dem Haufen, wenn er "links" wär.

Nicht mal Castro war "links". Der war einfach nur leid, von korrupten Marionetten amerikanischer Mafioso regiert zu werden. Dass ihn im Kampf gegen die Mafia und den amerikanischen Einfluß nur "die Roten" unterstützt haben und "die freie Welt" der Wirtschaftsblockade zugesehen hat, hat ihn "links" verortet.

Wenn "Wendt" der systematischen Zerlegung der Polizei durch Stellenabbau und der jahrelang gepflegten Inkompatibilität eingesetzter Polizeiprogramme tatenlos zugesehen hat, war er vielleicht zu sehr mit "Talkshows" beschäftigt......

Also: Rechte sind Nationalisten und auf äußere Feinde angewiesen, kultivieren den Unterschied, sind also Populisten.
Linke sind Internationalisten, konzentrieren sich auf den rechten Feind, betonen Gemeinsamkeiten und sind lieb.

Unsere "Castro-Situation", regiert von fremdgesteuerten und korrupten Verbrechern, ist immer noch der "geistig-moralischen Wende" des bezahlten und gekauften Pfälzers geschuldet. Die Durchsetzung dieser Erkenntnis wird erneut durch Anrufung des äußeren Feindes behindert. Gähn.....

Mehr Hamsterrad als Kreislauf des Lebens.......
#34

(13.01.2017, 13:53)bbuchsky schrieb:  Also: Rechte sind Nationalisten und auf äußere Feinde angewiesen, kultivieren den Unterschied, sind also Populisten.
Linke sind Internationalisten, konzentrieren sich auf den rechten Feind, betonen Gemeinsamkeiten und sind lieb.

Ist Wendt dann nur deswegen ein Populist, weil er nicht der Linkspartei zugehört, aber ansonsten sehr häufig deckungsgleiche Aussagen wie Wagenknecht trifft?
Man muss übrigens keine Talkshows sehen, um Wendts Positionen zu kennen. Das aufmerksame Verfolgen der Tagespolitik reicht dafür vollkommen aus.

Martin
#35

(13.01.2017, 14:15)Martin schrieb:  Ist Wendt dann nur deswegen ein Populist, weil er nicht der Linkspartei zugehört, aber ansonsten sehr häufig deckungsgleiche Aussagen wie Wagenknecht trifft?
Man muss übrigens keine Talkshows sehen, um Wendts Positionen zu kennen. Das aufmerksame Verfolgen der Tagespolitik reicht dafür vollkommen aus.

Martin

Wo habe ich Wendt denn zum Populisten gemacht? Hat er einen äußeren Feind benannt oder heraufbeschworen?

Ich habe lediglich anregen wollen, ihn mal zu befragen, was er gegen die Personalkürzungen und Inkompatibilität der Länderbehörden untereinander getan hat. Ist er vielleicht doch nur der Pressesprecher einer von Deppen regierten Polizeibehörde?
#36

(13.01.2017, 14:30)bbuchsky schrieb:  Ich habe lediglich anregen wollen, ihn mal zu befragen, was er gegen die Personalkürzungen und Inkompatibilität der Länderbehörden untereinander getan hat. Ist er vielleicht doch nur der Pressesprecher einer von Deppen regierten Polizeibehörde?

Nein, er ist Vorsitzender der Polizeigewerkschaft. Sehr witzig, als ob Gewerkschafter, Betriebs- und/oder Personalräte tatsächlichen Einfluß auf die Personalausstattung der Länder und des Bundes hätten. Sie kennen schon die einschlägigen Rechtsvorschriften? Ein Betriebsrat muss bei Personalfragen "gehört" werden. Da steht nichts von Mitsprache.

Martin
#37

(13.01.2017, 14:55)Martin schrieb:  Nein, er ist Vorsitzender der Polizeigewerkschaft. Sehr witzig, als ob Gewerkschafter, Betriebs- und/oder Personalräte tatsächlichen Einfluß auf die Personalausstattung der Länder und des Bundes hätten. Sie kennen schon die einschlägigen Rechtsvorschriften? Ein Betriebsrat muss bei Personalfragen "gehört" werden. Da steht nichts von Mitsprache.

Martin

Richtig

BetrVG §92 
#38

(13.01.2017, 14:55)Martin schrieb:  Nein, er ist Vorsitzender der Polizeigewerkschaft. Sehr witzig, als ob Gewerkschafter, Betriebs- und/oder Personalräte tatsächlichen Einfluß auf die Personalausstattung der Länder und des Bundes hätten. Sie kennen schon die einschlägigen Rechtsvorschriften? Ein Betriebsrat muss bei Personalfragen "gehört" werden. Da steht nichts von Mitsprache.

Martin

Nun, dafür ist er ja in die Laberkreise vorgestoßen, um "gehört" zu werden.
Nochmal: Hat er denn auch in den Laberkreisen "Zeter und Mordio" geschrien, als seine Polizei zugrunde gespart wurde? Hat er sich da bis zur Selbstentzündung eingebracht? Mir ist immer noch völlig unerklärlich, wie man es heutzutage zu 16 verschiedenen EDV-Systemen in Bund und Ländern bringen kann - das grenzt doch an vorsätzliche Behinderung der Justiz und der Ermittlungsbehörden und der Verwaltung.

Sehen sie, mir ist es völlig gleichgültig, ob in seinen Rechtsvorschriften steht, er müsse seine Gewerkschaftsarbeit in Talkshows ableisten, oder ob er über Mißstände im eigenen Haus im entscheidenden Moment Stillschweigen bewahrt.
Bei der Polizeiarbeit und der Justizeffizienz interessieren mich die Ergebnisse.
Die sind wohl kaum von Ausländern oder Flüchtlingen abhängig, sondern von den Vorgesetzten der Polizeien und Gerichte. Es hat deshalb keinen Sinn, verschärfte Gesetze zu verlangen, solange man sich außerstande zeigt, die vorhandenen Gesetze zur Anwendung zu bringen.

Ich war schon immer Anarchist, brauche mir also keine Vorhaltungen hinsichtlich der bananenrepublikanischen Zustände hierzulande machen zu lassen. Ihr habt diese Versagerriege in die jetzigen Positionen gehievt.
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