12.09.2018, 09:47
(27.08.2018, 15:09)EvaLuna schrieb: Das Asylrecht ist so ein aufgeblähtes, kompliziertes Mammutwerk, dass es da keine Gerechtigkeit geben kann. Und solange Menschen in ihrer Heimat bedroht sind bzw. keine Existenzgrundlage haben, werden sie hierher kommen und manche werden weiterhin alle rechtlichen Mittel nutzen, die ihnen zur Verfügung stehen. Genauso wie der Staat alle rechtlichen Mittel nutzt, um manche Leute wieder los zu werden.
Bitte, der Beleg zu Ihrer Forderung im Thread "AfD und ihre Folgen".
In diesem kurzen Beitrag lässt sich gut erkennen,
1) dass Sie das Asylrecht für von Grund auf ungerecht halten,
2) dass alle hierher, d.h. nach Deutschland, kommen werden und sollen (in welches Land der EU denn sonst bitte?)
3) und dass Sie offenbar der Meinung sind, dass unser Staat alles tut (tut er das wirklich?), um manche (welche bitte?) "wieder los zu werden". Das klingt so, als ob das gar nicht anständig und gut wäre.
Das ist ich meinen Augen nicht nur eine weltfremde, sondern auch eine sehr extreme Position, die den sozialen Frieden zerbrechen würde. Denn letztlich fordern Sie damit, dass jeder kommen und bleiben kann.
Dazu passt natürlich bestens Leopolds geniale Forderung:
(01.09.2018, 09:16)leopold schrieb: Ein junger Mensch, der hier aufgewachsen ist, aber keine Arbeit bekommt, hat natürlich Anspruch auf soziale Sicherung, obwohl er hier niemals gearbeitet und zum allgemeinen Wohlstand nichts beigetragen hat. Warum sollte das bei einem Einwanderer anders sein, der hierherkommt, hier leben und arbeiten will und Teil unserer Gesellschaft geworden ist? Sie leben mit Ihren völkischen Ansichten noch im letzten Jahrhundert und zwar in dessen erster Hälfte.Klar, das nicht so zu wollen (es ging um H4) ist völkisch
und nicht realitätsverweigernd.