31.08.2018, 15:52
(31.08.2018, 15:36)EvaLuna schrieb: Die Polizei war in Chemnitz ziemlich erfolgreich, die Linken und die Rechten auseinanderzuhalten. Währenddessen haben die Rechten ungehindert Jagd auf Ausländer gemacht. Merken Sie was? Auf seiten der Gegendemonstranten sind mir keine Straftaten aus diesen Tagen bekannt. Ihnen?
Ich frage Sie nochmals, wer würde sich denn dem rechten Mob noch auf der Straße entgegen stellen, wenn das sich noch weiter zuspitzt und die immer mehr werden, außer der Antifa? Wen beschützt die Antifa? Und wen beschützt die Polizei denn manchmal eher, gerade im Osten? 6000 Rechte gegen 1000 Gegendemonstranten waren es jetzt. Wer hält dann denn noch den Kopf hin? Sie bestimmt nicht.
Als die Braunhemden seit den 20er Jahren Versammlungen der gegnerischen Parteien störten, schlägernd und mordend durch die Straßen zogen, tja, vielleicht hätte da sowas wie eine Antifa Schlimmeres verhindern können?
Anfangs waren es 1000, in den 30er Jahren dann 400.000.
Nee, nee, so etwas kann und wird sich niemals wiederholen, gel?
PS: Ich befürworte keinesfalls Gewalt, egal von welcher Seite, außer es geht um Leben und Tod, also zur Selbstverteidung und zur Verteidigung unschuldiger Menschen.
In den Medien wurde berichtet, dass man sich gegenseitig mit Flaschen und mit Knallkörpern bewarf. Und die Jagd auf die Migranten fand nicht während irgendeiner Demo statt, sondern davor, nach demMord.
Aber es gab keine Liste, mit Links und Rechts überschrieben, und darunter die jeweiligen Wurfgeschosse mit Uhrzeit und Werfer.
Sie können ja gerne auf solche Demos fahren und den Kopf hinhalten. Ich vertraue da ganz unserer Polizei bzw. der Bereitschaftspolizei und weniger der Antifa. Paramilitärische "Ordnungskräfte" sind immer der Anfang vom Ende.
In den 20er Jahren störten die Braunhemden-Schlägertrupps die Versammlungen der Sozis und der Kommunisten, und kommunistische Schlägertrupps die der SA, und beide gingen da recht brutal vor und scheuten vor Mord nicht zurück.
Bei den Demos in Chemnitz ginge es nicht um Leben und Tod und es müsste niemand verteidigt werden. Sie verwechseln das mit dem Tag, als ein junger Mann durch einen vorbestraften Flüchtling ermordet wurde. Da wurde dann von einigen fanatisierten Neonazis und Hoos Jagd auf Flüchtlinge gemacht. Gott sei Dank wurde keiner schwer verletzt.