29.08.2018, 09:27
So, es gibt auch noch Threadthema, und das will ich jetzt bedienen:
Gestern Abend in Kulturzeit ein Interview mit Ahmad Mansour (42), Muslim, Sohn palästinensisch-israelischer Eltern, seit 2017 Deutscher.
Er ist Psychologe und "Islamismus-Experte und beschäftigt sich mit Projekten und Initiativen gegen Radikalisierung, Unterdrückung im Namen der Ehre und Antisemitismus in der islamischen Gemeinschaft" (Wiki)
Kulturzeit
Ab 02:15 das Interview.
Dabei wurde auch sein neues Buch mit dem Titel "Klartext zur Integration. Gegen falsche Toleranz und Panikmache"
Im Spiegel vom 18.08.18 ((Nr.34) wurde dieses Buch zusammen mit zwei anderen (Vermes, Sarrazin) vorgestellt (S.112 f)
Daraus ein kurze Ausschnitte:
Das ist nichts Neues, das weiß jeder, der noch fähig und willens ist, sachlich und vernünftig zu denken, aber es ist gut, dass es immer wieder gesagt und geschrieben wird, und zwar nicht von irgendjemand, den man schnell und gewohnheitsmäßig als Hetzer abtun kann.
Chemnitz ist ein gutes Beispiel dafür. Die Exzesse der Rechte werden zurecht angeprangert, doch wer spricht über den Toten und die beiden Schwerverletzen und vor allem über die Täter und die näheren Umstände des Verbrechens?
Die Medien?
Nein, darüber redet man nicht, man möchte ja den Nazis nicht in die Hände spielen.
Da schaltet man doch lieber Liveticker zur Neonazi/Antifa-Randale nach Chemnitz mit Reportern vor Ort.
Gestern Abend in Kulturzeit ein Interview mit Ahmad Mansour (42), Muslim, Sohn palästinensisch-israelischer Eltern, seit 2017 Deutscher.
Er ist Psychologe und "Islamismus-Experte und beschäftigt sich mit Projekten und Initiativen gegen Radikalisierung, Unterdrückung im Namen der Ehre und Antisemitismus in der islamischen Gemeinschaft" (Wiki)
Kulturzeit
Ab 02:15 das Interview.
Dabei wurde auch sein neues Buch mit dem Titel "Klartext zur Integration. Gegen falsche Toleranz und Panikmache"
Im Spiegel vom 18.08.18 ((Nr.34) wurde dieses Buch zusammen mit zwei anderen (Vermes, Sarrazin) vorgestellt (S.112 f)
Daraus ein kurze Ausschnitte:
Zitat:… setzt er sich … mit den Übertoleranten auseinander, mit einem allzu nachlässigen Multikulti-Verständnis, mit der Unfähigkeit der Linken, den Islam genauso zu kritisieren wie das Christentum, mit der moralischen Überheblichkeit von Vertretern der Willkommenskultur, die "jegliche Kritik an der Flüchtlingsdebatte sofort als rechtsradikal" bezeichneten.
Das ist nichts Neues, das weiß jeder, der noch fähig und willens ist, sachlich und vernünftig zu denken, aber es ist gut, dass es immer wieder gesagt und geschrieben wird, und zwar nicht von irgendjemand, den man schnell und gewohnheitsmäßig als Hetzer abtun kann.
Zitat:"Deutschland ist nicht rassistischer als andere Länder - und übrigens auch nicht als die Migranten selbst". Mansour hält die politische Mitte und die Linke für mitverantwortlich am Aufstieg der AfD. Deren Erfolg beruhe darauf, dass "bestimmte Themen kampflos übergeben" worden seien (…)
Weil die Angst, die Rechte zu bedienen, so groß geworden ist, dass wir die Rechte bedienen, indem wir das Thema tabuisieren."
Chemnitz ist ein gutes Beispiel dafür. Die Exzesse der Rechte werden zurecht angeprangert, doch wer spricht über den Toten und die beiden Schwerverletzen und vor allem über die Täter und die näheren Umstände des Verbrechens?
Die Medien?
Nein, darüber redet man nicht, man möchte ja den Nazis nicht in die Hände spielen.
Da schaltet man doch lieber Liveticker zur Neonazi/Antifa-Randale nach Chemnitz mit Reportern vor Ort.