26.08.2018, 13:58
(26.08.2018, 11:42)Serge schrieb: Ich will nicht einfach "bestimmte" Menschen in unserem Land nicht sehen, sondern ich finde, dass sich jetzt genug "bestimmte" Leute in unserem Lande befinden und es keinen Grund gibt, noch weitere in unser Land zu holen, weil bei den allerallerwenigsten die Kritierien für einen Asylantrag überhaupt vorhanden wären.
So einfach ist das.
Und das mit der Religion, die in diesem Falle eng an die Herkunft gebunden ist, ist auch schnell erklärt:
In Deutschland lebten am Stichtag 31.12.17 1,5 Mill. Türken mit deutschem Pass, Türkeistämmige fast 3 Mill.
Die leben mittlerweile in der dritten Generation in Deutschland (seit den 60er Jahren).
Von Integration kann nicht die Rede sein, nur von friedlichem Nebeneinander, das in den letzten Jahren aber auch nicht mehr so friedlich ist (seit Erdogan und dem Erstarken des Fundamentalismus bzw. Islamismus), und das nicht nur innerhalb der türkischen Bevölkerung.
Natürlich ist die nicht gelungene Integration für Leute wie Sie ein alleiniges Verschulden des Staates, nicht aber der hier lebenden Türken. Sie selbst sind jedoch ein Musterbeispiel für einen integrationsbejahenden Bürger, denn Sie kaufen am Wochenende Ihre Brötchen beim Türken und der lässt sich von Ihnen sogar mit seinem Vornamen ansprechen.
Und jetzt sollen weitere etwa 2 Mill. Muslime integriert werden, die viel weniger westlich ausgerichtet und noch deutlich konservativer in ihrer religiösen Prägung sind als die Türken.
Natürlich wird deren Integration noch viel schwieriger sein, und wenn sie sich hinzieht und nicht gelingt, wird natürlich bei Leuten wie Ihnen der Staat bzw. die rechtsunterwanderte Gesellschaft schuld sein.
Es ist pure Vernunft zu sagen: Jetzt ist es genug.
Den Nachweis zu führen, dass hier eine rassistische Denkweise zugrunde liegt, dürfte selbst einem ausgewiesenen Oberschlaumeier wie Ihnen nicht gelingen.
Wie können Sie so pauschal behaupten, dass sich 3 Mio türkischstämmige Mitbürger nicht integriert haben?
Die allermeisten haben sich sehr wohl gut integriert. Da hört und sieht man nichts Auffälliges. Meistens kann man sie nur noch am Namen erkennen und deshalb haben sie nach wie vor gravierende Nachteile z.B. auf dem Wohnungsmarkt. Die andere Seite der Medaille...
Gerade Augsburg ist ein herausragendes Beispiel für gelungene Integration, nicht nur der Türken. Meinen Sie, die leben immer noch abgeschottet unter sich und rennen alle in die Moschee?
Sie haben doch offensichtlich keine Ahnung....ich kenne Türken in Augsburg nun seit einigen Jahrzehnten und habe u.a. türkische, russische, afrikanische, kroatische, albanische Nachbarn. Alles sehr friedlich.
Nicht vergessen aus wie vielen Volksstämmen und Religionen die Türken bestehen. Sie schmeißen alle in einen Topf.
Alles böse Muslime!
Irgendwann hat es Ihnen die Optik verschoben. Schlechte persönliche Erfahrungen?
Übrigens sind auch nicht alle Flüchtlinge Muslime! Auch hier wieder undifferenziertes Gelaber.
Sie selektieren ständig und das soll kein Rassismus sein?