26.08.2018, 11:10
(26.08.2018, 11:02)Serge schrieb: Interessant, gell.
Ja. [Bild: https://www.smilies.4-user.de/include/Es...en_077.gif ] Aber komisch, gestern abend war mir der Post tatsächlich nicht mehr präsent, obwohl ich ihn vorher gelesen hatte.
Interessant ist auch diese Studie:
Zitat:Der Medienwissenschaftler Michael Haller hat mit der Uni Leipzig und der Hamburg Media School eine umfangreiche Studie und Analyse der Medienberichterstattung zur Flüchtlingskrise 2015 und 2016 erstellt. Der Befund der Studie ist für die Medien nicht schmeichelhaft. Und die Art und Weise, wie das Papier diskutiert wird, zeigt weitere Defizite auf.
(...)
Zitat:Der journalistische Qualitätsgrundsatz, aus neutraler Sicht sachlich zu berichten, wird in rund der Hälfte der Berichterstattungen nicht durchgehalten. Insbesondere die Art
und Weise, wie über die Positionierung eines Politikers berichtet wird, ist oftmals wertend und beurteilend, bei Vertretern der Opposition mitunter auch „von oben herab“. Zudem schreiben die Korrespondenten nicht selten in einer Diktion, die persönliche Nähe, auch Vertrautheit zur politischen Elite suggeriert (auktorialer Duktus). Diese Attitüde kann beim Leser den Eindruck erzeugen, die berichtenden Journalisten seien weniger am Thema selbst als an den über das Thema transportierten Querelen interessiert. (Seite 134/135)
Quelle: meedia