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Die deutsche Flüchtlingspolitik

(12.08.2018, 10:57)Serge schrieb:  Es gibt noch mehr Länder, die sich aufgrund der bisherigen Erahrungen einer "gerechten Verteilung" widersetzen werden. Dänemark und Schweden, Niederlande und auch womöglich auch Frankreich (da endet nämlich Macrons EU-Rausch). Ganz zu schweigen von den bereits ins Auge gefassten Staaten des ehemaligen Jugoslawien.

Ich kann die Haltung der genannten und der EU-Oststaaten schon verstehen, wenn sie sich von der EU nicht vorschreiben lassen, wen sie sich in ihren Staat holen. Wo samma denn?


Zitat:Kritisiert wurde auch, dass die Rahmenbedingungen für das Dubliner Abkommen von Anfang an nicht stimmten.

Nicht zu fassen! Endlich ist das bis zu Merkel durchgedrungen.
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(12.08.2018, 13:17)messalina schrieb:  Ach das wäre schön, Deutschland hat ja nur 8% der Fläche der EU. Dann müssten wir doch nur 120.000 von denen behalten, oder? [Bild: https://treffpunkt-koenigsplatz.de/image...s/nanu.gif] Aber das kommt bestimmt nie. Hoffentlich schickt man wenigstens die Syrer bald heim, dann wäre wenigstens die Hälfte schon mal weg.
Ach?
Wieso ausgerechnet diejenigen die nun wirklich einen Grund haben?
Zudem eh nur zetilich begrenzten Schutz genießen.
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Ein Interview mit dem britischen Professor für Ökonomie, Paul Collier, der auch das Zentrum für afrikanische Ökonomien an der Blavatnik School of Government der Universität Oxford leitet.

«Die armen Länder werden nicht aufholen können, wenn ihre klügsten und besten Leute das Land verlassen» 

Einige Passagen aus diesem interessanten Interview mit Collier, der hinter die humanistische Schutzwand der deutschen und europäischen Flüchtlingspolitik blickt und damit natürlich provoziert. Aber gut, dass sich die Vertreter einer vernünftigen und sachlich orientierten Flüchtlingspolitik verstärkt zu Worte melden.
Für Collier hauptverantwortlich für das derzeitige Desaster der europäischen Migrations- und Flüchtlingspolitik ist Angela Merkel, die mit ihren panikartigen Alleingängen die meisten anderen EU-Mitgliedsländer vor den Kopf stieß und in große Bedrängnis brachte.

Zitat:Wie konnte es so weit kommen? Durch unglaublich unverantwortliche, kurzfristige politische Entscheidungen von zentralen Figuren in Europa – allen voran Angela Merkel, die das Flüchtlingsproblem, als es 2011 begann, zunächst weitgehend ignorierte, um 2015 dann panisch aufzuwachen.
Nun öffnete sie sehr unverantwortlich und einseitig die Türen – in dem Glauben, dass lediglich 10 000 Menschen kommen würden – und schlug diese Türen sechs Monate später genauso einseitig wieder zu, indem sie einen unglaublich teuren Deal mit Erdogan – einem wirklich netten Mann – aushandelte und versuchte, die anderen europäischen Länder dazu zu zwingen, die Flüchtlinge aufzunehmen, die sie einseitig hereingelassen hatte. Das ist wirklich eine erstaunliche Verantwortungslosigkeit, und so läuft natürlich auch die Europapolitik derzeit aus dem Ruder (…)
Manche hegen den Irrglauben, eine grossartige, moralisch edle Tat zu vollbringen, wenn sie begabte junge Menschen mit den Worten «Willkommen in Europa» von ihren wahren Verpflichtungen und Möglichkeiten in Afrika weglocken, damit sie dann frustriert auf den Strassen Roms leben, was viel eher der Realität entspricht (…)
So feiern wir uns selbst als gute Menschen und sind im Grunde zutiefst unethisch. Was Afrika braucht, ist eine Stärkung der Produktion und nicht ein Anrecht auf Konsum. Afrika braucht unsere Almosen nicht, es braucht unsere Unternehmen.
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(14.08.2018, 10:25)Serge schrieb:  Ein Interview mit dem britischen Professor für Ökonomie, Paul Collier, der auch das Zentrum für afrikanische Ökonomien an der Blavatnik School of Government der Universität Oxford leitet.

Nur mal sehen, ob der Link auch ohne Einbetten geht. Falls ja, macht es nichts, weil der Prof nichts Neues sagt. Seit Ex-BP Köhler und mindestens dem jetzigen Entwicklungshilfeminister Müller ist das Geld in den Fluchtursachenländern besser angelegt als hier damit am Symptom herumzudoktern.

https://www.nzz.ch/international/die-arm...ld.1410537 

powered by embedly, Mist! Das frisst zu viel Platz! Auf Teufel komm raus scrollen, was soll das? W00t
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(14.08.2018, 12:41)forest schrieb:  Nur mal sehen, ob der Link auch ohne Einbetten geht. (...)
powered by embedly, Mist! Das frisst zu viel Platz! Auf Teufel komm raus scrollen, was soll das? W00t

Wenn man den Link mit in ein Zitat nimmt, so wie dort, wird das Embedly nicht aktiv.
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(14.08.2018, 12:52)PuK schrieb:  Wenn man den Link mit in ein Zitat nimmt, so wie dort, wird das Embedly nicht aktiv.

Daß es irgendwie  geht, wußte ich, aber das irgend fiel mir gerade nicht ein. Danke, trotzdem!
Jetzt fliegen die Tauben irgendwie Lol
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(14.08.2018, 12:41)forest schrieb:  Nur mal sehen, ob der Link auch ohne Einbetten geht. Falls ja, macht es nichts, weil der Prof nichts Neues sagt. Seit Ex-BP Köhler und mindestens dem jetzigen Entwicklungshilfeminister Müller ist das Geld in den Fluchtursachenländern besser angelegt als hier damit am Symptom herumzudoktern.

Ja, gehört oder gelesen hat man das schon das ein oder andere Mal. 
Aber selten so dezidiert und schonungslos. 
Ich höre manche schon richtig aufheulen. Volltreffer. 
Aber ich gönne es den Entrüsteten von Herzen, dass sie von einem ausgewiesenen Fachmann so zurechtgestutzt werden, nach all den Kübeln voll Boshaftigkeiten, Beleidigungen und böswilligen Unterstellungen, die sie über die Kritiker der Flüchtlings- und Asyl"politik" von Merkel und EU gegossen haben.
Yes
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Zwei solide Meinungen:


Zitat:Beharrt die Justiz im Fall des Sami A. darauf, dass dieser Mann wieder nach Deutschland geholt wird, dann halten das viele Leute für komplett bescheuert.

Das Beharren darauf, dass eine Entscheidung der dritten Gewalt von der zweiten Gewalt beachtet wird, ist das Beharren auf einem fundamentalen Grundsatz der Machtverteilung. Die Verwaltung hat diesen Grundsatz missachtet. Sie hat sich über die Anordnung des Gerichts hinweggesetzt, wonach Sami A. vorläufig in Deutschland bleiben sollte. Diese Missachtung muss korrigiert werden.

https://www.sueddeutsche.de/politik/fall...-1.4094453 

Zitat:Liebe Justiz und liebe Politik – so geht das nicht. Eine Prinzipiendiskussion  über den Rechtsstaat führt man nicht mit einem Vorgang, in dem beide Seiten – beide, nicht nur die Behörden – Fehler gemacht haben.

Die Justiz ist unabhängig und kontrolliert das Behördenhandeln, aber politisch albern sollte sie nicht argumentieren. Der Hinweis, sie habe vom verheimlichten Frühflug des 13. Juli nichts gewusst und deshalb kein Fax geschickt – liebe Güte, auch eine E-Mail hätte es getan, direkt an den Präsidenten des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge und an den Landesinnenminister!, – ist albern. Es ging doch um eine entscheidende Frage des Rechtsstaats. Nicht erst im Rückblick, sondern auch damals schon. Das wussten doch alle Beteiligten.

https://www.welt.de/debatte/kommentare/a...ssend.html 

Prantl hat recht im Recht und Krauel hat besser recht im Recht - meine Meinung.

Die Welt schürft zumindest hier tiefer                      und das embedding ist großer Mist. Das kann weg.
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[Video: https://www.youtube.com/watch?v=ur2hcvtq...e=youtu.be ]
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Vieles von dem, was Patzelt sagt, ist richtig.
Die Flüchtlingspolitik muss wieder auf die Beine gestellt werden. Bunte Luftballone helfen nicht bei der Integration und schon gar nicht bei der Abschiebung derer, deren Asylantrag abgelehnt wurde.
Da mögen sich Ehrenamtliche noch so sehr entrüsten … was sollten sie auch anderes tun, sie empfinden das ja als eine persönliche Niederlage.
Richtig auch, was er über die selbstherrliche "Vorreiterrolle" Deutschlands in der europäischen Flüchtlingspolitik sagt und die ablehnenden Reaktionen der anderen Mitgliedsländer. Die EU könnte daran scheitern. Frankreichs bzw. Macrons hohles EU-Pathos hat er auf den Punkt gebracht.
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