12.12.2017, 21:42
(12.12.2017, 17:14)messalina schrieb: Ich bin schon die ganze Zeit am suchen, bei EDEKA und REWE hatten sie aber keine.
Da sind natürlich auch keine. Sieh doch mal im Backofen nach.
Natürlich erst knapp 20 Minuten, nachdem du ihn mit 3 mittelgroßen Eiern, 250 g Puderzucker, 250 g Mehl, 1/2 gestrichenen TL Backpulver, 1 gehäuften TL Anispulver sowie Butter und Mehl für das Blech befüllt hast. Die genaue Vorgehensweise ist hier im Einzelnen beschrieben.
Das Schöne an Anisplätzchen ist übrigens, dass man, wenn man sie backt, überhaupt keine Arbeit damit hat. Die muss man nur backen und dann essen, sonst nichts. Denn die ganze Arbeit damit hat man schon am Tag vorher erledigt.
Notfalls tut es aber auch eine Schüssel Kokosmakronen und zu jedem Plätzchen einen Rakı dazu. Schmeckt ganz genauso, spätestens nach dem dritten.
[Bild: http://www.smileygarden.de/smilie/Schlei...rl_278.gif ]
BTW:
Zitat:Der Aniskringel ist eine sehr alte Opferspeise, die in Norddeutschland bei Gildegelagen, Erntefesten, beim Ringreiten und Frühlingsfesten ins süße Bier – oder noch früher in Met – eingebrockt wurde. Auch an ihrem Hochzeitstag teilte die Braut dieses Gebäck an bevorzugte Gäste aus. Wenn sie aus der Kirche kam, setzte sie sich vor „dat Hörnschapp“ (Eckschrank). Jede Frau, die ihr ein Geschenk machte, bekam dafür aus einer zinnernen Schale einen Löffel voll süßem Bier mit eingebrockten Kringeln.
Anis galt in vielen ländlichen Gebieten als Aphrodisiakum. Im Herbst, wenn man sich nach der Feldarbeit wieder häuslichen Pflichten zuwandte, bereiteten die Frauen und Mädchen ihren Männern anishaltige Getränke. Am 30. November (Andreastag) sollte er besonders zauberkräftig sein. In Böhmen hieß dieser Tag Anischtag.
Quelle: Wikipedia