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Quo Vadis, Türkei?

(10.09.2017, 10:05)Martin schrieb:  Und keines der EU-Länder außer Österreich schließt sich der Forderung Deutschlands an, die Beitrittsgespräche abzubrechen.

Kein Regierungsmitglied anderer EU-Länder wurde von Erdogan auch so beleidigt wie Merkel oder Gabriel.

Zitat:Deutschland tritt zunehmend als neue Hegemonialmacht auf…

Ach, Martin [Bild: http://www.deguoren.org/Smileys/taetschel.gif ]…
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(10.09.2017, 10:23)PuK schrieb:  Was die anderen sich konkret davon versprechen, die Beitrittsgespräche fortzusetzen, bleibt aber trotzdem ihr Geheimnis. Die weitgehende Zollfreiheit, die es schon längst gibt, reicht doch sehr gut. Vermutlich wollen sie nur die Deutschen ärgern.

Ja, die haben inzwischen die Schnauze gestrichen voll von den deutschen Alleingängen. Diese Aktion von Blair unterstreicht dies:

Zitat:Blair will mit Anti-Einwanderer-Kurs Brexit verhindern

Der Streit über Zuwanderung hatte großen Einfluss auf das Brexit-Votum der Briten. Ex-Premierminister Tony Blair empfiehlt nun, die Regeln zu verschärfen - um auf den EU-Austritt verzichten zu können.

Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/br...66965.html 

Selten konnte man aus den deutschen Leitmedien in dieser Deutlichkeit entnehmen, was der ausschlaggebende Grund für die Brexit-Mehrheit war. 

Martin
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(10.09.2017, 13:01)Martin schrieb:  Ja, die haben inzwischen die Schnauze gestrichen voll von den deutschen Alleingängen. Diese Aktion von Blair unterstreicht dies:

Zitat:Blair will mit Anti-Einwanderer-Kurs Brexit verhindern

Der Streit über Zuwanderung hatte großen Einfluss auf das Brexit-Votum der Briten. Ex-Premierminister Tony Blair empfiehlt nun, die Regeln zu verschärfen - um auf den EU-Austritt verzichten zu können.

Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/br...66965.html 

Selten konnte man aus den deutschen Leitmedien in dieser Deutlichkeit entnehmen, was der ausschlaggebende Grund für die Brexit-Mehrheit war. 

Martin

Ich würde das Zitat völlig anders interpretieren, Martin. Denn inzwischen macht sich auch in Großbritannien die Erkenntnis breit, dass der Brexit eher ein Schuss ins eigene Knie war und zu erheblichen Verschlechterungen für Land und Leute führt. Es ist nun einmal innerhalb einer Gemeinschaft so, dass die Regeln der Freizügigkeit für alle beteiligten Länder gelten, Rosinenpicker braucht niemand. Was natürlich aber nicht bedeutet, dass man nicht neue Regeln verhandeln kann. In den deutschen Leitmedien konnte man übrigens schon vor dem Brexit lesen, dass die Zuwanderung eines der Hauptargumente der EU-Gegner war, insofern ist das alles also keineswegs selten oder überraschend.
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(10.09.2017, 13:20)Klartexter schrieb:  
Ich würde das Zitat völlig anders interpretieren, Martin. Denn inzwischen macht sich auch in Großbritannien die Erkenntnis breit, dass der Brexit eher ein Schuss ins eigene Knie war und zu erheblichen Verschlechterungen für Land und Leute führt. Es ist nun einmal innerhalb einer Gemeinschaft so, dass die Regeln der Freizügigkeit für alle beteiligten Länder gelten, Rosinenpicker braucht niemand. Was natürlich aber nicht bedeutet, dass man nicht neue Regeln verhandeln kann. In den deutschen Leitmedien konnte man übrigens schon vor dem Brexit lesen, dass die Zuwanderung eines der Hauptargumente der EU-Gegner war, insofern ist das alles also keineswegs selten oder überraschend.

Ökonomisch ist der Brexit kurzfristig nachteiliger, das bestreitet auch niemand, Klartexter. So wie es finanziell erst einmal nachteiliger ist, wenn man eine Immobilie kauft und zu Beginn hohe Belastungen durch Tilgung und Zins tragen muss. Aber langfristig ist es sinnvoller.

Es geht bei diesem Beitrag aber gar nicht um Pro oder Contra Brexit, sondern um die Hauptmotivation, die das Votum für den Brexit mehrheitsfähig machte: Freizügigkeit und Migration. Man muss einfach zur Kennntnis nehmen, dass eine beträchtliche Anzahl von EU-Ländern die Regeln in der heutigen Form ablehnt. Rosinenpickerei kann man den Briten kaum vorwerfen, da UK zu den größten Nettozahlern der EU gehört und demnach auch ein Wörtchen mitzureden hat.

Es kristallisiert sich immer mehr heraus, dass es sich so verhält, wie ich schon immer predige: Die EU war als EWG der weitaus bessere Staatenbund, eine Freihandelszone befreundeter Staaten, die zum gegenteiligen Vorteil wirtschafteten und Handel trieben. Und wenn es erforderlich wäre, könnte auch eine EWG nach außen hin als Einheit auftreten, um wirtschaftlich mit China & Co. konkurrieren zu können. Aber dazu braucht es die Freizügigkeit nicht, auch wenn es natürlich angenehm ist, weitestgehend ohne Passkontrolle durch Europa zu reisen oder eine Stelle im Ausland anzunehmen.

Wie sieht denn die EU derzeit aus? Die Visegrad-Staaten separieren sich in zunehmenden Maße, UK scheidet aus, die Nordics halten sich aus allem heraus und die Südstaaten ziehen mit, solange sie von Hilfsgeldern profitieren. Es funktioniert noch die Achse Deutschland-Frankreich, mit Einschränkungen auch Deutschland-Österreich, aber zu den restlichen Partnern ist das Verhältnis auf die eine oder andere Weise angespannt. Ich möchte die EWG wieder haben und damit den Frieden innerhalb Europas sicher wissen.

Martin
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(10.09.2017, 10:05)Martin schrieb:  Und keines der EU-Länder außer Österreich...

... dessen Außenminister du vor gar nicht langer Zeit über den grünen Klee gelobt hast...

Wie ich bereits bemerkte: Du hängst dein Fähnchen auch so in den Wind, wie es dir gerade in den Kram passt.
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Türkei
Erneut deutsches Ehepaar festgenommen
Stand: 12.09.2017 05:29 Uhr

http://www.tagesschau.de/ausland/tuerkei...h-101.html 

In der Türkei sind offenbar erneut zwei deutsche Staatsbürger festgenommen worden. Es gebe "konkrete Hinweise", dass sie in Istanbul festgesetzt worden seien, erklärte das Auswärtige Amt. Dessen Sprecher wies erneut auf die Gefahren bei Türkei-Reisen hin.

Zitat:Erneut haben türkische Sicherheitsbehörden offenbar ein deutsches Ehepaar türkischer Abstammung festgenommen. Das Auswärtige Amt erklärte, es gebe "konkrete Anhaltspunkte", dass die beiden deutschen Staatsbürger am Wochenende in Istanbul in Polizeigewahrsam genommen worden seien, so Sprecher Martin Schäfer. Das Amt geht von einer weiteren Festnahme mit politischem Hintergrund aus.


Ich sehe zwar @Maylin zu später Stunde des Öfteren hier online, aber warum meldet/schreibt sie nichts mehr zu den Vorgängen, die derzeit in der Türkei ablaufen und gezielt gegen Türken mit Deutscher Staatsangehörigkeit gerichtet sind. Zwinker

Alle festgenommene"Deutsche" sind wohl Gülen-Anhänger? Huh

Könnte es nicht eher so sein, dass das alle nur keine Erdogan-Anhänger sind? At
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(12.09.2017, 13:11)FCAler schrieb:  Türkei


Alle festgenommene"Deutsche" sind wohl Gülen-Anhänger? Huh

Könnte es nicht eher so sein, dass das alle nur keine Erdogan-Anhänger sind? At

Im neu-osmanischen Reich des Erdogan Fatih Sultan Recep Tayyip scheint das mittlerweile gültiger Rechtsstandpunkt zu sein!
Im Übrigen sind die Verhafteten deutsche Staatsbürger ohne Anführungszeichen!
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Zitat:Erdogan fordert mehr Geld von der EU

Bei der Generaldebatte der UN stellten europäische Staatsmänner die Flüchtlingspolitik in den Mittelpunkt. Der türkische Präsident Erdogan forderte zur Unterstützung der syrischen Flüchtlinge in der Türkei mehr Geld von den EU-Staaten.

Bisher habe Ankara mehr als 30 Milliarden Dollar (25 Mrd Euro) für Flüchtlingshilfe ausgegeben, sagte Erdogan. Die EU hatte im Rahmen des Flüchtlingspakts für 2016 und 2017 rund drei Milliarden Euro in Aussicht gestellt.

Quelle: https://www.welt.de/politik/ausland/arti...er-EU.html 

Interessant wäre zu wissen, ob diese Milliardenbeträge dem allgemeinen EU-Budget entnommen werden, oder ob es da "Sondertöpfe" gibt, an denen sich nur bestimmte Staaten beteiligen.

Martin
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[Video: https://www.facebook.com/tobias.huch/vid...521201142/ ]
Zitat:Der deutsche Europaabgeordnete Martin Sonneborn (DIE PARTEI) nimmt Stellung zur devoten Haltung der EU-Kommission und dem "Irren vom Bosporus" (Erdogan).
Untertitel mit freundlicher Unterstützung von DIE WELT Video 
Video: https://www.facebook.com/WELTVideo/videos/1013984178649194/ 
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(20.09.2017, 17:23)Klartexter schrieb:  ......

Sonneborn sollte in die Kommission berufen werden.

Dafür kann man Oettinger ja entsorgen, der kann direkt auf Filbingers Grabstein genagelt werden.
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