18.04.2017, 21:01
(18.04.2017, 20:37)Kreti u. Plethi schrieb: Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen dass die allermeisten in unserer Gesellschaft hierfür Sympathien pflegen und religiös argumentieren tun das bestenfalls die Straftäter selber.
Konnten Sie sich vor zwei Jahren vorstellen, dass inzwischen spätestens alle 4 Wochen ein islamisch motivierter Anschlag in Europa stattfindet und nahezu wöchentlich ein entsprechendes Vorhaben gerade noch verhindert wird?
(18.04.2017, 20:37)Kreti u. Plethi schrieb: Die selben Maßstäbe könnte man, wie bei Scientology, ansetzen wenn die Verhätlnisse vergleichbar wären.
Scientology ist weder eine Religion noch begeht sie Straftaten gegenüber Nichtmitgliedern.
Warum sprechen Sie Scientology den Status einer Religion ab? Weil es nicht so viele Mitglieder sind? Krudem Gedankenwerk scheinen Sie nicht grundsätzlich ablehnend gegenüber zu stehen bzw. ihm religiösen Status einzuräumen.
(18.04.2017, 20:37)Kreti u. Plethi schrieb: Den Islam gibt es nicht sondern Strömungen und Auswüchse die sich dahinter verstecken, dabei geht leider gar nichts mit Kamm und Schere.
Ganz abgesehen davon dass einige Dinge da reininterpretieren die damit rein gar nichts zu tun haben.
Weder Vergewaltigung noch Vollverschleierung oder gar Zwangsheirat werden darin gefordert.
Wollen Sie in Abrede stellen, dass für die erwähnten Verwerfungen die Religion das geistige Fundament darstellt? Was passiert denn gerade in der Türkei? Warum steigt bei uns die Kopftuchdichte auf den Straßen spürbar an? Sie machen sich was vor.
(18.04.2017, 20:37)Kreti u. Plethi schrieb: Übrigens gibt es solche extremen Strömungen auch im Christentum nur dass diese derzeit keinerlei der erschreckenden Auswüchse zeigen.
Wenn ich mir allerdings Kreatonisten mit ihren Forderungen bezüglich der Schulbildung so ansehe sind sie da gar nicht mehr soweit entfernt.
Gar nicht so weit entfernt von was? Alle paar Wochen einen LKW in eine Menschenmenge zu lenken? Blödsinnige Forderungen im Bildungswesen sind zumindest in meiner Wertematrix nicht gleichbedeutend mit Massenmord.
(18.04.2017, 20:37)Kreti u. Plethi schrieb: Jedenfalls wird man sich in einem Rechtsstaat, den wir ja hoffentlich nicht verlassen wollen, kaum ein Mittel finden außer die Bestrafung individueller Schuld.
Warum also sollte man Vorkommnisse öfters und dauernd wiederholen wie die Tatsache dass Frauen so gut wie gar keine Vergewaltigungen begehen sondern Männer?
Ein Rechtsstaat hat die Möglichkeit, Organisationen, die gegen die FDGO sind, zu verbieten. Manche "Religionen" sollten in dieser Hinsicht ohne Denkverbote durchleuchtet werden. Die Konsequenzen könnten weitreichend sein.
Martin