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Quo Vadis, Türkei?

(17.04.2017, 13:28)EvaLuna schrieb:  Davon war knapp die Hälfte (1,43 Mio) wahlberechtigt. Die haben einen Doppelpass oder nur einen türk. Pass.

ca. 640.000 sind zur Wahl gegangen und ca. 405.000 haben mit JA gestimmt. Das sind gerade mal 13,5 % der hier lebenden Türkischstämmigen.

Ja und? Der Rest scheint mit dem Ergebnis dann offenbar stillschweigend einverstanden. Geht die Relativiererei mit Zahlenspielchen schon wieder los? Jetzt warte ich nur noch auf die Aussage, dass schließlich 86,5% dagegen wären.   :rolleyes: Tatsache ist, von den offensichtlich Politikinteressierten hat eine starke Mehrheit Erdogan gewählt.

Martin
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(17.04.2017, 13:28)EvaLuna schrieb:  Also, bitte das Türkenbashing im Inland mal runterfahren. Die große Mehrheit hat mit NEIN gestimmt oder sich der Stimme enthalten.
Auf den 1. Blick sieht es ja so aus, dass 2/3 aller Türken hier mit JA gestimmt hätten! Also die Mehrheit scheint durchaus "vernünftig" in unserem Sinne zu sein. Zwinker

Mit "nein" gestimmt ist falsch, denn das haben sie nicht. Dass sich viele der Wahl enthalten haben, ist richtig.

Übrigens dachte ich, es gäbe eine Wahlpflicht in der Türkei. Eine durchaus vernünftige Einrichtung, BTW. Wenn bei uns nämlich diejenigen zur Wahl gingen, die meist nicht gehen, und dann auch noch das wählten, was für sie gut ist, dann wäre Merkel Geschichte und Schulz oder auch die AfD hätten keine Chance. Allerdings teilt die Wikipedia mit, dass es in der Türkei zwar eine Wahlpflicht gäbe, aber die Geldstrafe aufgehoben sei.  Also so ähnlich wie Abtreibung bei uns. Verboten, aber straflos.

Was Sie nicht können, wenn Sie seriös argumentieren wollen, ist die Wahlenthaltungen für ein angebliches "Nein" zu vereinnahmen. Genausogut könnte der Nächste daherkommen und behaupten, die nicht zur Wahl Gegangenen hätten alle mit "ja" gestimmt. Und vielleicht war es den 80 % in Deutschland lebenden Türkischstämmigen ja wirklich egal, wie die Regierungsform in der Türkei geanu beschaffen ist, weil sie da höchstens einmal alle zwei Jahre zwei Wochen im Urlaub hinfahren.
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(17.04.2017, 13:26)Martin schrieb:  Welches schon jetzt absehbar mit Klatschäffchen und Jasagern besetzt sein wird.

Martin

Man sieht, Sie kennen weder die türkische Mentalität noch können Sie einschätzen, wie sich der Türke zu wehren versteht. 
Nix mit Klatzschäffchen und nix mit Jaasagern, sonst hätte Erdogan dieses Referendum mit mindestens 70 % für sich entschieden. Es liegt jetzt in Volkes Hand, 2019 ein starkes Parlament zu wählen. 
Dass er in den letzten Monaten so viel an Zustimmung bekam, liegt einzig darin, dass das türkische Volk sich mit ihm und der AKP auf einen Nenner stellte, gegen Terrorismus und gegen Staatsverräter. Das gibt ihm allerdings noch keinen Freischein! Um dies zu verstehen, muss man die türkische Kultur, die türkische Tradition, die Denkweise, die Gefühlswelt der Türken kennen. Das kann man von außen nicht nachvollziehen.
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(17.04.2017, 13:34)Martin schrieb:  Erdogan als Bürgermeister:


Erdogan als Staatenlenker:


Nix hat vermutlich wieder mit nix zu tun.

Martin

Sie haben den gesamten Artikel gelesen? Dann braucht man ja nichts mehr dazu sagen. 
Und dennoch ist meine Frage nicht damit beantwortet: Wo zeichnete sich die letzten 15 Jahre eine Islamisierung im Land ab ?
Ach so, beim Alkohol-Verkaufsverbot ab 22 Uhr? Googeln Sie doch einfach mal nach Alkoholverbot in Deutschland ::) und es wird Ihnen geholfen :)
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(17.04.2017, 13:55)Maylin schrieb:  Googeln Sie doch einfach mal nach Alkoholverbot in Deutschland ::)

Hab ich . Und jetzt? Was haben die in Deutschland zwar mancherorts ausgesprochen, aber von Gerichten wieder einkassierten Alkoholverbote in der Öffentlichkeit mit der Türkei zu tun? Na?

Richtig, genau gar nix! Das war nur wieder eins deiner inzwischen sattsam bekannten Manöver, um von den Zuständen in der Türkei abzulenken.
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(17.04.2017, 13:48)Maylin schrieb:  Man sieht, Sie kennen weder die türkische Mentalität noch können Sie einschätzen, wie sich der Türke zu wehren versteht. 
Nix mit Klatzschäffchen und nix mit Jaasagern, sonst hätte Erdogan dieses Referendum mit mindestens 70 % für sich entschieden. Es liegt jetzt in Volkes Hand, 2019 ein starkes Parlament zu wählen. 
Dass er in den letzten Monaten so viel an Zustimmung bekam, liegt einzig darin, dass das türkische Volk sich mit ihm und der AKP auf einen Nenner stellte, gegen Terrorismus und gegen Staatsverräter. Das gibt ihm allerdings noch keinen Freischein! Um dies zu verstehen, muss man die türkische Kultur, die türkische Tradition, die Denkweise, die Gefühlswelt der Türken kennen. Das kann man von außen nicht nachvollziehen.

Sie denken das wirklich, oder? Es mag sein, dass sich das Volk am Wahlschein unbeobachtet und "sicher" fühlte und deswegen überraschend viele mit nein stimmten.
Im Parlament sich gegen den Alleinherrscher aufzulehnen und dagegen zu sein ist nochmals ganz was anderes. Fragen Sie nach bei den ganzen Inhaftierten.
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(17.04.2017, 13:40)Martin schrieb:  Ja und? Der Rest scheint mit dem Ergebnis dann offenbar stillschweigend einverstanden. Geht die Relativiererei mit Zahlenspielchen schon wieder los? Jetzt warte ich nur noch auf die Aussage, dass schließlich 86,5% dagegen wären.   :rolleyes: Tatsache ist, von den offensichtlich Politikinteressierten hat eine starke Mehrheit Erdogan gewählt.

Martin

Nee, der "große Rest" sind die gut Integrierten. :D Denen geht Erdogan am A.... vorbei.

Das sind keine Zahlenspielchen, sondern die nackten Tatsachen, die Sie ja gerne ignorieren wollen.
Nur die Hälfte der türkischen Wahlberechtigten in D hat das Wahlrecht in Anspruch genommen.
Sie meinen echt, die andere Hälfte ist nicht an Politik interessiert? Wie kommen Sie zu der Behauptung?
Vielleicht sind sie eher an deutscher Politik interessiert und nicht an der türkischen?

Wären bei uns Hundertausende bereit ins nächste Wahllokal 50-100 km weit zu fahren, um ihre NEIN-Stimme
abzugeben? Enthaltung ist in diesem Fall eine Nein-Stimme oder Geht-mich-nix-an-Stimme angesichts der Riesenpropaganda-Maschine, die ja überwiegend die JA-Sager an die Urnen getrieben hat.
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(17.04.2017, 14:37)EvaLuna schrieb:  Nee, der "große Rest" sind die gut Integrierten. :D Denen geht Erdogan am A.... vorbei.

Das sind keine Zahlenspielchen, sondern die nackten Tatsachen, die Sie ja gerne ignorieren wollen.
Nur die Hälfte der türkischen Wahlberechtigten in D hat das Wahlrecht in Anspruch genommen.
Sie meinen echt, die andere Hälfte ist nicht an Politik interessiert? Wie kommen Sie zu der Behauptung?
Vielleicht sind sie eher an deutscher Politik interessiert und nicht an der türkischen?

Wären bei uns Hundertausende bereit ins nächste Wahllokal 50-100 km weit zu fahren, um ihre NEIN-Stimme
abzugeben? Enthaltung ist in diesem Fall eine Nein-Stimme oder Geht-mich-nix-an-Stimme angesichts der Riesenpropaganda-Maschine, die ja überwiegend die JA-Sager an die Urnen getrieben hat.

Das sind alles Annahmen ohne belastbare Grundlage.

Es kann einem Deutschtürken genauso am Herzen liegen, dass Erdogan keine Allmacht bekommt, als einem anderen das Gegenteil. Zum Beispiel, weil er nicht möchte, dass seine Verwandten in der Türkei in einer Art Präsidialdiktatur leben müssen. Und wenn ihm das am Herzen liegt, wieso sollte er dann keine 100 km weit fahren? Andere, denen anderes am Herzen liegt, tun das ja auch, wie Sie selbst schreiben.
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Erdogan ist nicht die Türkei genausowenig wie Trump die USA ist. 50/50 eben.

Das Oppositionslager wird in beiden Ländern gestärkt. Da kann sich noch viel tun.
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(17.04.2017, 14:43)PuK schrieb:  Das sind alles Annahmen ohne belastbare Grundlage.

Es kann einem Deutschtürken genauso am Herzen liegen, dass Erdogan keine Allmacht bekommt, als einem anderen das Gegenteil. Zum Beispiel, weil er nicht möchte, dass seine Verwandten in der Türkei in einer Art Präsidialdiktatur leben müssen. Und wenn ihm das am Herzen liegt, wieso sollte er dann keine 100 km weit fahren? Andere, denen anderes am Herzen liegt, tun das ja auch, wie Sie selbst schreiben.

Aber die Annahme bzw. Unterstellung, dass die Mehrheit der Türkischstämmigen in Deutschland gegen eine Demokratie ist und dass die alle doof sind, ist richtig? At
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