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Quo Vadis, Türkei?

SPD-Fraktionschef stellt Nato-Mitgliedschaft der Türkei infrage 

"Liebe SPD"

Deutschlands Meinung ob die Türkei weiterhin in der NATO bleibt, ist für die Mitgliedschaft der Türkei komplett unbedeutend. Devil
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(25.10.2019, 08:13)Ich_bins schrieb:  SPD-Fraktionschef stellt Nato-Mitgliedschaft der Türkei infrage 

"Liebe SPD"

Deutschlands Meinung ob die Türkei weiterhin in der NATO bleibt, ist für die Mitgliedschaft der Türkei komplett unbedeutend. Devil

Tja - hier sieht man welche Voraussetzungen man als SPD-Fraktionschef wohl mitbringen muß: keine
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(24.10.2019, 20:42)Scratch! schrieb:  "Die türkischen Streitkräfte und verbündete syrische bewaffnete Gruppen haben während der Offensive in Nordostsyrien schwere Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen begangen. Dazu gehören rechtswidrige Angriffe auf Wohngebiete, bei denen Zivilpersonen getötet und verwundet wurden.

 Dein Pascha ist ein kleiner, mieser Kriegsverbrecher, mehr nicht. Wie blind bist du eigentlich?

Es wurden keine zivilen Gebäude, in denen Menschen ihrem normalen Alltag nachgehen, angegriffen. Es wurden Gebäude angegriffen und geräumt, in denen die YPG und ihre Verbündete ihren terroristischen Machenschaften nachgehen/nachgingen.  
Wie kommen Sie dazu, die Türkei für die terroristischen Verbrechen der YPG und PKK zu verniedlichen. Was ist mit den über 40.000 Toten, die diesen Terroristen bisher zum Opfern fielen ? Und ich habe keinen Pascha, nehmen Sie also bitte Ihren Mund nicht so voll.
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(25.10.2019, 17:16)Maylin schrieb:  Es wurden keine zivilen Gebäude, in denen Menschen ihrem normalen Alltag nachgehen, angegriffen.

Dem Bericht von AI schenke ich deutlich mehr Vertrauen als den Propagandalügen deines Paschas.
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Die Lage muss man schon etwas differenzierter betrachten. Erdogan ist kein Demokrat, Frieden gibt es nur zu seinen Bedingungen.


Zitat:Es gab Jahre der Friedensverhandlungen. Das war die terrorfreie Zeit. Recep Tayyip Erdoğan schien erkannt zu haben, dass dieser Krieg mit Waffengewalt nicht zu lösen ist. Ende 2012 begann seine Regierung Gespräche mit der PKK. Öcalan, 1999 gefasst und seither im Gefängnis, war Verhandlungsführer aufseiten der PKK. Im Frühjahr 2015 gab es eine Art Friedensfahrplan. Neben der PKK war mit der prokurdischen HDP eine Partei entstanden, welche die Chance bot, den Konflikt im Parlament in Ankara zu lösen. Es kam anders.
Die selbstbewusste HDP machte Wahlkampf gegen Erdoğan. Dessen Partei AKP verlor bei der Wahl im Juni 2015 die absolute Mehrheit. Die HDP war Erdoğan zu stark geworden. Der Friedensprozess kam zum Erliegen. Die PKK sabotierte ihrerseits die Gespräche. Im Juli richtete sie zwei Polizisten hin, die sie für Komplizen eines IS-Anschlags auf Kurden in Suruç hielt. Seit einem Jahr kämpft man wieder.


Die Türkei und die PKK - eine Geschichte von Schmerz ohne Ende 
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(25.10.2019, 17:35)leopold schrieb:  Die Lage muss man schon etwas differenzierter betrachten. Erdogan ist kein Demokrat, Frieden gibt es nur zu seinen Bedingungen.

Man hätte die Türkei nicht so lange zappeln lassen und sie einfach in die EU aufnehmen sollen, spätestens in den 90er Jahren. Das wäre auch gar kein Problem gewesen, wenn ich mir ansehe, wer da sonst noch alles drin ist, die ich alle nicht zu "europäischen" Staaten zähle.

Dann wäre die Stimmung dort nicht so radikal gekippt und Erdogan wäre bestenfalls immer noch Oberbürgermeister von irgendeiner Stadt und hätte nichts großes zu sagen. Aber irgendwann hatten die Türken halt auch die Schnauze voll davon, immer als Bittsteller auftreten zu müssen und dann regelmäßig abgewiesen und vertröstet zu werden und ziehen jetzt ihr eigenes Ding durch.

Ich war da nämlich Mitte der 90er und es war kein großer Unterschied zu beispielsweise Italien oder Griechenland zu spüren. Das ist alles die Schuld von "Hardlinern" bei uns, die darauf abhoben, dass ein Teil der Türkei auf dem asiatischen Kontinent liegt. Na und? Sind Kontinentalplatten, deren Grenzen zufällig irgendwo verlaufen, etwa wichtiger als Denkweisen in der Bevölkerung, um die es geht? Ursprünglich war sowieso alles mal eines (Pangea).
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(25.10.2019, 17:51)Frank N. Furter schrieb:  Man hätte die Türkei nicht so lange zappeln lassen und sie einfach in die EU aufnehmen sollen, spätestens in den 90er Jahren. Das wäre auch gar kein Problem gewesen, wenn ich mir ansehe, wer da sonst noch alles drin ist, die ich alle nicht zu "europäischen" Staaten zähle.

[...]

Die EU hat lieber den weitaus schechteren Ersatz gewählt: Staaten des (ehemaligen) Ostblocks
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(25.10.2019, 17:51)Frank N. Furter schrieb:  Man hätte die Türkei nicht so lange zappeln lassen und sie einfach in die EU aufnehmen sollen, spätestens in den 90er Jahren. Das wäre auch gar kein Problem gewesen, wenn ich mir ansehe, wer da sonst noch alles drin ist, die ich alle nicht zu "europäischen" Staaten zähle.

Dann wäre die Stimmung dort nicht so radikal gekippt und Erdogan wäre bestenfalls immer noch Oberbürgermeister von irgendeiner Stadt und hätte nichts großes zu sagen. Aber irgendwann hatten die Türken halt auch die Schnauze voll davon, immer als Bittsteller auftreten zu müssen und dann regelmäßig abgewiesen und vertröstet zu werden und ziehen jetzt ihr eigenes Ding durch.

Ich war da nämlich Mitte der 90er und es war kein großer Unterschied zu beispielsweise Italien oder Griechenland zu spüren. Das ist alles die Schuld von "Hardlinern" bei uns, die darauf abhoben, dass ein Teil der Türkei auf dem asiatischen Kontinent liegt. Na und? Sind Kontinentalplatten, deren Grenzen zufällig irgendwo verlaufen, etwa wichtiger als Denkweisen in der Bevölkerung, um die es geht? Ursprünglich war sowieso alles mal eines (Pangea).

Damals lag die Türkei wirtschaftlich am Boden, das wäre unmöglich gewesen. Erdogan hat in dieser Hinsicht allerdings sehr viel erreicht. Leider hat er die Türkei gleichzeitig  gesellschaftspolitisch von der EU weggeführt und seit dem Putschversuch ist die Türkei auf dem Weg in eine Autokratie.
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(25.10.2019, 17:32)Scratch! schrieb:  Dem Bericht von AI schenke ich deutlich mehr Vertrauen als den Propagandalügen deines Paschas.

"Laut Unicef gerieten seit Beginn der Kämpfe in Nordostsyrien drei Gesundheitseinrichtungen und Krankenwagen und eine Schule unter Beschuss.

(Quelle )

Unicef auch.
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(25.10.2019, 17:59)leopold schrieb:  Damals lag die Türkei wirtschaftlich am Boden, das wäre unmöglich gewesen. Erdogan hat in dieser Hinsicht allerdings sehr viel erreicht. Leider hat er die Türkei gleichzeitig  gesellschaftspolitisch von der EU weggeführt und seit dem Putschversuch ist die Türkei auf dem Weg in eine Autokratie.

Seit dem Putschversuch, der natürlich ein Hoax war... Das war dann aber schon nachher, nachdem sich das Klima bereits verändert hatte. Das war nichts weiter als ein Versuch Erdogans, seine Macht auszubauen, und er hat funktioniert.
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