Putin und sein Russland

[FCAler]

Dazu die SZ: 
FCAler, jetzt musst du ganz stark sein, und andere natürlich auch


Aber das war noch nicht alles, FCAler. Für Leopold hab ich auch noch was (immer noch die SZ, ganz  ehrlich!)

Lieber Serge,

ich weiß jetzt nicht warum ich da jetzt stark sein muss.

1. Ich habe auch aufgrund der bisherigen Zeitungsberichte und sonstigen Artikeln z.B. auf facebook, diese Befürchtungen gehabt, dass Russland in den Deutschen Wahlkampf eingreifen wird, (Was ja noch nicht ausgeschlossen ist) in den USA sind ja wohl die Vorwürfe noch nicht ganz ausgräumt worden, oder?

2. Aber Du lenkst vom eigentlichen Thema meines Beitrages ab. Du hast doch von mir eine Antwort auf einen anderen Beitrag eingefordert, ja sogar erwartet, dass ich jetzt dran bin.

Wie man sieht, habe ich oben meine Hausaufgaben gemacht und Dir Zitate aus dem eingestellten Artikel eingestellt, die Du ja zuvor hättest selber lesen können. Wo meine Meinung ganz klar zum Ausdruck kam, eben nicht einseitig, sondern neutral, ich auf beide Seiten hingewiesen habe.

In Deinem Beitrag jetzt, gehst Du aber mit keinem Wort auf meine obere Antwort ein. Warum sollte ich dann da stark sein, wenn ich mich der Sache stelle, Du aber ausweichst, erkläre mir das doch mal bitte. Danke. :rolleyes:

[FCAler]

http://www.focus.de/politik/ausland/prov...1702142201 

Provokation für Trump?
Russland stationiert neue Raketensysteme
– und bricht internationalen Vertrag

Unter Missachtung eines Abkommens mit den Vereinigten Staaten hat die russische Regierung zwei neue Lenkraketen-Systeme in ihrem Territorium stationiert.

Und das nach der wahrscheinlich zuvor gegebenen Wahlkampfhilfe, das sollte zum denken geben.
Hat es auch etwas damit zu tun, dass ein Berater von Trump gehen musste?

Heikler Zeitpunkt

Die Enthüllungen um die Missachtung des INF-Vertrages durch Moskau kommen für die neue US-Regierung um Präsident Donald Trump  zu einem strategisch heiklen Zeitpunkt. Erst am Montag musste Trumps Sicherheitsberater Michael Flynn zurücktreten, weil er noch vor Trumps Amtsantritt inoffizielle Gespräche mit dem russischen Botschafter in Washington geführt hatte. Gegenstand dieser Gespräche soll unter anderem eine mögliche Lockerung der amerikanischen Sanktionen gegen Russland gewesen sein.

[TomTinte]

Putin will den  Kontakt zwischen den russischen und US-amerikanischen Geheimdiensten wieder herstellen.
Dies ist eine sehr gute Idee. Miteinander ist immer gut.


Meldung 

[_solon_]

Putin will den  Kontakt zwischen den russischen und US-amerikanischen Geheimdiensten wieder herstellen.
Dies ist eine sehr gute Idee. Miteinander ist immer gut.


Meldung 

Ich glaube, daß dieser auf der Arbeitseben nie richtig abgebrochen ist. Jeder profitiert doch vom anderen.

[bbuchsky]

Back to the roots, auch in Russland.

Das wird den FCAler freuen, in Russland ist häusliche Gewalt zur Ordnungswidrigkeit herabgestuft worden.

Damit wird sich die unglaubliche Realität noch steigern lassen, denn schon jetzt stirbt alle 20 Minuten eine Frau in Russland an den Schlägen ihres Ehemannes.

Dat fluppt!

Was mich immer wieder wundert:
Jede Küche hat ein Messer.
Jeder Russe säuft sich wenigstens einmal in der Woche ins Koma, manche schlafen auch mal.

Ich würde als Frau den Gatten in kleine Stücke schneiden und an die Schweine verfüttern.

[Serge]

"Der Westen ist schuld an Putin, wie er jetzt ist "

Ein sehr lesenswertes Interview mit dem bekannten Fotografen Daniel Biskup aus Neusäß bei Augsburg, der Putin seit seinem Amtsantritt schon öfters besucht und fotografiert hat.

Welt am Sonntag: Aus dem offenen, zugewandten, neugierigen Putin ist ein egozentrierter Hardliner geworden: Was ist passiert?

Biskup: Ich denke, das hat was mit enttäuschter Liebe zu tun. Nach dem gesellschaftlichen Umwälzungen unter Gorbatschow und Jelzin Ende der 80er-, Anfang der 90er-Jahre dachten viele Russen, der Westen würde ihr Land mit offenen Armen empfangen. De facto aber hat der Westen die Geschehnisse damals zu einer Art finalen Episode im Kampf der Systeme – Kommunismus gegen Kapitalismus – umgedeutet. Der Aufbruch, den die Russen sich selbst verordnet hatten, wurde als Sieg des Westens über den Osten interpretiert. Das haben die Russen gespürt. Das hat sie gekränkt. Denn sie wollten als Partner auf Augenhöhe behandelt werden.

Welt am Sonntag: Die Folgen spüren wir jetzt. Putins Außenminister Sergej Lawrow hat gerade auf der Münchner Sicherheitskonferenz für eine „postwestliche Weltordnung“ geworben.

Biskup: Das ist der Backlash, ja. Ein russischer Schriftsteller, den ich neulich getroffen habe, sagt: Der Westen ist schuld an Putin, wie er jetzt ist. Denn wir haben einfach nicht sensibel genug auf die Lage im Land reagiert.

[leopold]

Herr Biskup mag ein guter Fotograf sein, seine politischen Analysen wirken allerdings etwas naiv.

[Serge]

Herr Biskup mag ein guter Fotograf sein, seine politischen Analysen wirken allerdings etwas naiv.

Ja klar. Was sollten Sie auch sonst dazu schreiben
Wie könnte man denn die Analysen Ihrer medialen Vordenker bzw. die der NATO nennen? Und den daraus resultierenden Aufmarsch mehrerer Nato-Divisionen in Polen und in den baltischen Staaten? 
Friedliebend oder kriegsfördernd?

[leopold]

Ja klar. Was sollten Sie auch sonst dazu schreiben
Wie könnte man denn die Analysen Ihrer medialen Vordenker bzw. die der NATO nennen? Und den daraus resultierenden Aufmarsch mehrerer Nato-Divisionen in Polen und in den baltischen Staaten? 
Friedliebend oder kriegsfördernd?

Haben Sie neueste Kriegs-Rhetorik Ihres Hoffnungsträgers in den USA schon realisiert?

[Serge]

Haben Sie neueste Kriegs-Rhetorik Ihres Hoffnungsträgers in den USA schon realisiert?

Ja doch  ganz furchtbar.
Der will einfach wieder mal Kriege, wie die im Irak, in Libyen und in Syrien oder gegen den IS, die sie aus bekannten Interessen so einfach angezettelt haben, gewinnen, so richtig gewinnen bis zum glücklichen Ende, also der Befreiung von allem nichtwestlichen Übel und der Errichtung eines demokratischen Staates nach amerikanischem Gusto. Seine Vorgänger haben das nicht geschafft. Was für eine Schande für Amerika!  :rolleyes:
Von so was träumen doch die nachgeordneten NATO-Länder auch (siehe Kosovo, Libyen, Irak, Syrien, Afghanistan ...), oder?