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Israelische Siedlungspolitik

(28.04.2017, 20:15)leopold schrieb:  Es geht doch bei Ihnen und Martin immer um die Behauptung, so etwas werde in Deutschland totgeschwiegen. Abgesehen davon war ich noch nie ein Freund davon, auf der Basis von Einzelfällen grundsätzliche Werturteile zu fällen. Hat sich mal jemand die Mühe gemacht, nachzuforschen, warum die Frauen das gemacht haben? Unrecht erzeugt Unrecht. Hass erzeugt Hass. Aber in Israel sind die Guten ja nur auf einer Seite. Und die Bösen auf der anderen.

Die Deutschen haben es seinerzeit offen und für alle Nachbarn nachvollziehbar bei einer ihrer sagenhaften Veranstaltungen getan, indem sie die Eröffnung des "totalen Krieges" bejubelten.

Traurigerweise kann hier keiner arabisch.
Deshalb kommt es immer wieder zu eklatanten Fehlinterpretationen hinsichtlich der Absichten von Palästinensern und den tonangebenden Terrororganisationen im Nahen Osten, denn keiner scheint imstande, den offenen arabischen Worten den Sinn zu entnehmen, den sie haben. Die führen längst einen totalen Krieg gegen Israel, lediglich kurzzeitig unterbrochen, um die Fördergelder von EU und UN zu kassieren, mit denen sie diesen totalen Krieg finanzieren.

Nee, Leo, Martin hat in vielem Recht, was Israel anbelangt.

Seit der Gründung des Staates Israel behaupten die Führer der "P.", dass es eine Rückkehrperspektive ins gelobte Land gäbe. Erstens wäre Erez Israel ohne die Arbeit der Juden sehr schnell nicht mehr das gelobte Land, denn Araber arbeiten nicht*, zweitens, und dass ist viel dramatischer, hat diese Lüge von der möglichen Rückkehr jede Integration in den Nachbarstaaten und jedes eigene Geschäftsmodell ausser Terror verunmöglicht.

Der Vertrag, der den "Palästinensern" das Westjordanland zusprach, war insofern ein Fehler, als dass man es nicht zu Vorbedingung gemacht hatte, wenigstens das Existenzrecht Israels, also ein Ende der Rückkehrbehauptung, zu verlangen. Der Rückzug aus Gaza hatte einen Regen von Raketen zur Folge. Ich habe vollstes Verständnis dafür, dass man diesen Fehler nicht ein zweites Mal macht.

*Warum wohl arbeiten auf den Baustellen in den Emiraten ausschließlich Asiaten? Schonmal darüber nachgedacht?
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Zitat:Umgang mit Israel: U-Boote liefern, Klappe halten

[...] Es ist ja aus deutscher Sicht auch frustrierend, wie sich die Israelis verhalten, das verstehe ich. Wer wüsste nicht besser als wir, wie man Frieden stiftet. Wir sind unter den Völkern der Welt die Friedensnation Nummer eins, in der Hinsicht macht uns niemand etwas vor. Doch statt auf uns zu hören, schlagen sie in Israel beharrlich alle Mahnungen in den Wind und verfolgen einfach weiter ihre Siedlungs- und Abschreckungspolitik.

Das Bemerkenswerte an der deutschen Position ist die Unfähigkeit, sich in die Bewohner eines Landes hineinzuversetzen, das seine Existenz allein seiner Wehrhaftigkeit verdankt. Ich wünschte, wir Deutschen würden für einen Tag erleben, wie es ist, von lauter Leuten umgeben zu sein, die einem Tod und Teufel an den Hals wünschen und schon morgen ihre Drohungen wahrmachen würden, wenn sie könnten.

Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/is...45584.html 

Hervorragender Kommentar von Jan Fleischhauer, der die Doppelbödigkeit deutscher Außenpolitik nach allen Regeln der Kunst zerlegt.

Martin
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(02.05.2017, 08:25)Martin schrieb:  Hervorragender Kommentar von Jan Fleischhauer, der die Doppelbödigkeit deutscher Außenpolitik nach allen Regeln der Kunst zerlegt.

Martin

Lesenswert auch die durchaus differenzierten Kommentare darunter.

(Dass alles was Ihrer Meinung entspricht hervorragend, exzellent, klug und natürlich lesenwert ist, nützt sich auch allmählich ab)
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Produkte israelischer Siedler müssen gekennzeichnet sein 

Damit wären die Kunden in der Lage zu entscheiden, ob sie diese Produkte kaufen oder nicht.
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(12.11.2019, 14:18)Ich_bins schrieb:  Produkte israelischer Siedler müssen gekennzeichnet sein 

Damit wären die Kunden in der Lage zu entscheiden, ob sie diese Produkte kaufen oder nicht.

Irgendwie verstehe ich den Artikel glaub jetzt nicht so ganz? Da steht "Ein Aspekt bei dem Streit ist die Sorge, dass Verbraucher Produkte aus den von Israel besetzten Gebieten aus politischen Gründen meiden könnten". Aber wenn sie da wirklich Sorgen haben, warum kennzeichnen sie die Produkte dann? Dadurch kommen die Sorgen doch erst, oder nicht? Nanu
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(12.11.2019, 14:28)messalina schrieb:  Irgendwie verstehe ich den Artikel glaub jetzt nicht so ganz? Da steht "Ein Aspekt bei dem Streit ist die Sorge, dass Verbraucher Produkte aus den von Israel besetzten Gebieten aus politischen Gründen meiden könnten". Aber wenn sie da wirklich Sorgen haben, warum kennzeichnen sie die Produkte dann? Dadurch kommen die Sorgen doch erst, oder nicht? Nanu

Die EU verlangt, dass Produkte aus den von Israel besetzten Gebieten eindeutig gekennzeichnet werden, weil sie diese Gebiete als nicht zu Israel gehörig bewertet und auf eine 'korrekte' Herkunftsbezeichnung besteht. Israel befürchtet nun eben, dass Verbraucher diese Produkte meiden könnten und wehrt sich gegen dieses Grundsatzurteil? So klarer?
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(12.11.2019, 14:46)Sophie schrieb:  Die EU verlangt, dass Produkte aus den von Israel besetzten Gebieten eindeutig gekennzeichnet werden, weil sie diese Gebiete als nicht zu Israel gehörig bewertet und auf eine 'korrekte' Herkunftsbezeichnung besteht. Israel befürchtet nun eben, dass Verbraucher diese Produkte meiden könnten und wehrt sich gegen dieses Grundsatzurteil? So klarer?

Und das Verlangen der EU ist absolut richtig.
Die Israelis nutzen den Grund und Boden, der ihnen "nicht gehört," also sollen sie auch das Zeug von dort selbst verzehren.
Dafür können sie dann mehr Produkte "aus dem Staate Israel" exportieren und gut ist es.

Des Ich_bins kluge Erkenntnis kommt überraschend, ein wahrer "wise guy" oder "know it all."    Clown

PS, Bayrisch fehlt noch = Gscheithaferl!

"Damit wären die Kunden in der Lage zu entscheiden, ob sie diese Produkte kaufen oder nicht."
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Heute ist ein sehr interessantes Interview mit dem früheren israelischen Botschafter in Deutschland, Avi Primor, in der AA.

Er betrachtet den ungebremsten Siedlungsbau im Westjordanland sehr kritisch und folgert, dass wenn dieser so weiterginge als Ausweg nur noch die Apartheid bliebe.

Eine sehr ablehnende Haltung hat er gegenüber Netanjahu, skeptisch ist er hinsichtlich der Erklärung der USA die Siedlungspraxis nicht mehr als völkerrechtswidrig anzusehen, denn dies sei als bedingungslose Unterstützung des US-Präsidenten für das Siedlungswesen Netanjahus.

https://www.augsburger-allgemeine.de/pol...70241.html 
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Zitat:Verlegung der Botschaft: Auch Brasilien will nach Jerusalem

Die USA und Guatemala haben es bereits getan, nun will Brasilien folgen: Nach Angaben von Präsidentensohn Bolsonaro soll die Botschaft des Landes nach Jerusalem verlegt werden. Das sei ein "natürlicher und normaler Schritt".

Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/brasil...t-101.html 

Danke, Brasilien. ! עם ישראל חי

Martin
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(16.12.2019, 09:09)Martin schrieb:  Danke, Brasilien. ! עם ישראל חי

Martin

Alles was "Rechts" ist ..
Unterstützung israelischer Annektion!

PS: eben einen kleine Tippfehler ausgebessert.

Sollte eigentlich mit der deutlichen Verbesserung weiter gehen = israel-IRRISCHER Annektion
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