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Rechtsextremismus und Demokratiefeindlichkeit auf dem Vormarsch
#21

KuP schrieb:Zwar sehr sarkastisch, aber es stimmt ähnlich wie 80.000 bessere Trainer auf den Rängen.
Nur gibt es leider immer noch zu viele Wähler in ganz Europa, ach was mittlerweile weltweit, die glauben es gäbe die einfachen Lösungen.
Manche sogar man müsse lediglich seine Menschlichkeit über Bord werfen.

Stimmt - mit einer kleinen Einschränkung.
Doch - es gibt auch zwischendurch mal einfache Lösungen. Allerdings mit kleinen oder größeren Abstrichen.

Kleine Anmerkung zu @Klartexter:
doch es gibt auch im AZ-Forum Smileys, aber stark eingeschränkt.
So ist z.B. ":)" ein lächelnder Zeitgenosse. Jedes/er Smiliey basiert auf ASCII-Zeichen.
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#22

Anonymous schrieb:Stimmt - mit einer kleinen Einschränkung.
Doch - es gibt auch zwischendurch mal einfache Lösungen. Allerdings mit kleinen oder größeren Abstrichen.

.....................

Sicherlich gibt es die ab und an, nur nicht für die großen wirklichen Probleme.
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#23

Anonymous schrieb:Kleine Anmerkung zu @Klartexter:
doch es gibt auch im AZ-Forum Smileys, aber stark eingeschränkt.
So ist z.B. ":)" ein lächelnder Zeitgenosse. Jedes/er Smiliey basiert auf ASCII-Zeichen.

Wir wissen doch beide, wer in den Foren mit Smilies um sich wirft, auch wenn die völlig deplatziert und unsinnig sind. Bei der AA gibt es das nicht, die ASCII-Zeichen sind kein Problem.
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#24

Weil es am besten hier reinpasst, seit Jahrzehnten arbeiten Konservative, die AFD heute sowieso, immer mit den selben Methoden.
In den 70ern waren es noch "die Arbeitslosen" auf denen rumgehackt wurde, in den 80ern wurde dann das Boot voll mit Kohls Blick auf Migration, parallel dazu Sozialhilfeempfänger.
Danach traf es die Hartz4 Empfänger aber immer wieder versuchte man diese Gruppen gesellschaftlich auszugrenzen die sozial am schlechtesten standen und sich am wenigsten wehren konnten.
Nun wird das Spiel mit Silvester auf die Spitze getrieben, obwohl es seit Jahrzehnten immer wieder Probleme gab verbindet man es nun mit der Migration.
Einerseits hilft das nicht weiter bei Fachkräfteanwerbungen, die sich ja auch schon seit über 20 Jahren abzeichnet, man merkt es deutlich wo sie sich, wenn dann, niederlassen jedenfalls weit weniger im Osten.
Andererseits würde, selbst wenn man solche angeblichen Probleme überhaupt lösen könnte, sofort wieder die eigenen Randgruppen an der Reihe sein.
Ein nachdenklicher Artikel der beschreibt was ich mir schon seit langem denke.

https://www.gmx.net/magazine/politik/rob...t-38996470 

Es ist immer wieder das selbe Spiel Ängste und Wut verbreiten sowie sich selbst als Lösung zu präsentieren, abgesehen davon, dass Angst ein ganz schlechter Ratgeber ist, liegt der eigentliche Hintergrund eher in den sozialen Verhältnissen, dass sich die Abstände von unten und oben immer weiter vergrößern wird zwar ab und an kommuniziert, aber so wirklich scheint das kaum jemanden zu stören.
Es wird gar nicht erst versucht auf ein gesellschaftliche Miteinander hin zu arbeiten sondern immer nur auf Spaltung der Gesellschaft.
Wer wundert sich da noch über die diversen Konflikte und je weiter man solche Spiel betreibt umso größer werden sie.
Das ist ein brandgefährlichen Spiel mit dem Feuer, abgesehen davon, dass man in Krisen politisch zusammenarbeiten sollte und nicht die Situation mit den gleichen alten "Rezepten" für sich selbst auszunutzen

Meine "Besinnlichkeiten" zum neuen Jahr.
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#25

KuP schrieb:Weil es am besten hier reinpasst, seit Jahrzehnten arbeiten Konservative, die AFD heute sowieso, immer mit den selben Methoden.
In den 70ern waren es noch "die Arbeitslosen" auf denen rumgehackt wurde, in den 80ern wurde dann das Boot voll mit Kohls Blick auf Migration, parallel dazu Sozialhilfeempfänger.
Danach traf es die Hartz4 Empfänger aber immer wieder versuchte man diese Gruppen gesellschaftlich auszugrenzen die sozial am schlechtesten standen und sich am wenigsten wehren konnten.
Nun wird das Spiel mit Silvester auf die Spitze getrieben, obwohl es seit Jahrzehnten immer wieder Probleme gab verbindet man es nun mit der Migration.
Einerseits hilft das nicht weiter bei Fachkräfteanwerbungen, die sich ja auch schon seit über 20 Jahren abzeichnet, man merkt es deutlich wo sie sich, wenn dann, niederlassen jedenfalls weit weniger im Osten.
Andererseits würde, selbst wenn man solche angeblichen Probleme überhaupt lösen könnte, sofort wieder die eigenen Randgruppen an der Reihe sein.
Ein nachdenklicher Artikel der beschreibt was ich mir schon seit langem denke.

https://www.gmx.net/magazine/politik/rob...t-38996470 

Es ist immer wieder das selbe Spiel Ängste und Wut verbreiten sowie sich selbst als Lösung zu präsentieren, abgesehen davon, dass Angst ein ganz schlechter Ratgeber ist, liegt der eigentliche Hintergrund eher in den sozialen Verhältnissen, dass sich die Abstände von unten und oben immer weiter vergrößern wird zwar ab und an kommuniziert, aber so wirklich scheint das kaum jemanden zu stören.
Es wird gar nicht erst versucht auf ein gesellschaftliche Miteinander hin zu arbeiten sondern immer nur auf Spaltung der Gesellschaft.
Wer wundert sich da noch über die diversen Konflikte und je weiter man solche Spiel betreibt umso größer werden sie.
Das ist ein brandgefährlichen Spiel mit dem Feuer, abgesehen davon, dass man in Krisen politisch zusammenarbeiten sollte und nicht die Situation mit den gleichen alten "Rezepten" für sich selbst auszunutzen

Meine "Besinnlichkeiten" zum neuen Jahr.

Bei allem Verständnis für unterschiedliche Meinungen, aber wenn Sie glauben, dass dieser Professor eine auch nur annähernd neutrale Sicht der Dinge bzw. Vorfälle hat … seine Argumentationskette ist nun wirklich sehr plakativ.

Unterm Artikel:
Robin Celikates (Jahrgang 1977) ist Professor für Sozialphilosophie und Anthropologie an der Freien Universität Berlin sowie stellvertretender Direktor des "Center for Humanities and Social Change". Er arbeitet unter anderem zu Fragen der Migration, der Demokratie und des zivilen Ungehorsams. Zusammen mit der Migrationsforscherin Manuela Bojadžijev hat er über die Debatte zur Silvesternacht 2022 den Essay "Spaltung von oben. Zur anti-demokratischen und rassistischen Logik der Integration" geschrieben.

Wieder soll relativiert, verharmlost, schöngeredet werden … und schuld sind die, die nicht dieser Meinung folgen. Als ob nicht jeder wüsste, auch der Herr Professor, wer hauptsächlich hinter solchen Silvesterkrawallen in Berlin, Hamburg etc. steckt. Ich sag mal: Autonome, Antifa, Clans, Migranten muslimischer Herkunft, auch mit deutschem Pass … und natürlich schließen sich denen auch etliche durchgeknatterte Partygänger an.
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#26

Es geht mir gar nicht darum ob er die Vorkommnisse an Silvester 2022 neutral betrachtet sondern darum wie damit umgegangen wird und vor allem was mich dabei schon mehr als mein halbes Leben stört.
Die Art damit politisch spaltend umzugehen ist etwas was mit Migration selbst gar nichts zu tun hat, das wurde wie gesagt schon weit vorher betrieben mit eigenen sozialen Randgruppen.
Für faktische Rechtsverstöße sind Polizei, Staatsanwaltschaft und Gerichte zuständig und nicht die Angstmacherei von Politikern um sich selbst als starke Problemlöser darzustellen.
Ganz abgesehen davon, dass die sozialen Randgruppen die es immer wieder getroffen hat meist gar keine Rechtsverstöße begangen haben.

Wie gesagt ich rede nicht von Silvesterverstößen sondern was er beschreibt wie man politisch damit umgeht, nicht nur mit Silvester, das zieht sich durch die konservative Politik wie ein roter Faden.
Damit wird nur pauschal die Ablehnung von Menschen gefördert die sich gar nichts haben zu Schulden kommen lassen, statt an die gesellschaftlichen Verhältnisse ran zu gehen durch die es bei einigen der betroffenen dann natürlich auch kommt, vor allem junger Männer die diesen Schichten angehören, dass dort unter Umständen heute mehr mit Migrationshintergrund vorhanden sind ist ja nicht weiter verwunderlich.
Von dieser politischen Anschauung aus geht es immer gegen die am besten nicht zur Gesellschaft dazugehörenden, egal welche sonstigen Attribute sie haben sollten.
Gastarbeiten gab es schon sehr früh, die brauchte man, weswegen die ersten die es abbekamen die eigenen Arbeitslosen waren, oder gar die langhaarigen Bombenleger.
Alles was irgendwie fremd wirkt, nicht "normal" ist wird für schuldig erklärt weil es nicht dem Durchschnitt entspricht, dort wo Lobby vorhanden ist hat man es sich so gut wie nie erlaubt.
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#27

KuP schrieb:Es geht mir gar nicht darum ob er die Vorkommnisse an Silvester 2022 neutral betrachtet sondern darum wie damit umgegangen wird und vor allem was mich dabei schon mehr als mein halbes Leben stört.
Die Art damit politisch spaltend umzugehen ist etwas was mit Migration selbst gar nichts zu tun hat, das wurde wie gesagt schon weit vorher betrieben mit eigenen sozialen Randgruppen.
Für faktische Rechtsverstöße sind Polizei, Staatsanwaltschaft und Gerichte zuständig und nicht die Angstmacherei von Politikern um sich selbst als starke Problemlöser darzustellen.
Ganz abgesehen davon, dass die sozialen Randgruppen die es immer wieder getroffen hat meist gar keine Rechtsverstöße begangen haben.

Wie gesagt ich rede nicht von Silvesterverstößen sondern was er beschreibt wie man politisch damit umgeht, nicht nur mit Silvester, das zieht sich durch die konservative Politik wie ein roter Faden.
Damit wird nur pauschal die Ablehnung von Menschen gefördert die sich gar nichts haben zu Schulden kommen lassen, statt an die gesellschaftlichen Verhältnisse ran zu gehen durch die es bei einigen der betroffenen dann natürlich auch kommt, vor allem junger Männer die diesen Schichten angehören, dass dort unter Umständen heute mehr mit Migrationshintergrund vorhanden sind ist ja nicht weiter verwunderlich.
Von dieser politischen Anschauung aus geht es immer gegen die am besten nicht zur Gesellschaft dazugehörenden, egal welche sonstigen Attribute sie haben sollten.
Gastarbeiten gab es schon sehr früh, die brauchte man, weswegen die ersten die es abbekamen die eigenen Arbeitslosen waren, oder gar die langhaarigen Bombenleger.
Alles was irgendwie fremd wirkt, nicht "normal" ist wird für schuldig erklärt weil es nicht dem Durchschnitt entspricht, dort wo Lobby vorhanden ist hat man es sich so gut wie nie erlaubt.

Soso, Sie reden nicht von Vorkommnissen wie Silvester 2022 oder generell von Silvesterkrawallen?
Sondern nur davon, wie man damit umgeht? Und mit "man" meinen Sie die "konservative Politik" mit ihrer Ablehnung, mit ihrem spaltenden Umgang mit anderen Gruppen, die ihrer Ansicht nach nicht als zur Gesellschaft gehörig behandelt werden.
Meiner Meinung nach braucht man nicht konservativ zu sein um zu erkennen, wer sich z.B. an Sylvester oder bei anderen Gelegenheiten selbst von unserer Gesellschaft abspaltet bzw. Sie nicht akzeptiert oder gar verachtet.
Wer Augen hat zu sehen, der sehe, und wer Ohren hat zu hören, der höre.

Es geht also nicht "immer um die am besten nicht zur Gesellschaft dazugehörenden", sondern um die verschiedenen Gruppen die von unserer Gesellschaft profitieren (Meinungsfreiheit, jede mögliche soziale Unterstützung, missbrauchtes Asylrecht, Bürgerechte …), sie aber ablehnen, ja z.T. sogar bekämpfen.
Und der Herr Professor wirft dies in einen Topf mit unsozialen Phänomenen wie Arbeitslosigkeit, H4, Kohls "Das Boot ist voll"-Spruch und generell mit Migration, um damit zu belegen, dass man bei den drohenden Randalen an Silvester 23 spaltend, da gesellschaftlich ausgrenzend vorgehe und es eigentlich schon immer so war.
Der ganze Artikel ist für mich ein typisches Beispiel pseudo-linker Schwurbelei und durchsichtiger Anbiederung an die von ihm angedachten Klientel.
Sorry, nichts für ungut, einen guten Rutsch und ein gutes Jahr 2024, auch im Hinblick auf Ihre Gesundheit.
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#28

harvest schrieb:Der ganze Artikel ist für mich ein typisches Beispiel pseudo-linker Schwurbelei

Auch wenn Du das so sehen willst - der Artikel schildert trotzdem genau, was hier wirklich verkehrt läuft. Wenn ein Migrant das selbe macht wie ein Deutscher, dann wirst Du beim Deutschen allenfalls eine kleine Notiz in der Zeitung lesen, beim Migranten wird das schon ein größerer Artikel. Weil "DER" ja nicht zu "UNS" gehört. Wie es KuP schon richtig festgestellt hat, sind Schuldzuweisungen immer auf bestimmte Gruppen in Deutschland schlechte Tradition.
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#29

Klartexter schrieb:Auch wenn Du das so sehen willst - der Artikel schildert trotzdem genau, was hier wirklich verkehrt läuft. Wenn ein Migrant das selbe macht wie ein Deutscher, dann wirst Du beim Deutschen allenfalls eine kleine Notiz in der Zeitung lesen, beim Migranten wird das schon ein größerer Artikel. Weil "DER" ja nicht zu "UNS" gehört. Wie es KuP schon richtig festgestellt hat, sind Schuldzuweisungen immer auf bestimmte Gruppen in Deutschland schlechte Tradition.

Eine Tradition die das Land schon mal in den Horror geführt hat.
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#30

Heute in der AA, S.4:
Interview mit Renate Köcher, Chefin des Instituts für Demoskopie in Allensbach

Zitat:AA: Respekt voreinander und fürei- nander ist ein wichtiges Thema. Hilft da die Leitkultur, die die CDU einführen will?

Köcher: Ich habe es immer für einen Fehler gehalten, dass die CDU bei dieser Diskussion vor 20 Jahren zurückgerudert ist. Eine Leitkultur ist in einem Land, das ganz klar ein Zuwanderungsland ist, wichtig. Es gibt Grundprinzipien dieser Gesellschaft, die müssen akzeptiert werden von Leuten, die auf Dauer hier bleiben wollen. Dafür finde ich den Begriff Leitkultur gut. Wer beispielsweise die Gleichstellung der Geschlechter nicht akzeptieren mag, das demokratische System nicht akzeptiert oder die staatlichen Institutionen und die Justiz, sollte sich für ein anderes Land entscheiden. Ich glaube, so kann die Bevölkerung auch viel besser mit Migration leben. Die große Mehrheit der deutschen Bevölkerung ist nicht ausländerfeindlich, aber sie will Kontrolle über den Prozess der Migration und eine funktionierende Integration.

Dem ist meiner Ansicht nach an Klarheit und Eindeutigkeit nichts hinzuzufügen.
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12.04.2024, 12:31

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