10.10.2016, 19:30
(10.10.2016, 17:46)PuK schrieb: Weil Hillary Clinton jedes außenpolitische Problem mit Gewalt lösen will, was sie als Außenministerin oft genug demonstriert hat. Und weil sie dabei keinen Unterschied zwischen Südamerika, Afrika und Europa macht. Hinterlassen hat sie verbrannte Erde und failed states, z.B. in Libyen.
Das ist nicht in unserem Sinne, weder wenn es in Afrika noch wenn es in Europa geschieht. Und das kann und sollte man wissen als politischer Journalist.
Das ist ein Argument, dem ich folgen kann. Obwohl ich meine, dass sie inzwischen auch gelernt hat, dass Krieg und Gewalt keine adäquate Lösung ist.
Die Hoffnung, dass Trump - auch wenn er nun den Anschein erweckt, er würde Amerikas Rolle im Weltgeschehen zurückschrauben wollen - tatsächlich 'pazifistischer' als Clinton ist, hege ich allerdings mit keiner Faser. Auch ihm wird die Rüstungslobby im Genick sitzen. Auch halte ich ihn für unkontrollierbar in seinen Reaktionen.