28.11.2016, 20:04
Ergänzend dazu
die aktuellen Arbeitslosenzahlen bzw. die Arbeitslosenquote von Okt. 2016: 2.540.000 >> 5,8 %
die Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) von Okt. 2016: 3.506.000 >> 7,8 %
Auch dies dürfte aufschlussreich sein: Kein Geld zum Leben: Studie enthüllt, wie schlecht es Arbeitslosen wirklich geht
Diese materielle Entbehrung lindern mittlerweile die sozialen Hilfsorganisationen wie Caritas, Diakonie usw. und angegliederte Organisationen wie die Tafel, Fairkauf usw. sowie Stiftungen wie Kartei der Not. Ohne sie würde unter den Arbeitslosen das pure Elend in Deutschland herrschen.
Im selben Artikel wird auch darauf verwiesen, dass im EU-Ausland im Durchschnitt weniger Arbeitslose unter erheblicher materieller Entbehrung leiden als in Deutschland.
die aktuellen Arbeitslosenzahlen bzw. die Arbeitslosenquote von Okt. 2016: 2.540.000 >> 5,8 %
die Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) von Okt. 2016: 3.506.000 >> 7,8 %
Auch dies dürfte aufschlussreich sein: Kein Geld zum Leben: Studie enthüllt, wie schlecht es Arbeitslosen wirklich geht
Zitat:Im vergangenen Jahr waren 30,1 Prozent der Erwerbslosen von erheblicher materieller Entbehrung betroffen, wie aus einer der Deutschen Presse-Agentur in Berlin vorliegenden Statistik hervorgeht. Die Zahlen aus der Befragung „Leben in Europa“ stammen vom Statistischen Bundesamt.
Die offiziellen Zahlen zeigen, dass 2008 erst 26 Prozent der Erwerbslosen davon betroffen waren. Seit 2012 lag der Anteil stets über 30 Prozent.
Was ist erhebliche materielle Entbehrung?
Erhebliche materielle Entbehrung liegt laut einer Definition der Europäischen Union vor, wenn man sich vier von neun bestimmte Gütern oder Aktivitäten nicht leisten kann. Dazu zählt, wenn man nicht rechtzeitig Miete, Wasser und Strom zahlen kann, wenn man die Wohnung nicht immer ausreichend heizen oder unerwartete Ausgaben oft nicht decken kann.
Es zählt dazu, wenn man sich nicht jeden zweiten Tage eine Mahlzeit mit Fleisch, Fisch oder Gleichwertigem leisten kann, sich keinen zumindest einwöchigen Urlaub im Jahr, kein Auto, keine Waschmaschine, keinen Fernseher oder kein Telefon leisten kann.
Diese materielle Entbehrung lindern mittlerweile die sozialen Hilfsorganisationen wie Caritas, Diakonie usw. und angegliederte Organisationen wie die Tafel, Fairkauf usw. sowie Stiftungen wie Kartei der Not. Ohne sie würde unter den Arbeitslosen das pure Elend in Deutschland herrschen.
Im selben Artikel wird auch darauf verwiesen, dass im EU-Ausland im Durchschnitt weniger Arbeitslose unter erheblicher materieller Entbehrung leiden als in Deutschland.