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Aus Liebe zu Deutschland - Ein Warnruf
#31

(26.09.2020, 13:24)Martin schrieb:  Ich bin kein Spezialist, lediglich guter Beobachter. Sie können sicher ein Beispiel nennen, bei dem in einer muslimisch dominierten Gesellschaft diese bereit ist, Minderheiten, Frauen und Andersgläubigen die Rechte einzuräumen, die bei und für uns selbstverständlich sind.

Martin

Nicht zu vergessen, dass dies alles bei uns auch noch nicht so lange her war, manche brauchen eben länger, siehe unseren Altvorderen, die haben es bis heute noch nicht begriffen.

Und sie lernen dazu entwickeln, wenn noch unter Problemen, die gewünschten liberalen Varianten .
Wer wird wohl gefüttert in dem man es generell abspricht?
Zitat:„Ich bin der Meinung, wir sind diejenigen, die den Islam ins 21. Jahrhundert retten werden. Ich glaube, dass diejenigen, die versuchen mit Gewalt den Islam im 7. Jahrhundert zu halten, irgendwann nicht mehr Akzeptanz finden werden bei den jungen Menschen. Die islamischen Verbände haben nicht mehr so viele Anhänger wie es von außen scheint. Denn viele Menschen wenden sich komplett von der Religion ab, weil sie sagen, ich werde nicht mehr angesprochen.“
Pauschaler Hass führt zu nichts, im schlimmsten Fall zu gewalttätigen Auseinandersetzungen.
Die Irren wird man schwer erreichen, wie auch unsere, aber die Willigen dürfen nicht unter Generalisierungen leiden sollten schon auch registriert und deren Wirken anerkannt werden.
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#32

(26.09.2020, 13:46)Kreti u. Plethi schrieb:  Nicht zu vergessen, dass dies alles bei uns auch noch nicht so lange her war, manche brauchen eben länger, siehe unseren Altvorderen, die haben es bis heute noch nicht begriffen.

Äh, nein. Die Zustände, die der Islam anstrebt, sind ca. 1.400 Jahre alt. Das kann man nicht mit den üblichen Anekdoten a la Schweizer Frauenwahlrecht relativieren. Der Islam strebt letztendlich eine Kalifatsregierung an, mit der Gesetzgebung des Jahres 700.

Martin
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#33

(26.09.2020, 13:46)Kreti u. Plethi schrieb:  Nicht zu vergessen, dass dies alles bei uns auch noch nicht so lange her war, manche brauchen eben länger,
siehe unseren Altvorderen, die haben es bis heute noch nicht begriffen.

Und s.....

Kannst du bitte deutlicher machen, wer unsere Altvorderen sind, wie weit du zurück gehst?

Von den meinigen leben keine solchen mehr  - alle schon im Himmel  Clown
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#34

(26.09.2020, 13:24)Martin schrieb:  Ich bin kein Spezialist, lediglich guter Beobachter. Sie können sicher ein Beispiel nennen, bei dem in einer muslimisch dominierten Gesellschaft diese bereit ist, Minderheiten, Frauen und Andersgläubigen die Rechte einzuräumen, die bei und für uns selbstverständlich sind.

Martin

Darum geht es doch gar nicht, es geht darum, wie die muslimische Minderheit in Deutschland lebt und wie die Mehrheitsgesellschaft mit ihr umgeht. Ich sehe seitens der Muslime keinerlei Bestrebungen, eine dominierende Rolle einzunehmen, es gibt zwar teilweise immer noch Parallelgesellschaften, es gibt gegenüber den Muslimen aber auch versteckte und offene  Diskriminierung.  
Das muss überwunden werden, aber das braucht Zeit. Fanatismus auf beiden Seiten hilft da nicht weiter. Auch nicht, der jeweils anderen Seite in absoluter Weise irgendwelche Eigenschaften zuzuschreiben, wie Sie das tun. Das Leben ist doch deutlich vielfältiger, zumindest ist das mein Eindruck.
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#35

(26.09.2020, 15:18)ThorstenK schrieb:  Darum geht es doch gar nicht, es geht darum, wie die muslimische Minderheit in Deutschland lebt und wie die Mehrheitsgesellschaft mit ihr umgeht. Ich sehe seitens der Muslime keinerlei Bestrebungen, eine dominierende Rolle einzunehmen, es gibt zwar teilweise immer noch Parallelgesellschaften, es gibt gegenüber den Muslimen aber auch versteckte und offene  Diskriminierung.  

Wie bitte? Das wäre ja noch schöner -  bezogen auf die gefettete Aussage..
Ich sehe auch seitens vieler Muslime keine Bestrebungen, sich aus ihrer Parallelgesellschaft herauszubegeben. Das verhindern schon die DITIB-Imame.
Wie soll denn unter diesen Umständen die Mehrheitsgesellschaft mit der großen Mehrheit der Muslime umgehen? Wer soll sich denn wohin integrieren?
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#36

(26.09.2020, 15:18)ThorstenK schrieb:  Darum geht es doch gar nicht, es geht darum, wie die muslimische Minderheit in Deutschland lebt und wie die Mehrheitsgesellschaft mit ihr umgeht. Ich sehe seitens der Muslime keinerlei Bestrebungen, eine dominierende Rolle einzunehmen, es gibt zwar teilweise immer noch Parallelgesellschaften, es gibt gegenüber den Muslimen aber auch versteckte und offene  Diskriminierung.  
Das muss überwunden werden, aber das braucht Zeit. Fanatismus auf beiden Seiten hilft da nicht weiter. Auch nicht, der jeweils anderen Seite in absoluter Weise irgendwelche Eigenschaften zuzuschreiben, wie Sie das tun. Das Leben ist doch deutlich vielfältiger, zumindest ist das mein Eindruck.

Der Islam verhält sich, solange er in der Minderheit ist, immer weitestgehend friedlich und beteuert die Gesetze des Gastlandes zu achten. Dieses Verhalten verändert sich zunehmend, sobald der Islam gewisse Schwellenwerte erreicht. Am Ende steht dann meist ein Bürgerkrieg mit der Abspaltung vom ursprünglichen Land, dem man dann feindselig gegenüber steht. Beispiele: Indien/Pakistan, Nord-/Süd-Sudan. Dies kommt nicht so häufig vor, da der Anteil der Muslime in Nicht-muslimischen Ländern üblicherweise nicht exponentiell wächst. Aber genau vor dieser Situation werden wir absehbar stehen, wenn der Zuzug von „Flüchtlingen“ aus arabischen und nordafrikanischen Staaten anhält. Man merkt schon jetzt, dass sich viel verändert hat, betrachtet man islamisches Textil in den Innenstädten, was immer auch Präsenz und Dominanz ausdrückt.

Martin
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#37

Wie gesagt, Fanatismus bingt niemand weiter und es bringt auch nichts, mit Fanatikern zu diskutieren. Ehrlich gesagt irritiert mich auch die abschätzige Wortwahl etwas , die ich hier so nicht unbedingt erwartet hätte. Aber ich will das nicht weiter vertiefen.
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#38

(26.09.2020, 15:38)Martin schrieb:  Der Islam verhält sich, solange .....

. Man merkt schon jetzt, dass sich viel verändert hat, betrachtet man islamisches Textil in den Innenstädten, was immer auch Präsenz und Dominanz ausdrückt.

Martin

Beobachtung in München, Maximilianstraße 6, vor ´m Chanel - Bekleidungsladen ...


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#39

(26.09.2020, 15:35)harvest schrieb:  Wie bitte? Das wäre ja noch schöner -  bezogen auf die gefettete Aussage..
Ich sehe auch seitens vieler Muslime keine Bestrebungen, sich aus ihrer Parallelgesellschaft herauszubegeben. Das verhindern schon die DITIB-Imame.
Wie soll denn unter diesen Umständen die Mehrheitsgesellschaft mit der großen Mehrheit der Muslime umgehen? Wer soll sich denn wohin integrieren?

Stellt sich die Frage, werter harvest, was Du eigentlich anstrebst. Willst Du eine Integration, welche das Bundesinnenministerium wie folgt beschreibt:

Zitat:Gelungene Integration bedeutet, sich einer Gemeinschaft zugehörig zu fühlen. Sie bedeutet die Entwicklung eines gemeinsamen Verständnisses, wie man in der Gesellschaft zusammenlebt. Zuwanderung kann deshalb nur als wechselseitiger Prozess gelingen. Sie setzt die Aufnahmebereitschaft der Mehrheitsgesellschaft voraus – wie auch die Bereitschaft der Zugewanderten, die Regeln des Aufnahmelands zu respektieren und sich um die eigene Integration zu bemühen.
https://www.bmi.bund.de/DE/themen/heimat...-node.html 

Oder willst Du eine Assimilation:

Zitat:Bei manchen Einwanderern kommt es nach und nach zu einer "Assimilation". Das bedeutet, dass sie mehr und mehr Eigenheiten und Eigenschaften ablegen oder verlieren, die sie aus ihrer früheren Heimat mitgebracht haben. Insbesondere jüngere Menschen fühlen sich dann nicht mehr der Heimat ihrer Eltern zugehörig. Diese Assimilation ist meist eine langsame und kann sich über viele Generationen hinziehen.
https://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/d...similation 

Mir scheint beim lesen diverser Beiträge, dass es mehr um Assimilierung als um Integration geht. Meine Schwester lebt seit Jahrzehnten in Südafrika und ist dort auch integriert. Trotzdem spricht sie neben Afrikaans und Englisch auch deutsch, wenn sie mit Freunden aus Deutschland oder dort lebenden Deutschen zusammentrifft. Nichts anderes machen hier zum Beispiel viele Türken, mir kommt es manchmal so vor, als erwarte man von denen, dass sie Sitten und Gebräuche ihres Herkunftslandes verleugnen sollen und statt dessen 150%ige Deutsche sein sollen. Für mich bedeutet Integration nichts anderes, als dass man die hier übliche Sprache erlernt und spricht, dass man sich an hier geltendes Recht hält und dass man seinen Lebensunterhalt auf ehrliche Art und Weise bestreitet. Solange die Muttersprache im Umgang mit anderen Menschen gleicher Herkunft gesprochen wird, ist dagegen doch nichts einzuwenden. Und so, wie die wenigsten Christen wahre Vorbilder an Nächstenliebe sind, so sind ebenso wenige Muslime radikale Islamisten.
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#40

(26.09.2020, 17:11)Klartexter schrieb:  Stellt sich die Frage, werter harvest, was Du eigentlich anstrebst. Willst Du eine Integration, welche das Bundesinnenministerium wie folgt beschreibt:


Zitat:....
Sie setzt die Aufnahmebereitschaft der Mehrheitsgesellschaft voraus –
wie auch die Bereitschaft der Zugewanderten, die Regeln des Aufnahmelands zu respektieren
und sich um die eigene Integration zu bemühen.

Oder willst Du eine Assimilation:

Mir scheint beim lesen diverser Beiträge, dass es mehr um Assimilierung als um Integration geht. Meine Schwester lebt seit Jahrzehnten in Südafrika und ist dort auch integriert. Trotzdem spricht sie neben Afrikaans und Englisch auch deutsch, wenn sie mit Freunden aus Deutschland oder dort lebenden Deutschen zusammentrifft. .....

Klartexter, da Sie schon ein wenig Einblick in meine Vergangenheit haben, dieses:

Die Aufnahmebereitschaft der Mehrheitsgesellschaft ist überwiegend vorhanden!

Leider mangelt es in zunehmendem Maße an der Bereitschaft der Zugewanderten unsere Regeln zu respektieren.
Aus Beobachtungen in meinem neuen Umfeld  (helfe z. B. beim BRK) wird eine Abschottung dieser Zuwanderer stärker, 
von Bemühung oft keine Spur.   Hilfeleistungen werden erwartet!

Und jetzt noch zu Ihrem Einblick, siehe oben: 
Ich war etliche Jahre mit meiner Familie Ausländer in 2 Staaten, als Lediger schon in einem Dritten.
Ich habe jeweils intensiven Kontakt zu Deutschen gesucht und gefunden. Bei freundschaftlichen Faschingsveranstaltungen bin ich mit der Ledernen erschienen und den "Engel Aloisius" habe ich bei großem Unverständnis Norddeutscher auch verzapft.
(1 x auch in der nahen Deutschen Botschaft vor int. Publikum mit einem fränkischen Simultandolmetscher dort angestellt.)

Ich / wir waren aber auch intensiv integrationsbereit und kein Einheimischer hatte außer an den sprachlichen Mängeln erkennen können, 
dass wir "Krauts" waren. Wir durften nahtlos, unvoreingenommen mittig sein! 

Also nochmals, ich bin fest überzeugt, dass unsere Gesellschaft nicht in Vorleistung gehen muss.
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