06.08.2020, 19:33
Zitat:Weil die Kabarettistin Lisa Eckhart „umstritten“ sei und in einem „höchst linken Viertel“ gefährdet, hat sich ein Festival der Political Correctness unterworfen und sie ausgeladen. Klar, wie der Fall in einer gleichgeschalteten Gesellschaft weitergeht.
Die Cancel Culture, die Kultur der Absagen, schreitet voran. Letzte Woche wurde bekannt, dass die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ein Statement von Dieter Nuhr, um das sie den Kabarettisten gebeten hatte, vom Netz nahm, nachdem ein massiver Shitstorm über die DFG niedergegangen war.
[...] Kaum hatte sich diese Nachricht versendet, da feierte das Gespenst der Political Correctness schon seinen nächsten Sieg. Lisa Eckhart, eine österreichische Kabarettistin, wurde vom Harbour Front Festival, das alljährlich in Hamburg stattfindet, ausgeladen, nachdem sie es abgelehnt hatte, von sich aus auf eine Teilnahme zu verzichten.
Die Festivalleitung begründete ihre Entscheidung mit allgemeinen Sicherheitsbedenken; man sei nicht in der Lage, „die Verantwortung für den Schutz des Publikums und der auftretenden Künstler“ zu übernehmen. Die Künstlerin sollte in einem „höchst linken Viertel“ auftreten, dabei könnte es zu Protesten kommen, die „eskalieren“ könnten.
Quelle: https://www.welt.de/kultur/plus213011956...rgeht.html
Wenn linksgrüne Deutsche Antisemitismus verorten, wo Juden keinen entdecken können, bekommt der Wahnsinn endgültig Methode.
Martin