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Linke und Grüne sauer - Proteste gegen Neuköllns neue Integrationsbeauftrage Güner Balci (45)

Zitat:Montag hat Güner Balci (45) ihren ersten Arbeitstag als Integrationsbeauftragte von Neukölln. Linke und Grüne laufen Sturm gegen die Einstellung der TV-Journalistin und Autorin („Arabboy“).
Es gab 79 Bewerber auf die Stelle, sechs wurden zur Vorstellungsrunde bei Bürgermeister Martin Hikel (34) geladen. Balci, Neuköllnerin mit türkischen Wurzeln, machte das Rennen.

„Frau Balci ist für Aussagen wie ‘Der Islam ist eine geladenen Waffe‘ bekannt“, kritisiert die Neuköllner Linke.
Hintergrund: Vollständig lautet der Satz: „Religion kann eine Waffe sein – der Islam, so wie er heute von vielen interpretiert wird, ist aufgrund des Mangels an kritischer Auseinandersetzung eine geladene Waffe.“ Balci formulierte ihn in einem Aufsatz für den „Cicero“ im Februar 2015, in dem sie für eine „zeitgemäße Lesart des Korans“ plädiert.

Tja, das darf man sich als aufrechter Grüner und Neulinker nicht bieten lassen.
Erstens ist ist die Frau weder eine Grüne noch eine Linke, zweitens ist sie keine richtige Muslima, sondern eine weltoffene und liberale, drittens hat sie schon Bücher geschrieben ("Arabboy","Arabqueen", "Der Jungfrauenwahn"), für die sie in einem "ordentlichen" muslimischen Staat lange Jahre eingesperrt worden wäre, und viertens gibt sie an, eine Feministin zu sein, was ja überhaupt nicht stimmen kann, bei dieser Einstellung.
Alle diese Negativa zusammengenommen kann man die diese Wut schon verstehen:

Zitat:„Was für eine bizarre Fehlbesetzung! Hey, hier ist nicht mehr Buschkowsky-Time“, postete auf Facebook die Grünen-Abgeordnete Susanna Kahlefeld (56).

PS: Achtung, Teile des vor mir verfassten Beitrags enthalten Spuren von Ironie  Rauch

Martin

Zitat:Erstes Atomkraftwerk im arabischen Raum in Betrieb

Als erster Staat im arabischen Raum haben die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) nach eigenen Angaben ein Atomkraftwerk in Betrieb genommen. Das Land betreibe erfolgreich den "ersten friedlichen Kernreaktor in der arabischen Welt", teilte Vizepräsident und Emir von Dubai, Scheich Mohammed bin Raschid Al Maktum, mit. Auf lange Sicht will das Land mit zehn Millionen Einwohnern ein Viertel seines Energiebedarfs mit dem Atomkraftwerk und dessen vier Reaktoren decken.

Quelle: https://www.spiegel.de/politik/ausland/a...%2C%20mit.

Mit fast schon kindlicher Begeisterung weiß der SPIEGEL vom ersten Atomkraftwerk im arabischen Raum zu berichten. Der friedliche Aspekt wird mehrfach betont ("Die Emirate haben immer wieder die friedliche Ausrichtung ihres Atomprogramms betont und in den vergangenen Jahren Kontrollen der IAEA und des Weltverbands der Kernkraftwerksbetreiber (Wano) zugelassen."). Kritik? Fehlanzeige. Weder zur grundsätzlichen Gefahr von Atomkraft, noch zum Umstand, dass im arabischen Raum nun die Technik bereitsteht, waffenfähiges Plutonium zu erzeugen. Oder, dass in diesen Breitengraden quasi immer die Sonne scheint und sich Solarenergie als Lösung fast schon aufdrängt.

Verwunderlich, wo doch der Spiegel bisher zum Thema Atomkraft, zumindest in Europa, eine völlig andere Meinung pflegte:

Macron, der Atomlobbyist

Warum Kernkraft Deutschland schwächt

Wir lernen: Atomkraft in relativ unsicheren Gegenden dieser Welt mit hohem Risikopotential sind für linksgrüne Leitmedien eine feine Sache.

Martin

Kreti u. Plethi

(03.08.2020, 11:31)Martin schrieb: [ -> ]Mit fast schon kindlicher Begeisterung weiß der SPIEGEL vom ersten Atomkraftwerk im arabischen Raum zu berichten. Der friedliche Aspekt wird mehrfach betont ("Die Emirate haben immer wieder die friedliche Ausrichtung ihres Atomprogramms betont und in den vergangenen Jahren Kontrollen der IAEA und des Weltverbands der Kernkraftwerksbetreiber (Wano) zugelassen."). Kritik? Fehlanzeige. Weder zur grundsätzlichen Gefahr von Atomkraft, noch zum Umstand, dass im arabischen Raum nun die Technik bereitsteht, waffenfähiges Plutonium zu erzeugen. Oder, dass in diesen Breitengraden quasi immer die Sonne scheint und sich Solarenergie als Lösung fast schon aufdrängt.

Verwunderlich, wo doch der Spiegel bisher zum Thema Atomkraft, zumindest in Europa, eine völlig andere Meinung pflegte:

Macron, der Atomlobbyist

Warum Kernkraft Deutschland schwächt

Wir lernen: Atomkraft in relativ unsicheren Gegenden dieser Welt mit hohem Risikopotential sind für linksgrüne Leitmedien eine feine Sache.

Martin
Hm, ja es wird darüber berichtet, aber eine "Begeisterung" kann ich da jetzt nicht rauslesen.

Martin

(03.08.2020, 11:55)Kreti u. Plethi schrieb: [ -> ]Hm, ja es wird darüber berichtet, aber eine "Begeisterung" kann ich da jetzt nicht rauslesen.

Wenn man die sonstigen Artikel des "Spiegel" zum Thema Atomkraft kennt, ist das definitiv ein Jubelartikel.

Martin

Kreti u. Plethi

(03.08.2020, 11:56)Martin schrieb: [ -> ]Wenn man die sonstigen Artikel des "Spiegel" zum Thema Atomkraft kennt, ist das definitiv ein Jubelartikel.

Martin
Warum sollte der Spiegel sich darüber aufregen wenn in anderen Ländern, zumal weit weg, Atomkraftwerke gebaut werden?
Passiert das von irgendeinem Medium bei China und brächte das was?
Informationspflicht erfüllt und gut ist.

jackson

Atomkraftwerke nicht einmal in dem Allerheiligsten, der EU, unumstriiten.

Wenn ich mich recht erinnere war letztes Jahr zu lesen, dsaß Frankreich 6 neue AKWs bauen will.
Eine gute Entscheidung für das ach so maträtierte Klima.

Martin

(03.08.2020, 12:54)Kreti u. Plethi schrieb: [ -> ]Warum sollte der Spiegel sich darüber aufregen wenn in anderen Ländern, zumal weit weg, Atomkraftwerke gebaut werden?
Passiert das von irgendeinem Medium bei China und brächte das was?
Informationspflicht erfüllt und gut ist.

Nun ja, in den USA ist Atomkraft lt. Spiegel ganz gefährlich....

Zitat:Forscher zählen 15 gefährliche Zwischenfälle

Die Statistik ist beunruhigend: In US-Atomkraftwerken gab es nach Angaben eines Forscherverbands allein im vergangenen Jahr 15 Zwischenfälle, die schwerwiegende Folgen hätten haben können. Präsident Barack Obama hält dennoch am Bau neuer Kernreaktoren fest.

Quelle: https://www.spiegel.de/wissenschaft/tech...18298.html

Martin

Martin

Zitat:Weil die Kabarettistin Lisa Eckhart „umstritten“ sei und in einem „höchst linken Viertel“ gefährdet, hat sich ein Festival der Political Correctness unterworfen und sie ausgeladen. Klar, wie der Fall in einer gleichgeschalteten Gesellschaft weitergeht.

Die Cancel Culture, die Kultur der Absagen, schreitet voran. Letzte Woche wurde bekannt, dass die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ein Statement von Dieter Nuhr, um das sie den Kabarettisten gebeten hatte, vom Netz nahm, nachdem ein massiver Shitstorm über die DFG niedergegangen war.

[...] Kaum hatte sich diese Nachricht versendet, da feierte das Gespenst der Political Correctness schon seinen nächsten Sieg. Lisa Eckhart, eine österreichische Kabarettistin, wurde vom Harbour Front Festival, das alljährlich in Hamburg stattfindet, ausgeladen, nachdem sie es abgelehnt hatte, von sich aus auf eine Teilnahme zu verzichten.

Die Festivalleitung begründete ihre Entscheidung mit allgemeinen Sicherheitsbedenken; man sei nicht in der Lage, „die Verantwortung für den Schutz des Publikums und der auftretenden Künstler“ zu übernehmen. Die Künstlerin sollte in einem „höchst linken Viertel“ auftreten, dabei könnte es zu Protesten kommen, die „eskalieren“ könnten.

Quelle: https://www.welt.de/kultur/plus213011956...rgeht.html

Wenn linksgrüne Deutsche Antisemitismus verorten, wo Juden keinen entdecken können, bekommt der Wahnsinn endgültig Methode.

Martin
Es ist der pure Wahnsinn, der sich in unserem Lande immer mehr ausbreitet.
Hetze, meinungsdiktatorische Auswüchse und als antisemitisch und rechtsradikal diffamierte "unkorrekte" Meinungen usw.
Ich finde, es ist nicht allein der Rechtsradikalismus, der Deutschland bedroht. Das sind einzelne Kleingruppen bis hin zu Teilen der AfD.
Viel stärker organisiert und vernetzt sind die Pseudodemokraten von der anderen Seite, die sich Linke, Humanisten und Demokraten nennen und auf die Gleichschaltung der öffentlichen Meinung hinarbeiten, z.T. mit eifriger Unterstützung und Mitarbeit von Medien und Mitgliedern gewisser Parteien.
Beispiele gibt es genug, vor Ort und bundesweit.
(07.08.2020, 18:15)harvest schrieb: [ -> ]Es ist der pure Wahnsinn, der sich in unserem Lande immer mehr ausbreitet.
Hetze, meinungsdiktatorische Auswüchse und als antisemitisch und rechtsradikal diffamierte "unkorrekte" Meinungen usw.
Ich finde, es ist nicht allein der Rechtsradikalismus, der Deutschland bedroht. Das sind einzelne Kleingruppen bis hin zu Teilen der AfD.
Viel stärker organisiert und vernetzt sind die Pseudodemokraten von der anderen Seite, die sich Linke, Humanisten und Demokraten nennen und auf die Gleichschaltung der öffentlichen Meinung hinarbeiten, z.T. mit eifriger Unterstützung und Mitarbeit von Medien und Mitgliedern gewisser Parteien.
Beispiele gibt es genug, vor Ort und bundesweit.

Ganz zu schweigen vom scheinbar omnipräsenten Rassismus, der sich in Deutschland überall offenbart. Wann wird der erste Herr Mohr eine Namensänderung beantragen, wann die erste Frau Neger dasselbe tun (müssen)?
A propos Neger. Das ist eine mundartlich-regionale Variante für "Näher".

Und nur mal nebenher gesagt:
Ab dem 16. Jahrhundert waren etwa Jahrhunderte lang die Korsaren eine stete Gefahr für die auf dem Mittelmeer verkehrenden Handelsschiffe. Die Korsaren waren von der Maghreb-Küste aus operierenden muslimische Seeräuber, die nicht nur auf die auf den Schiffen transportierten Waren scharf waren, sondern ebenso auf die Besatzung und Mitreisenden christlichen Glaubens.
Denn christlichen Sklaven galten als Statussymbol muslimischer Herrscher und wurden teuer gehandelt. Sie wurden dort behandelt wie Tiere, nur in wenigen Fällen respektiert als Menschen mit anderer Religion.
So viel zur Sklaverei als ureigenste europäisch-amerikanische Tradition - wie manche ahnungslosen Kids glauben.
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