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der 2. und 3. folgt sogleich; andante > presto

wenns dauert, der 3. ab 4:00 (da gehts zur Sache)

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=U8hf54tyqfg ]
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Was'n das für'n lahmes Gefiedel? Abgesehen davon, sind die Brandenburgischen Konzerte Kammerkonzerte und so'n riesen Aufmarsch hat da auf der Bühne nix verlorn…

So geht das richtig:

[Video: https://youtu.be/29lpTY04_C8 ]
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Auch recht, aber die Kammern waren früher größer

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=mB1M2HaEbI4 ]
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(28.11.2019, 20:19)forest schrieb:  Auch recht, aber die Kammern waren früher größer

Nö. In der Partitur des Autographs besitzt das 4. Konzert (den Beinamen "Brandenburgische" bekamen sie erst später) den Titel:

"Concerto 4to a Violino Principale, due Fiauti d'Echo, due Violini, una Viola è Violine in Ripieno, Violoncello è Continuo"

Und jetzt zähl mal nach, wieviele Hanseln bei Dir auf der Bühne stehen. Mit originaler Aufführungspraxis hat das nichts mehr zu tun.
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Wo du recht hast, hast du es. Es gibt Terz-, Quart-, Quint-, Sext- und Septette, bei denen die typischen Bachnoten kristallklar einhertröpfeln, very Bach sozusagen.
Dann gibt es die Berliner Philharmoniker in voller Besetzung 'unter' Karajan, trotzdem glaubte man, jeden einzelnen Ton zu hören. Die Platten liefen bei mir rauf und runter. Die oben eingespielten Aufnahmen sind rein tontechnisch dürftig.
Die volle Besetzung ist ein ganz anderer Klangkörper, auch bachtreu gespielt, bombastisch in Tiefen, Höhen und Breiten mit allen Feinheiten.
Last not least am Anfang das Jacques Loussier Trio, deswegen. Das Klaviersolo in Nr. 3 (Richter, s.o., 06:10) gibt es auch erheblich raffinierter, bachtypischer und länger, aber im Moment leider nicht auf Youtube.
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(28.11.2019, 21:31)forest schrieb:  Dann gibt es die Berliner Philharmoniker in voller Besetzung 'unter' Karajan, trotzdem glaubte man, jeden einzelnen Ton zu hören.

Bach hatte einen ganz bestimmten Klangcharakter im Sinn, als er die Orchestrierung vorschrieb. Weicht man davon ab, ist es nicht mehr Bach, höchstens noch Bachscher Art. Ist wie mit dem Wiener Schnitzel und dem Schnitzel Wiener Art.

Ich sehe das ziemlich restriktiv und bin ein großer Fan historischer Aufführungspraxis. BTW, unsere Augsburger Philharmoniker haben in der vergangenen Saison bei Mozarts Zauberflöte ziemlich nah am Original gespielt  Thumbup1

Jacques Loussier ist 'ne andere Nummer, seine "Play Bach"-Einspielungen legendär. Gute Laune-Jazz auf höchstem Niveau.
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Mariss Jansons ist tot. 

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=GDFA5a5Qpfo ]
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[Video: https://www.youtube.com/watch?v=Isic2Z2e2xs ]
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(28.11.2019, 21:52)Scratch! schrieb:  Bach hatte einen ganz bestimmten Klangcharakter im Sinn, als er die Orchestrierung vorschrieb. Weicht man davon ab, ist es nicht mehr Bach, höchstens noch Bachscher Art. Ist wie mit dem Wiener Schnitzel und dem Schnitzel Wiener Art.

Ich sehe das ziemlich restriktiv und bin ein großer Fan historischer Aufführungspraxis. BTW, unsere Augsburger Philharmoniker haben in der vergangenen Saison bei Mozarts Zauberflöte ziemlich nah am Original gespielt  Thumbup1

Sie - pardon - du meinst sowas wie unten.
Ich war immer verblüfft, wie gut die Augsburger Philharmoniker sind. Besser geht es nicht in meinen Ohren.

Zu Bach in übervoller Besetzung: Hätte Bach diese Möglichkeiten gehabt, hätte er sie genutzt bei aller sonstigen Bescheidenheit. Karajan und die Berliner Phil haben das mal ausprobiert, wie es gewesen wäre, wenn Bachs Auftraggeber aus dem Vollen hätten schöpfen können.

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=FpTHMnND1YA ]
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[Video: https://www.youtube.com/watch?v=kLp_Hh6DKWc ]
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