03.12.2021, 22:45
Horst Eckel hinterlässt eine Lücke, die keiner schließen kann
Horst Eckel gehörte zu der Generation Fußballer, die noch aus Spaß an der Freud gespielt haben. Er arbeitete als Feinmechaniker bei den Pfaff-Werken in Kaiserslautern und spielte beim dortigen FCK, trainieren konnte er nur zweimal in der Woche. Man kann ihn guten Gewissens als Vollblutsportler bezeichnen, er blieb zeitlebens ein Mensch, der nicht abgehoben hat wie ein Ribery oder ein Maradonna. Heute ist er nun mit 89 Jahren gestorben, er war der letzte Spieler der Mannschaft, welche 1954 unter Sepp Herberger zum Weltmeister wurde.
Horst Eckel gehörte zu der Generation Fußballer, die noch aus Spaß an der Freud gespielt haben. Er arbeitete als Feinmechaniker bei den Pfaff-Werken in Kaiserslautern und spielte beim dortigen FCK, trainieren konnte er nur zweimal in der Woche. Man kann ihn guten Gewissens als Vollblutsportler bezeichnen, er blieb zeitlebens ein Mensch, der nicht abgehoben hat wie ein Ribery oder ein Maradonna. Heute ist er nun mit 89 Jahren gestorben, er war der letzte Spieler der Mannschaft, welche 1954 unter Sepp Herberger zum Weltmeister wurde.