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Finanzen Augsburg
#11

Info zum Thema "Städte sollten Boden kaufen" vom ehemaligen SPD-Chef Hans-Jochen-Vogel:

https://www.sueddeutsche.de/kultur/boden...jnL4xG115Y 
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#12

(29.11.2019, 21:50)Donnerwetter schrieb:  Info zum Thema "Städte sollten Boden kaufen" vom ehemaligen SPD-Chef Hans-Jochen-Vogel:

https://www.sueddeutsche.de/kultur/boden...jnL4xG115Y 

Tja, Grund und Boden ist ein endliches Gut, auch und insbesondere im SPD-regierten München. Die Kommunen haben gar nicht mehr das Geld, um sich Grund in halbwegs brauchbaren Stadtlagen leisten zu können. Jetzt rächt es sich bitter, dass Kommunen und Landesregierungen die letzten Jahrzehnte ihr Tafelsilber verscherbelt haben und den sozialen Wohnungsbau kahl schlugen. 

Martin
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#13

(29.11.2019, 21:57)Martin schrieb:  Tja, Grund und Boden ist ein endliches Gut, auch und insbesondere im SPD-regierten München. Die Kommunen haben gar nicht mehr das Geld, um sich Grund in halbwegs brauchbaren Stadtlagen leisten zu können. Jetzt rächt es sich bitter, dass Kommunen und Landesregierungen die letzten Jahrzehnte ihr Tafelsilber verscherbelt haben und den sozialen Wohnungsbau kahl schlugen. 

Ergänzend: Heute las ich irgendwo, dass dieses Jahr auch wieder mehr Sozialwohnungen aus der Bindung herausfielen, als gebaut wurden. 

Die Regierung reagiert (pun intended) wie ein Supertanker auf Lenkbewegungen und Bremsmanöver. Aber eben mal den "Verteidigungs"-Etat auf hirnrissige Summen erhöhen, das geht ganz schnell, wenn Trump und Stoltenberg das verlangen.
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#14

Ihren Ausführungen kann ich zustimmen. Was soll/kann "man" machen ?
Ein ehemaliger Kollege engagiert sich bei der AFI : http://www.augsburger-friedensinitiative.de/ 
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#15

(01.12.2019, 22:04)Donnerwetter schrieb:  Ihren Ausführungen kann ich zustimmen. Was soll/kann "man" machen ?
Ein ehemaliger Kollege engagiert sich bei der AFI :

Ich will Ihnen ja nicht die Hoffnungen nehmen. Aber meiner Meinung nach kann man wenig bis nichts machen.

Der militärisch-industrielle Komplex hat bisher noch alle Friedensinitiativen überstanden. Ich nenne nur mal die 68er-Bewegung, die Verständigungspolitik Brandts mit dem damaligen Ostblock ("friedliche Koexistenz") oder auch die Anfänge der Grünen, die ja nicht nur als Umwelt-, sondern auch als Friedens- und Abrüstungspartei angefangen haben. Und er steht im Ganzen besser da als je zuvor, weil der Lobbyismus und die Vernetzung mit der Politik inzwischen so gut wie perfekt sind.
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#16

(01.12.2019, 22:20)Pony_und_Kleid schrieb:  Ich will Ihnen ja nicht die Hoffnungen nehmen. Aber meiner Meinung nach kann man wenig bis nichts machen.

Der militärisch-industrielle Komplex hat bisher noch alle Friedensinitiativen überstanden. Ich nenne nur mal die 68er-Bewegung, die Verständigungspolitik Brandts mit dem damaligen Ostblock ("friedliche Koexistenz") oder auch die Anfänge der Grünen, die ja nicht nur als Umwelt-, sondern auch als Friedens- und Abrüstungspartei angefangen haben. Und er steht im Ganzen besser da als je zuvor, weil der Lobbyismus und die Vernetzung mit der Politik inzwischen so gut wie perfekt sind.
Das sehe ich eigentlich auch so. Aber nichts machen geht doch auch nicht.
Was machen Sie denn ? Nehmen Sie es einfach hin ?
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#17

(01.12.2019, 22:23)Donnerwetter schrieb:  Das sehe ich eigentlich auch so. Aber nichts machen geht doch auch nicht.
Was machen Sie denn ? Nehmen Sie es einfach hin ?

Nein, eigentlich geht das nicht. 

Ich habe diesbezüglich resigniert und nehme es notgedrungen hin. Was soll man denn als Bürger ausrichten gegen einen Filz aus skrupellosen und superreichen "Industriellen" und der Regierung? (Und das ist ja nicht nur auf Deutschland beschränkt. Das betrifft genauso auch die EU-Politik. Man müsste also gleichzeitig auch in allen anderen EU-Staaten aktiv werden.) 

Außerdem ist es schwer, die Leute heutzutage für das Thema "Friedenspolitik" zu begeistern, so dass sie z.B. auch an Demos teilnehmen würden. Das alles überlagernde Thema ist derzeit die sogenannte Klimakatastrophe. Der Koplex kann derweil ungestört agieren und reibt sich die Hände. Man könnte jetzt Verschwörungstheorien von gesteuerten Ablenkungsmanövern konstruieren, aber ich lasse das mal bleiben... Zwinker
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#18

(01.12.2019, 22:36)Pony_und_Kleid schrieb:  Nein, eigentlich geht das nicht. 

Ich habe diesbezüglich resigniert und nehme es notgedrungen hin. Was soll man denn als Bürger ausrichten gegen einen Filz aus skrupellosen und superreichen "Industriellen" und der Regierung? (Und das ist ja nicht nur auf Deutschland beschränkt. Das betrifft genauso auch die EU-Politik. Man müsste also gleichzeitig auch in allen anderen EU-Staaten aktiv werden.) 

Außerdem ist es schwer, die Leute heutzutage für das Thema "Friedenspolitik" zu begeistern, so dass sie z.B. auch an Demos teilnehmen würden. Das alles überlagernde Thema ist derzeit die sogenannte Klimakatastrophe. Der Koplex kann derweil ungestört agieren und reibt sich die Hände. Man könnte jetzt Verschwörungstheorien von gesteuerten Ablenkungsmanövern konstruieren, aber ich lasse das mal bleiben... Zwinker
Wg. dem "alles überlagernden Thema" habe ich mich auch schon sehr gewundert. Diesbezüglich habe ich auch schon Jugendliche angesprochen (wenn "man" alleine daran denkt, wie sehr die Umwelt durch Kriege geschädigt wurde und wird). In Augsburg gibt es doch auch jedes Jahr den Ostermarsch, da könnten auch noch viele Jugendliche aktiv sein.
Nachdem ich nicht gleichzeitig in allen EU-Staaten aktiv sein kann, bleibe ich also im "Umfeld" aktiv.
Resignieren geht nicht. Als Einzelnder kann "man" natürlich nichts bzw. fast nichts ausrichten.
Wo waren Sie aktiv - wenn ich so offen fragen darf - bevor Sie "resignierten" ?
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#19

(02.12.2019, 00:52)Donnerwetter schrieb:  Wg. dem "alles überlagernden Thema" habe ich mich auch schon sehr gewundert. Diesbezüglich habe ich auch schon Jugendliche angesprochen (wenn "man" alleine daran denkt, wie sehr die Umwelt durch Kriege geschädigt wurde und wird). In Augsburg gibt es doch auch jedes Jahr den Ostermarsch, da könnten auch noch viele Jugendliche aktiv sein.
Nachdem ich nicht gleichzeitig in allen EU-Staaten aktiv sein kann, bleibe ich also im "Umfeld" aktiv.
Resignieren geht nicht. Als Einzelnder kann "man" natürlich nichts bzw. fast nichts ausrichten.
Wo waren Sie aktiv - wenn ich so offen fragen darf - bevor Sie "resignierten" ?

"Aktiv" war ich in der Friedensbewegung eigentlich nie so richtig. Zu Brandts Zeiten war ich noch gar nicht geboren. Beim NATO-Doppelbeschluss war ich noch zu jung, um mich für Politik zu engagieren. Obwohl mich das schon damals ziemlich beunruhigt hat, weil ich wusste, dass mein damaliger Wohnort so ziemlich Priorität Nr. 1 auf der Zielliste der Russen hatte. Aber ich war mit zehn Jahren oder so einfach noch zu jung für Demos (das waren damals noch keine solchen Kindergartenwandertage wie die Klimademos heute). 

Und in der Zeit, die eigentlich interessant gewesen wäre, also, als ich zwischen 20 und 30 war, die Zeit im Leben, wo man schon mal auf die Straße geht, um zu demonstrieren, schien es, als sei der globale Konflikt jetzt durch den Zusammenbruch des Warschauer Pakts beendet. Es wurde ja philosophischerseits schon vom "Ende der Geschichte" gemunkelt. Es schien also gar nicht mehr nötig, für den Frieden aktiv zu werden, denn die allgemeine Meinung (und auch meine, naiv, wie ich damals war) war, dass der Weltfrieden sich nunmehr von selbst einstellen würde. 

Und jetzt fängt es wieder an, eigentlich ganz ohne Grund. Denn weder bedrohen uns die Russen (die wollen uns nur ihr Gas verkaufen) noch die Chinesen (die wollen uns nur alles verkaufen, und zwar billiger als alle anderen). Aber es ist weit und breit keine militärische Bedrohung ersichtlich. 

Aber ich fühle mich inzwischen zu müde, um dagegen auf die Straße zu gehen. Da wäre die Jugend gefragt, aber die schwänzt ja lieber die Schule, hängt sinnlos auf Klimademos rum und feiert ihr schwedisches Idol.
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#20

Zitat:Knappe Kassen: Stadt Augsburg muss Projekte verschieben

Augsburg muss sparen. Die Stadt wird aufgrund wegbrechender Einnahmen bei Gewerbe- und Einkommensteuer in den kommenden Jahren bei den Investitionen deutlich auf die Bremse treten. Vorgesehen ist, dass etliche noch nicht begonnene Projekte aufgeschoben werden. Ausnahme sollen die Schulsanierungen sein. „Wir streichen nichts, aber wir werden in gedrosselter Geschwindigkeit weitermachen“, sagte Finanzbürgermeisterin Eva Weber (CSU) am Montag im Finanzausschuss des Stadtrats. Betroffen sind unter anderem die Sanierung des Perlachturms und die Umgestaltung der Fuggerstraße zum Boulevard.

Quelle: https://www.augsburger-allgemeine.de/aug...25226.html 

Nicht zu vergessen das völlig überdimensionierte Theater.

Martin

PS. Paywall-Artikel.
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