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Höhere EEG-Umlage, höhere Stromkosten – das können Sie tun
#11

(16.10.2019, 18:11)Frank N. Furter schrieb:  Gut. 1:0 für Sie.

Dann war es halt ein Schnellschuss von Schröder, mit dem vor der Wahl niemand rechnen konnte. Also hatte auch ich recht. Ein bisschen wenigstens. Einigen wir uns auf "unentschieden"?

Das EEG war eines der zentralen Wahlversprechen der Grünen. 2:0 für mich. Yes
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#12

(16.10.2019, 18:14)leopold schrieb:  Das EEG war eines der zentralen Wahlversprechen der Grünen. 2:0 für mich. Yes

Ja. Das bedeutete aber noch lange nicht, das das auch umgesetzt wird. Die Grünen waren damals nämlich der kleinere Koalitionspartner. Jetzt wäre es andersrum. Aber damals es gab es keinen Grund für die SPD, zu springen, wenn die Grünen "hüpf" sagten.

Also eher doch untentschieden? prost
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#13

(16.10.2019, 18:19)Frank N. Furter schrieb:  Ja. Das bedeutete aber noch lange nicht, das das auch umgesetzt wird. Die Grünen waren damals nämlich der kleinere Koalitionspartner. Jetzt wäre es andersrum. Aber damals es gab es keinen Grund für die SPD, zu springen, wenn die Grünen "hüpf" sagten.

Also eher doch untentschieden? prost

Die Grünen hatten in der ersten Legislaturperiode zwei große Ziele, nämlich den ökologischen Umbau der Energieerzeugung (EEG, Atomausstieg) und die Reform des Staatsbürgerschaftsrechts. Ohne die Durchsetzung dieser Ziele hätte es rot-grün nicht gegeben. Mit der SPD war das kein Problem, da auch große Teile der SPD diesen Weg gehen wollten. Also 3:0 für mich.
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#14

Egal wessen Idee die EEG war und wer sie umgesetzt hat.
Fakt ist: es war ein Parlament  das gewählt worden ist.
Ergo trägt der Wähler auch die Verantwortung für alles was das Parlament beschliesst.
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#15

(16.10.2019, 18:25)leopold schrieb:  Die Grünen hatten in der ersten Legislaturperiode zwei große Ziele, nämlich den ökologischen Umbau der Energieerzeugung (EEG, Atomausstieg) und die Reform des Staatsbürgerschaftsrechts. Ohne die Durchsetzung dieser Ziele hätte es rot-grün nicht gegeben. Mit der SPD war das kein Problem, da auch große Teile der SPD diesen Weg gehen wollten. Also 3:0 für mich.

Ja, aber aus dem Atomausstieg wurde unter rot-grün nichts. Den hat dann erst Merkel infolge der Katastrophe von Fukushima gemacht. Was ebenfalls keiner erwarten konnte.

Ich plädiere also immer noch auf unentschieden. Innocent
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#16

(16.10.2019, 18:35)Frank N. Furter schrieb:  Ja, aber aus dem Atomausstieg wurde unter rot-grün nichts. Den hat dann erst Merkel infolge der Katastrophe von Fukushima gemacht. Was ebenfalls keiner erwarten konnte.

Ich plädiere also immer noch auf unentschieden. Innocent

Natürlich hat die erste rot-grüne Regierung bereits im Jahr 2002 mit der Energiewirtschaft den Atomausstieg mit vorgegebenen Restlaufzeiten für jedes Atomkraftwerk fest vereinbart.  Das hat Merkel zusammen mit der FDP im Jahr 2010  mit wesentlich längeren Restlaufzeiten praktisch  rückgängig gemacht, um dann ein Jahr später nach Fukushima umzuknicken und den ganz schnellen Ausstieg zu beschließen.  Ich fürchte, es steht nun 4:0.
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#17

Also ich verstehe die Aufregung nicht wegen dieser Mini-Erhöhung von 0,35 Cent pro kWh
Das macht bei 1000 KwH gerade mal 3,50 Euro im Jahr aus. Also eine Tasse Kaffee.
Bei 4000 kWh eben nur 14 Euro für eine 4-köpfige Familie.

Dann sind wir noch nicht mal auf dem Stand von 2017 mit 6,8 Cent/kWh.

Die Energiewende ist beschlossen und ist ein MUSS. Da werden noch ganz andere Kosten auf uns zukommen.


Zitat:Mit der EEG-Umlage wird der Ausbau der Erneuerbaren Energien finanziert.
Betreiber von Erneuerbare Energien-Anlagen, die Strom in das Netz der öffentlichen Versorgung einspeisen, erhalten dafür eine festgelegte Vergütung. Die Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) verkaufen den eingespeisten Strom an der Strombörse. Da die Preise, die an der Börse erzielt werden, unter den gesetzlich festgelegten Vergütungssätzen liegen, wird den ÜNB der Differenzbetrag erstattet.
Alternativ kann der produzierte Strom direkt vermarktet werden. Über das Marktprämienmodell wird der Unterschied des an der Börse erzielten Preises und der Einspeisevergütung durch eine Marktprämie ausgeglichen. Um einen Wechsel möglichst vieler EEG-Anlagen in die Direktvermarktung anzureizen, wird zusätzlich eine Managementprämie gezahlt.
In anderen Worten: Die Auszahlungen an die EE-Anlagenbetreiber übersteigen die Einnahmen aus dem Verkauf der Strommengen teilweise um ein Vielfaches. Dieser Differenzbetrag wird durch die EEG-Umlage auf alle Stromverbraucher umgelegt.


Was ist die EEG-Umlage und wie funktioniert sie? 

Ich zahle jetzt 50 Euro Abschlag im Monat und bekomme sicher noch was raus.
Wenn ich jetzt 40 Cent im Monat mehr bezahle, tja dann geht die Welt unter. Innocent
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#18

(16.10.2019, 18:47)leopold schrieb:  Natürlich hat die erste rot-grüne Regierung bereits im Jahr 2002 mit der Energiewirtschaft den Atomausstieg mit vorgegebenen Restlaufzeiten für jedes Atomkraftwerk fest vereinbart.  Das hat Merkel  zusammen mit der FDP  im Jahr 2010  mit wesentlich längeren Restlaufzeiten praktisch  rückgängig gemacht, um dann ein Jahr später nach Fukushima umzuknicken und den ganz schnellen Ausstieg zu beschließen.  Ich fürchte, es steht nun 4:0.

Ach, dann befürchten Sie doch einfach, was Sie wollen. Wenn Sie meine goldenen Brücken nicht betreten wollen, kann ich Ihnen leider auch nicht weiterhelfen.
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#19

(16.10.2019, 19:06)EvaLuna schrieb:  Also ich verstehe die Aufregung nicht wegen dieser Mini-Erhöhung von 0,35 Cent pro kWh
Das macht bei 1000 KwH gerade mal 3,50 Euro im Jahr aus. Also eine Tasse Kaffee.
Bei 4000 kWh eben nur 14 Euro für eine 4-köpfige Familie.

Dann sind wir noch nicht mal auf dem Stand von 2017 mit 6,8 Cent/kWh.

Die Energiewende ist beschlossen und ist ein MUSS. Da werden noch ganz andere Kosten auf uns zukommen.

Ich zahle jetzt 50 Euro Abschlag im Monat und bekomme sicher noch was raus.
Wenn ich jetzt 40 Cent im Monat mehr bezahle, tja dann geht die Welt unter. Innocent

Ja. Aber die Fixkosten, die man nicht verhindern kann, steigen halt ständig. Als da wären "Rundfunkbeitrag", Krankenkasse, EEG-Umlage, Haftplichtversicherung, Nebenkosten, selbst wenn man eine Eigentumswohnung besitzt, Internet-Flat und noch einige mehr.

Und alle zusammen machen das Kraut dann fett. Und niemand denkt daran, dass das für manche Leute kaum noch leistbar ist, wenn man alles zusammenrechnet. Oder warum wohl stehen jeden Tag so viele Leute bei den "Tafeln" und beziehen von dort Lebensmittel, die schon kurz vorm Umkippen sind? Sicherlich nicht aus Spaß an der Freude, die einem das macht.
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#20

(16.10.2019, 19:18)Frank N. Furter schrieb:  Ach, dann befürchten Sie doch einfach, was Sie wollen. Wenn Sie meine goldenen Brücken nicht betreten wollen, kann ich Ihnen leider auch nicht weiterhelfen.

Ich betrete eigentlich jede Brücke, wenn sie nicht ins Nichts führt. Warum denken Sie nicht einfach mal nach, bevor Sie etwas schreiben oder schauen mal kurz bei Google nach, was war, wenn Sie es nicht mehr parat haben? Interessiert Sie die Wahrheit nicht oder ist das hier alles sowieso nur Jux für Sie?
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