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Die Elbphilharmonie
#11

Für Martin:

In Hamburg, a New Musical Landmark for a City With Plans 
#12

Zitat:An jedem Tag erscheint sie anders, je nachdem, ob es regnet, stürmt, Nebel wabert oder ob die Sonne auch einmal auf Hamburg strahlt. Mit dem Wetter verändert sie sich, schimmert oder glitzert, wirkt trotzig, fröhlich, oft geradezu unvernünftig. Ihre Dachlandschaft schwingt nach oben, zugleich ist sie verankert im Untergrund dieser Stadt, im Sand und Schlick der Elbe.
Gerade erst ist die Hamburger Elbphilharmonie vollendet worden, und doch erhebt sie sich da am großen Fluss so selbstverständlich und selbstbewusst, als hätte die Welt nur auf sie gewartet. Von vielen Stellen der Stadt aus kann man sie sehen, wie eine Verheißung.
Dieses kristalline Gebäude ist beinahe ein Wunder. Und das hat nicht nur mit seiner Gestalt zu tun.
Wäre es mit rechten Dingen zugegangen, hätte es dieses Wunder nie gegeben.

Hurra, ein Weltwunder - weil die Demokratie versagt hat 


Wer nichts wagt, gewinnt auch nichts.
#13

(11.01.2017, 19:41)leopold schrieb:  Hurra, ein Weltwunder - weil die Demokratie versagt hat 


Wer nichts wagt, gewinnt auch nichts.

Es ist leider ein Artikel, wo bezahlen muss.
#14

(11.01.2017, 19:50)TomTinte schrieb:  Es ist leider ein Artikel, wo bezahlen muss.

Hab' ich auch gerade gemerkt.

Na gut - das Ding ist halt teurer geworden. Hamburg gehört zu den reichsten Bundesländern. Die können sich das schon leisten.

Und wenn ich schon lese, daß die Demokratie versagt hat ist fraglich ob man überhaupt Zeit in den Artikel verwenden soll.
#15

(11.01.2017, 19:41)leopold schrieb:  Hurra, ein Weltwunder - weil die Demokratie versagt hat 


Wer nichts wagt, gewinnt auch nichts.

Das hat nichts mit Wagen zu tun, nur mit Verantwortungsbewusstsein.
#16

Verantwortungslosigkeit finde ich angebrachter, denn bei einem vorhandenen Bewusstsein hätten alle Alarmglocken schon vorher läuten müssen und um dieses auszuschalten, kann keinerlei Verantwortung vorhanden gewesen sein.
#17

(11.01.2017, 22:22)SilverSurfer schrieb:  Verantwortungslosigkeit finde ich angebrachter, denn bei einem vorhandenen Bewusstsein hätten alle Alarmglocken schon vorher läuten müssen und um dieses auszuschalten, kann keinerlei Verantwortung vorhanden gewesen sein.

Quatsch. Die Elbphilharmonie hat's sogar bis in die chinesischen Medien gebracht und ein alter Freund aus Peking hat mir heute per 微信 mitgeteilt, daß er sie unbedingt sehen will.

Trotz der explodierten Bauzeit, trotz der vollkommen aus dem Ruder gelaufenen Kosten ist die Elbphilharmonie definitiv ein großer Zugewinn für Hamburg. Manchmal muß man einfach unvernünftig sein.
#18

(11.01.2017, 20:45)_solon_ schrieb:  Hab' ich auch gerade gemerkt.

Na gut - das Ding ist halt teurer geworden. Hamburg gehört zu den reichsten Bundesländern. Die können sich das schon leisten.

Und wenn ich schon lese, daß die Demokratie versagt hat ist fraglich ob man überhaupt Zeit in den Artikel verwenden soll.

Natürlich. Sie sind an Verbrecher in Verwaltung und Regierung dermaßen gewohnt, dass Sie es nicht mal mehr schaffen, an den bananenrepublikanischen Zustände im Bauwesen Anstoß zu nehmen.

Mich würde immer noch interessieren, wie es durch wen zu diesem völlig absurden Vertragswerk hat kommen können, und ob sich diese vertraglichen Konstruktionsfehler nicht doch unter Einsatz krimineller Energie haben einschleichen können. Von 77 auf 782 Millionen, wer da an "Zufälle" glaubt, der ist systemblind.

Jeder, der schon mal gebaut hat und sich an die elementaren Regeln gehalten hat, weiß, dass er eine Preissteigerung gegenüber dem Ausgangsangebot nur dann hinnehmen muss, wenn er selber Sonderwünsche anmeldet oder sich die Bedingungen relevant und nachweisbar verändert haben, diese "höhere Gewalt"-Nr.
Für mich bleibt es en Rätsel, warum sich Bauaufsichtsbehörden und öffentliche Auftraggeber nicht dazu aufraffen können, von ihren Vertragspartnern die Einhaltung von DIN- und EN-Normen zu verlangen.

Ich kenne privare Bauherren, die von Hochtief für 77 (+ 15%, +3%) die im Vertrag umschriebene fertige Oper hingestellt bekommen hätten. Normgerecht, schick und geräuschentkoppelt. Vielleicht ohne die überflüssige, designorientierte Wubbelfassade und die bekloppte einteilige Vertikale Erschließung. Aber pünktlich, sonst hätte sich das Management von Hochtief in Betonschuhen den Speicher ansehen können.

Natürlich schafft es eine Oper in Chinas Medien, erstens sind die verrückt nach Oper und zweitens ist schon bemerkenswert, dass ein so teures Gebäude nicht wenigstens 300 m hoch ist. Mit Oper.
#19

Eröffnungskonzert.....mit 2000 Ehrengästen.

Meine Bewunderung für den 1., dort hörbaren Sänger, einem Countertenor, steht in "reziprokem Verhältnis"
zur Innenarchitektur, der Gestaltung der vielen Ränge und der Bühne (wenn ich das mal so "gschwollen" sagen darf).

Er (Philippi Jarousski, zum Nachempfinden bei Youtube) singt jetzt "Amarilli mia bella", das versöhnt gar (ohne gucken....)

Schön die Lichtshow an der Außenfassade im "Rhythmus" der Musik
#20

(11.01.2017, 20:46)Sophie schrieb:  Das hat nichts mit Wagen zu tun, nur mit Verantwortungsbewusstsein.

Für Hamburg wird sich dieses "Wunderwerk" x-fach auszahlen. Und ich freue mich auf das "neue" Theater in Augsburg.
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