Die MyBB-Forensoftware und somit auch "Treffpunkt Königsplatz" nutzt Cookies
Treffpunkt Königsplatz verwendet Cookies aus funktionellen Gründen der MyBB-Forensoftware welche für eine korrekte Forenfunktion unabdinglich sind. Insbesondere um Deine Login-Informationen zu speichern wenn Du registriert bist und Deinen letzten Besuch wenn Du es nicht bist. Cookies von Treffpunkt Königsplatz speichern auch die spezifischen Themen, die Du gelesen hast und wann diese zum letzten Mal gelesen wurden.

Cookies sind kleine Textdokumente, welche auf Deinem Computer gespeichert werden. Die von Treffpunkt Königsplatz gesetzten Cookies können nur auf dieser Website verwendet werden und stellen in keinster Weise ein Sicherheitsrisiko dar.

Bitte teile uns durch untenstehende Auswahl mit, ob Du die Cookies von Treffpunkt Königsplatz akzeptierst oder ablehnst.
Um alle von Treffpunkt Königsplatz gesetzten Cookies zu löschen (Grundeinstellung herstellen) bitte hier klicken.

Nachstehend die Auflistung der bei Treffpunkt Königsplatz verwendeten Cookies sowie deren Bedeutung.


Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass Dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.
Treffpunkt Königsplatz
(Pavillon vergrößern = mit Maus berühren)
Pavillon

Thema geschlossen

Pentagon stockt Truppen in Osteuropa auf
#11

(14.01.2017, 12:05)Serge schrieb:  Auf die Esten, Letten und die Polen sollte man nicht so sehr hören. Die haben doch jetzt, was sie wollten. EU, NATO - wollen sie auch noch Krieg gegen Russland, ähm Putin?
Gerade die nationalistische Regierung in Polen hat es nötig ...

Nötig haben oder nicht - ich frage mich, wie sich gerade die östlichsten NATO-Staaten das eigentlich genau vorstellen.

Glauben die denn wirklich

a) dass ein bewaffneter Konflikt mit Russland in jedem Fall so "begrenzt" bleibt wie die Krim-Geschichte und
b) dass wenn der "Bündnisfall" NATO gegen Russland eintreten sollte, gerade von ihren Ländern noch viel übrig bleiben würde?

Das ist, wie eine Brücke nicht auf dafür vorgesehenen Fußweg, sondern auf dem 15 cm breiten Streifen jenseits des Geländers zu überqueren. Und zwar täglich zweimal. So lange, bis irgendwann ein unerwarteter Windstoß kommt.
#12

(14.01.2017, 12:24)PuK schrieb:  Nötig haben oder nicht - ich frage mich, wie sich gerade die östlichsten NATO-Staaten das eigentlich genau vorstellen.

Glauben die denn wirklich

a) dass ein bewaffneter Konflikt mit Russland in jedem Fall so "begrenzt" bleibt wie die Krim-Geschichte und
b) dass wenn der "Bündnisfall" NATO gegen Russland eintreten sollte, gerade von ihren Ländern noch viel übrig bleiben würde?

Das ist, wie eine Brücke nicht auf dafür vorgesehenen Fußweg, sondern auf dem 15 cm breiten Streifen jenseits des Geländers zu überqueren. Und zwar täglich zweimal. So lange, bis irgendwann ein unerwarteter Windstoß kommt.

Es geht darum, einen bewaffneten Konflikt auf niederschwelligem Niveau (wie in der Ukraine) zu verhindern. Oder glauben Sie, die USA wollen die Russen mir ihren paar Panzern überrennen?
#13

(14.01.2017, 12:31)leopold schrieb:  Es geht darum, einen bewaffneten Konflikt auf niederschwelligem Niveau (wie in der Ukraine) zu verhindern. Oder glauben Sie, die USA wollen die Russen mir ihren paar Panzern überrennen?

Wo genau sehen Sie denn Anzeichen dafür, dass jemand einen Konflikt schürt?
#14

(14.01.2017, 12:20)leopold schrieb:  Eines ist klar: Die zusätzlichen amerikanischen Panzer und Soldaten in den östlichen Natoländern machen eine militärische Auseinandersetzung dort weniger wahrscheinlich. Insofern ist das zu begrüßen.

Nein - die paar Soldaten und Panzer bewirken nichts; höchstens daß Rußland eine Division ins Grenzgebiet verlegt.

Niohmals: es ist keine Auseinandersetzung in Sicht.
#15

(14.01.2017, 12:54)PuK schrieb:  Wo genau sehen Sie denn Anzeichen dafür, dass jemand einen Konflikt schürt?

Ich sehe, dass Putin mit seiner Infiltrationsmethode in der Ukraine Erfolg hatte und ich sehe, dass es in vielen Anrainerstaaten Russlands russische Minderheiten gibt. Warum sollte Putin, wenn sich eine günstige Gelegenheit bietet, seine Methode nicht nochmals anwenden? Dagegen helfen ein paar amerikanische Panzer und Nato-Panzer recht gut.
#16

(14.01.2017, 15:28)leopold schrieb:  Ich sehe, dass Putin mit seiner Infiltrationsmethode in der Ukraine Erfolg hatte und ich sehe, dass es in vielen Anrainerstaaten Russlands russische Minderheiten gibt. Warum sollte Putin, wenn sich eine günstige Gelegenheit bietet, seine Methode nicht nochmals anwenden? Dagegen helfen ein paar amerikanische Panzer und Nato-Panzer recht gut.

Ach, Putin war das, der die Ukraine infiltriert hat?

Nehmen Sie es mir nicht übel, aber da lachen ja die Hühner .
#17

(14.01.2017, 15:57)PuK schrieb:  Ach, Putin war das, der die Ukraine infiltriert hat?

Nehmen Sie es mir nicht übel, aber da lachen ja die Hühner .

Was wollen Sie mit diesem wirren Text sagen?
#18

(14.01.2017, 16:02)leopold schrieb:  Was wollen Sie mit diesem wirren Text sagen?

Zum Posts lesen reicht es anscheinend bei Ihnen gerade noch, zum Links anklicken und zur Kenntnis nehmen schon nicht mehr.

Tut mir leid, es ist mir zu doof, den Artikel nur wegen Ihnen sinngemäß wiederzugeben. Nur so viel: Da steht drin, wer die Ukraine infiltriert hat, wie und mit wie viel Geld.
#19

(14.01.2017, 15:28)leopold schrieb:  Ich sehe, dass Putin mit seiner Infiltrationsmethode in der Ukraine Erfolg hatte und ich sehe, dass es in vielen Anrainerstaaten Russlands russische Minderheiten gibt. Warum sollte Putin, wenn sich eine günstige Gelegenheit bietet, seine Methode nicht nochmals anwenden? Dagegen helfen ein paar amerikanische Panzer und Nato-Panzer recht gut.

Es würde Ihrer Glaubwürdigkeit sehr gut anstehen, wenn Sie Ihre Ausführungen nicht vor dem kritischen Punkt beenden beenden würden, der Ihre so schön natoblau eingefärbte Argumentation ins Wackeln oder gar zum Einsturz bringen würde.
Denn der russischen Infiltration ging die amerikanische voraus.
Da unsere Tendenzmedien dazu selbstverständlich schweigen, darf ich mal Medien bemühen, die nicht transatlantische Trittbrettfahrer sind, die etwas Licht ins gewollte Dunkel bringen.

Zunächst der unabhängige österreichische Weblog NEOPResse  (3.7.2015):

Der Maidan und die Folgen - Poroschenko gibt den Putsch zu  

Darin wird sehr anschaulich, warum der damalige Präsident Janukowitsch das von ihm mit der EU ausgehandelte Assoziierungsabkommen auf Eis legte, was zu Demonstrationen auf dem Maisdan führte und dann unter Führung rechtsradikaler Milizen zu blutigen Ausseinandersetzungen führte.


Und dann noch ein Blog aus "der Freitag"-Community vom 2.2.2015:

Obama bestätigt US-geführten Putsch in  Kiew

Zitat:Der russische Präsident Wladimir Putin sei von den Ereignissen in der Ukraine Ende 2013 und Anfang 2014 überrascht worden, „nachdem wir einen Deal zur Machtübergabe ausgehandelt hatten.“ Das sagte US-Präsident Barack Obama am 1.2.15. im Gespräch mit Fareed Zakaria von CNN : „… Mr. Putin made this decision around Crimea and Ukraine - not because of some grand strategy, but essentially because he was caught off-balance by the protests in the Maidan and Yanukovych then fleeing after we had brokered a deal to transition power in Ukraine …” (deutsch bei RT deutsch )

Der US-Präsident bestätigt damit, worauf nicht nur ich hinwies in den Texten vom 26.2.14 über den „Staatsstreich als Strafe für Nein-Sager “ und vom 1.3.14 über die „5 Milliarden Dollar für den Staatsstreich “. Insbesondere US-Autoren hatten immer wieder darauf aufmerksam gemacht, dass die USA eine aktive Rolle beim Regimewechsel in Kiew spielten. Stephen Cohen hatte in der US-Zeitschrift The Nation am 11. Februar  darauf hingewiesen, dass die mediale Aufregung um Victoria Nulands telefonische EU-Beleidigung  nur ablenkte. Wichtiger sei gewesen, dass die US-Diplomaten planten, eine neue anti-russische Regierung in der Ukraine zu installieren und den gewählten Präsidenten „zu verdrängen oder zu neutralisieren“. Das bedeute einen Staatsstreich, warnte Cohen, bevor es dazu kam. William Blum hatte bereits im April 2014 in Folge 127 seines Anti-Empire Reports  vom „rechtsgerichteten Putsch in der Ukraine, offen unterstützt von den Vereinigten Staaten“ geschrieben und in der Folge immer wieder darauf hingewiesen.

Herrn Leopold mögen die Quellen nicht schmecken, aber Fakten sind Fakten, zumal das Original-Interview von CNN mit Obama verlinkt ist.
Und nein, es sind keine Verschwörungstheorien, auch wenn mal wegen der deutschen Übersetzung zu RT-Deutsch verlinkt wurde.
#20

(14.01.2017, 16:43)Serge schrieb:  Es würde Ihrer Glaubwürdigkeit sehr gut anstehen, wenn Sie Ihre Ausführungen nicht vor dem kritischen Punkt beenden beenden würden, der Ihre so schön natoblau eingefärbte Argumentation ins Wackeln oder gar zum Einsturz bringen würde.
Denn der russischen Infiltration ging die amerikanische voraus.


Das bestreitet niemand, kann aber doch kaum die bis heute andauernde (erst versteckte, dann mehr oder weniger offene) militärische Intervention samt Annektierung der Krim rechtfertigen. Aber selbst wenn Sie soweit gehen wollen: Die Ukraine bildet die Blaupause für eine ähnliche Vorgehensweise in den baltischen Staaten. Trump ist aus heutiger Sicht völlig unberechenbar, niemand weiß, wie sich die USA in den nächsten Jahren in Europa positionieren werden. Da könnte eines Tages Putin für sich die einmalige Gelegenheit sehen, das Rad der Geschichte zurückzudrehen und auch im Baltikum Fakten zu schaffen. Diese Gefahr sehen offensichtlich auch Obama und der amerikanische Generalstab. Die amerikanischen Truppen und eine erhöhte Nato-Präsenz vor Ort verringern damit die Kriegsgefahr in dieser Region. Darum geht's und nicht um das, was in den letzten 10 Jahren passiert ist.
Thema geschlossen


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema / Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
Letzter Beitrag von KuP
14.04.2024, 11:14
Letzter Beitrag von KuP
26.03.2024, 14:15
Letzter Beitrag von KuP
22.03.2024, 12:34

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste